Archiv der Kategorie: Presse & Berichte

25 Jahre und immer noch leise – Die Tour de Ruhr 2016 der ISOR!

Seit 25 Jahren rollt sie einmal im Jahr durch das Ruhrgebiet und zeigt vielfältige elektrisch betriebene Fahrzeuge, von den Anfängen bis heute. Die ISOR e.V., die Initiative Solarmobil Ruhrgebiet e.V. , organisiert diese Ralleye immer entlang verschiedenen, kulturell bedeutsamen Etappen, diesmal vom 5. bis zum 8. August. So werden auch die Pausen zum Highlight. Am Samstag, den 6.8. steht eine Besichtigung der Feuerwache Witten, des LVR Museums in Oberhausen, eine Hafenrundfahrt in Duisburg und Grillen an der Ökologiestation in Bergkamen an. Die Freude am Fahren spielt natürlich immer die größte Rolle. Spontan entschlossene Mitfahrer sind auch herzlich willkommen. Das Programm und die Teilnahmebedingungen kann man hier herunterladen. Ruhrmobil-E unterstützt die Fahrer morgen in Oberhausen.

Fahrradsommer und Umwelttag am 5.06.2016

E-Bike-Garage von der TBS1 Foto © Wolfgang Rode

E-Bike-Garage von der TBS1 Foto © Wolfgang Rode

Am 5. Juni 2016 findet an der Jahrhunderthalle zeitgleich der „Fahrradsommer“ und der „Umwelttag Bochum“ statt. Einige Mitglieder von ruhrmobil-E e.V. sind vor Ort, u.a. die TBS1 mit ihrer „E-Bike-Garage“ und JEWO Batterietechnik. Das Umweltamt veranstaltet ihren Umwelttag im Rahmen der Bochumer Klimawoche des RVR und bildet den krönenden Abschluß eines klima- und energiefreundlichen Programms im Ruhrgebiet. ruhrmobil-E wird vor Ort dabei sein und die Akteure unterstützen.

Pressekonferenz zum Gewinn des Vereins bei der Google Impact Challenge

Vor der Pressekonferenz Foto © Wolfgang Rode

Stadt-Sparkasse und Vorstand vor dem BMW i3 mit neuem Logo    Foto © Wolfgang Rode

Am Montag, den 14. März 2016 fand die Pressekonferenz von ruhrmobil-E e.V. bei der Stadt-Sparkasse Bochum zum Gewinn bei der Google Impact Challenge statt. Im Anschluß wurde die diesjährige Jahreshauptversammlung des Vereins abgehalten. Wir bedanken uns bei den Gastgebern.

ruhrmobil-E gewinnt Impact Challenge mit Mobilitätsportal: Pressemitteilung + Presseeinladung

Der Verein ruhrmobil-E hat mit einem Mobilitätsdatenportal als regionales Projekt bei der Google Impact Challenge gewonnen. Mit den so gewonnenen 10.000 € soll ein Portal geschaffen werden, welches Informationen und Live-Daten bietet und so den Umstieg auf E-Autos, Fahrräder und Sharing-Systeme erleichtert.

Wir möchten Ihnen das Projekt gerne detaillierter vorstellen:
Was? Vorstellung des ruhrmobil-E Mobilitätsdaten-Projektes
Wann? Montag, der 14.03., 18:00 Uhr
Wo? Sparkasse Bochum, Dr.-Ruer-Platz 5, 44787 Bochum

Der Verein verfolgt seit seiner Gründung vor sechs Jahren die Idee, verschiedene Mobilitätsformen miteinander zu verknüpfen. Die Mobilitätsdaten des neuen Portals sollen dabei helfen, immer die passende Form der Mobilitäts auszuwählen: CarSharing, Öffentlicher Personen-Nahverkehr, Sharing-Rad, Fahrrad, eigenes Auto. Dargestellt werden sollen alle verfügbaren Informationen: Baustellen, Ladesäulen, Fahrradständer und vieles mehr. Außerdem soll es eine Rückmelde-Funktionalität an Behörden und Infrastuktur-Betreiber geben.

“Wir freuen uns sehr, dass wir die Impact Challenge gewonnen haben und so schnelle, flexible und umweltfreundliche Mobilität fördern können. Indem wir mehr Informationen bereitstellen, machen wir den Umsteig leichter.”, so Ernesto Ruge, Geschäftsführer des Vereins ruhrmobil-E e.V.

Außerdem soll eine interaktive Webanwendung realisiert werden, mit der Interessierte ein regeneratives Haus mit E-Fahrzeugen simulieren können. Das Fahrzeug dient hierbei gleichermaßen als Speicher und als Verbraucher. Ziel ist, 100 % regenerative Energie im Akku zu haben.

“Der Verein ruhrmobil-E besteht aus den passenden Partnern, welche die energetische Verknüpfung von Haus und Mobilität realisieren können. Wir freuen uns, dass wir nun die Mittel haben, um die Zusammenhänge auch ansprechend zu visualisieren”, so Michael Teupen, Vorstandsmitglied des ruhrmobil-E e.V..

Nach einer inhaltlichen Vorauswahl wurden bei der Impact Challenge 200 regionale Projekte und 10 Leuchtturm-Projekte von gemeinnützigen Organisationen zur öffentlichen Abstimmung gegeben. Das geplante Mobilitätsdatenportal hat bei über 700.000 abgegebenen Stimmen genug Unterstützung erhalten, um unter den 100 mit je 10.000 € geförderten regionalen Projekten zu sein. Die zehn Leuchtturm-Projekte wurden mit je 250.000 € gefördert, der Leuchtturm-Gewinner “Mobile Retter” mit 500.000 €.

Presse-Ansprechpartner: Ernesto Ruge, ernesto.ruge@ruhrmobil-e.de, 0173 166 21 74

Der 20. Fachkongress „Zukunftsenergien“ in Essen: Volle Kraft voraus!

Fachkongress Zukunftsenergien 2016  Foto © Katja Nikolic

Fachkongress Zukunftsenergien 2016 Foto © Katja Nikolic

Am 16. Februar 2016 erwartete die rund 1000 Besucher des Fachkongresses „Zukunftsenergien“ der EnergieAgentur.NRW, mit den Clustern EnergieRegion.NRW und EnergieForschung.NRW, ein breites Programm. Der Kongress wurde zum 20. Mal im Rahmen der Energiefachmesse „E-world energy & water 2016“ in Essen durchgeführt. Der Klimaschutzminister, Johannes Remmel, referierte über das Thema „ Nordrhein- Westfalen im internationalen Klimaschutz – Vom Emissions- zum Flexiblitätszentrum“. Der Minister betonte in der späteren Diskussionsrunde eindringlich, daß die Energiewende nur mit reduzierten CO2-Emissionen und mit gesteigerten Kräften jedes Einzelnen gelingen könne. Das bisher Geleistete reiche nicht aus. Der Wirtschaftsminister des Landes NRW, Garrelt Duin, erläuterte in seinem Vortrag die Wichtigkeit des „Zukunftsfelds Energiewirtschaft: Im Spannungsfeld zwischen Regulierung und Markt“. Zu dem diesjährigen Kongress stand dem Besucher eine kostenlose App für das Smartphone mit W-lan zur Verfügung. Darüber konnten Abstimmungen durchgeführt werden. Auf die Frage, ob die Energiewende gelinge, konnten die Fachbesucher mit „Ja/Nein/Weiß nicht“ antworten. Eine überragende Mehrheit entschied sich glücklicherweise für „Ja“.

Die fünf Foren des Fachkongresses umfassten am Nachmittag die Themen virtuelles, digitalisiertes Kraftwerk, der internationale Energiemarkt, die Wärme in einem integrierten Strom- und Energiemarkt, das fossile Kraftwerk und Geschäftsmodelle für die kommunale Energiewirtschaft. Die Elektromobilität fand in den Vorträgen zusätzliche Erwähnung. Auf dem NRW-Stand der EnergieAgentur auf der Messe „E-world energy & water“ war dagegen Elektromobilität live zu erleben. Unter dem Motto „Klimaschutz – made in NRW“ zeigte unter anderem Ladenetz.de einen „Peugeot Partner Electric“ vor Ort. Mitsubishi präsentierte sich mit einem „i miev“ im Gang zwischen den Messehallen. Uniper und RWE Effizienz unterzeichneten eine Absichtserklärung auf der Messe,  daß sie zukünftig bei der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland zusammenarbeiten wollen. Die „E-World energy & water“ war bis zum 18. Februar erneut Europas Informationsplattform Nummer 1 für die internationale Energiewirtschaft. Mit 650 Ausstellern aus 22 Nationen konnte sie sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal steigern. Über die Themen Energie-Erzeugung, Handel, Transport, Speicherung, Effizienz und vor allem Smart Energy informierten sich ca. 24.000 Fachbesucher aus 71 Nationen.

Der Abend des 16. Februar sorgte für ein besonderes Highlight: Der nordrhein-westfälische Klimaschutzminister Johannes Remmel eröffnete den Ausklang des Tages mit Live-Musik am NRW-Stand. Er gratulierte Simone Raskob, Umweltdezernentin der Stadt Essen, und dem Oberbürgermeister von Essen, Thomas Kufen, zu ihrem Erfolg. Sie hatten erreicht, daß sich die Stadt Essen nach der „Kulturhauptstadt Ruhr 2010“ nun auch „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ nennen darf. Die Europäische Kommission verlieh der Stadt Essen den Titel für nachweislich hohe Umwelt-Standards und -Ziele. Aktuell wurde dafür sogar ein Logo von der EVAG entwickelt. Für die am NRW-Stand anwesenden asiatischen Gäste und Netzwerker aus der Region wiederholte der Minister mit seinen beiden Ehrengästen die feierliche Unterzeichnung der Dokumente noch einmal symbolisch.

Katy Perry und der i3 (und warum das echt gut zusammenpasst)

Zwei Mitarbeiterinnen der GLS Bank wollten einmal testen, wie sich ein Fahrzeug mit Range Extender im Alltag fährt. Den Nissan Leaf und den Peugeot iOn kannten sie schon, aber leider ist die Schnelladeinfrastruktur für eine nächtliche Strecke nach Köln noch nicht gut genug ausgebaut. Um also ein REx-Fahrzeug zu testen, haben sie unser Elektrofahrzeug für einen Tag bekommen – und folgenden Erfahrungsbericht abgeliefert. Viel Spaß beim Lesen! [UPDATE]Das E-Auto Blog E-Auto.TV hat den Post ebenfalls veröffentlicht.[/UPDATE]

Da standen wir beide nun – mit 2 Karten für Katy Perry in Köln und dem neuen Nissan Leaf meiner Freundin. Wir müssen stressfrei von Bochum nach Köln und zurück kommen. Ohne aufzutanken schaffen wir das nicht. Und vor oder nach dem Konzert eine funktionierende Schnellladesäule finden – nein, das war uns zu riskant – am nächsten Tag wartete die Arbeit auf uns (am Wochenende hätten wir es gewagt). Was nun? Zug? Ja geht: Hin auf jeden Fall – zurück eher schwierig wegen der Zeitbindung und mit 50 € pro Karte und Nase auch nicht gerade günstig.

 

Tickets waren da. Aber wie kommt man trotz fehlender Schnelladeinfrastruktur mit einem E-Auto nach Kökn?

Tickets waren da. Aber wie kommt man trotz fehlender Schnelladeinfrastruktur mit einem E-Auto nach Kökn?

Wir wollen weitestgehend elektrisch nach Köln. Flugs bei ruhrmobil-E einen BMW i3 angefragt (herzlichen Dank an Uwe von E-Auto.TV für die Vermittlung). Spannend, da stand er nun also.

Karte auf die Windschutzscheibe gelegt und die Tür öffnete sich wie von Zauberhand. In der Mittelkonsole lag der Schlüssel. Probesitzen: Ein tolles Gefühl – auf dem Fahrersitz. Als Passagier auf der Rückbank muss man sich erst an das Procedere mit den Türen gewöhnen. Die hintere Türe lässt sich nur öffnen, wenn die vordere Türe auch geöffnet ist. Hat etwas von Sokoban (dem Computerspiel) – lässt sich mit etwas Geschick aber auch bewerkstelligen. Nach kurzer Einweisung ging es los auf eine Runde um den Block. Alles klar – wir wissen Bescheid (zumindest theoretisch).

Pünktlich um 17.00 Uhr starten wir den i3 (zappen uns durch den Bordcomputer und werfen mangels eingebautem Navi doch das Handy an) und es geht los Richtung Essen und weiter nach Köln. Fährt sich super der „Kleine“ – liegt sehr gut auf der Straße. Bei Tempo 110 kommt das akustische und optische Signal der Geschwindigkeitswarnung (lässt sich individuell einstellen) und man kann es getrost ignorieren (wobei ich die meiste Zeit zwischen 95 und 110 km/h unterwegs war – das ist die ökologischte Fahrweise). Ich warte sehnsüchtig darauf, dass die Kapazitätsanzeige vom Strom auf unter 75 % rutscht und schalte den Range Extender zu. Dies muss man etwas im Auge behalten – beim späteren Starten ist dieser wieder deaktiviert und benötigt wieder 3 Klicks. [Anmerkung der Redaktion: in der Anfangszeit musste man beim i3 sehr frühzeitig den Range Extender dazuschalten. Das ist nicht mehr so, die Nutzerinnen hatten aber nur die Range-Extender-Probleme in der Anfangszeit mitbekommen, nicht aber die Lösung dieser Probleme. Das Auto macht also mittlerweile alles automatisch.] In Köln angekommen finden wir ohne Stau den Weg zum Arenaparkhaus und bekommen mit etwas List meiner Beifahrerin einen Frauenparkplatz auf Ebene E. Unser unser Armaturenbrett folgendes an:

Nach der Fahrt nach Köln sah es im Cockpit so aus.

Nach der Fahrt nach Köln sah es im Cockpit so aus.

Das gibt uns ein beruhigtes Gefühl und wir verlassen das Parkhaus. Der Ausblick von der Plattform ist traumhaft – schade, dass wir den i3 nicht mit aufs Bild nehmen konnten 😉

Das Konzert war toll – relativ wenig Kulisse, dafür viel Licht (da schließ sich der Kreis wieder zum E-Auto) und gegen 23.15 Uhr machen wir uns auf den Heimweg. Wir sind ruck zuck raus aus Köln und wollen nun für unsere Nerven doch ein paar Liter nachtanken. Auf der Autobahn A1 bei der Abfahrt Burscheid kommen wir zu einem schweren Unfall – haben jedoch Glück, dass wir spät genug dort waren, um nicht verwickelt zu werden und früh genug, bevor die Autobahn für 1,5 Stunden zum Abtransport der Unfallfahrzeuge gesperrt wurde. Wie ich am nächsten Tag gelesen habe, war ein Reifenplatzer schuld an einer Massenkarambolage mit mehreren Fahrzeugen und einem Schwer- und einigen Leichtverletzten. An dieser Stelle gute Besserung allen Beteiligten.

Der Blick von oben: ein abendliches Lichtermeer.

Der Blick von oben: ein abendliches Lichtermeer.

Nach ein paar Kilometer kommen wir nach einer endlosen Baustelle zur Raststätte Remscheid und wollen tanken. Den Rüssel in die Tanköffnung gesteckt (vorne rechts – da muss man sich auch erst daran gewöhnen 😉 ) und was passiert? Nichts. Der Mitarbeiter steckt seinen Kopf aus seinem Häuschen und ruft uns zu, dass es 00.00 Uhr ist und wir ein paar Minuten warten müssten wegen Abrechnung – kein Problem – der Tag ist ja noch jung. Ich gehe mit hoch erhobenem Haupt und dem guten Gefühl, vollgetankt zu haben, zur Kasse und lege 11 € auf den Tresen. Also denn, lasst uns die letzten Kilometer hinter uns bringen – das Bett ruft.

Im Nachtquartier (wo sonst der Nissan Leaf schläft) angekommen, muss ich den i3 relativ knapp links an der Wand parken, damit wir an die Steckdose hinten rechts kommen. Mist, die Fahrertür geht nicht weit genug auf. Also über den Beifahrersitz ausgestiegen. Das geht total unkompliziert, weil die Mittelkonsole nicht ganz bis nach vorne durchgezogen ist. Den i3 angeschlossen, blinkt er rot und meckert „nicht genügend Ladestrom“ oder so etwas. Nochmal angeschlossen und gehofft, dass er nun lädt.

Am nächsten Morgen sehen wir, dass er nicht geladen hat. Wir haben einen vollen Tank und 35 km Fahrt vor uns bis Bochum bei 55 % E-Kapazität. Also kein Problem. Wieder über den Beifahrersitz „eingestiegen“, kommt das schwierigste überhaupt: Wie bekomme ich den i3 aus der Garage (die nicht einfach frei steht), ohne ihn an einer Ecke zu touchieren? Nach einigen Versuchen überlasse ich das Ausparken der Besitzerin der Garage – das ist mir lieber 😉 Nochmal für 5 € getankt an dann wieder an den Ladepunkt gehangen, nehme ich (mit einer kleinen Träne im Auge) Abschied vom i3. Mach’s gut – vielleicht sehen wir uns ja mal wieder. Du warst uns ein toller Begleiter und ich bin – ehrlich gesagt – etwas verliebt (und das schreibt eine Frau, die ihr eigenes Auto verkauft hat und fast nur noch mit dem ÖPNV unterwegs ist).

Der BMW i3 in der Totale.

Der BMW i3 in der Totale.

Mein Fazit nach 200 km mit dem BMW i3: Ein tolles, unkompliziertes Auto, was sicherlich einen stolzen Preis hat. Mit dem Range Extender hat man quasi unbegrenzte Reichweite. Ein fest eingebautes Navi würde ich mir gönnen (während der Fahrt auf 3 Displays schauen zu müssen, finde ich etwas overdone) – und eine freistehende Garage 😉 – wenn der i3 auf meiner Liste der in 2015/2016 zu realisierenden Projekte – stünde. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich (im Gegensatz zu dem von mir bereits 4 Wochen gemieteten Peugeot iON), dass ich oft nicht wusste, „ist er jetzt an, oder nicht“? Das sehr deutliche akustische Signal gefällt mir hier beim iON besser. Ansonsten schadet auch etwas Sportlichkeit nicht im i3 – Parken um zu Tanken erfordert sicherlich so manches Mal einige unkonventionelle Ausstiege 😉

Deutscher Solarpreis in Witten verliehen

Der Deutsche Solarpreis ist die anerkannteste Auszeichnung für Bürgerengagement zugunsten der erneuerbaren Energien. Er wurde dieses Jahr zum 21. Mal von Eurosolar, der europäischen Vereinigung für erneuerbare Energien, verliehen. Die Preisverleihung fand dieses Jahr mit Unterstützung der Energieagentur NRW in Witten statt. Die Auszeichnung wurde im Beisein von Umweltminister Johannes Remmel an folgende Preisträger übergeben:

  • die Gemeinde Feldheim bei Berlin für den Aufbau einer autarken Versorgung mit Erneuerbaren Energien.
  • die Firma Galaxy Energy GmbH für die vorbildliche Nutzung Erneuerbarer Energien am Firmensitz in Berghülen.
  • die Heidelberger Energiegenossenschaft eG für die Umsetzung eines wegweisenden Vermarktungsmodells.
  • die Sonneninitiative Marburg e.V. für den Aufbau zahlreicher Solarkraftwerke in Bürgerhand.
  • die Betreiber der Seite energieblogger.net für ihre Internetplattform.
  • den Journalisten Jürgen Döschner aus der Wirtschaftsredaktion des Westdeutschen Rundfunks (WDR) in Köln für seine kompetente Berichterstattung zu Energiethemen.
Mit einem Nissan eNV 200 von RUHRAUTOe fuhr der Vorstand von Eurosolar zum Deutschen Solarpreis in Witten. Bild © Thomas Günther.

Mit einem Nissan eNV 200 von RUHRAUTOe fuhr der Vorstand von Eurosolar zum Deutschen Solarpreis in Witten. Bild © Thomas Günther.

Den festlichen Rahmen bildete das „Haus Witten“ in neu gestaltetem Ambiente in alten Mauern. Für die Anreise wählten 1. Vorsitzender Dr. Axel Berg sowie die Vorstandsmitglieder Rosa Hemmers und Thomas Günther (v.r.n.l.) ein Elektrofahrzeug von RUHRAUTOe / Drive-CarSharing. Der Strom kam von der CHAdeMO-Schnelladesäule an der GLS Bank. „Ökostrom von den Stadtwerken Schönau“ wie Vorstandssprecher Thomas Jorberg kommentierte.

ruhrmobil-E auf der eCarTec – besuchen Sie uns! (inkl. Freikarten)

eCarTecNach einem sehr erfolgreichen Elektromobilitätstag findet nun gleich die zweite große Veranstaltung für den Verein ruhrmobil-E in kürzester Zeit statt: Wir haben einen eigenen Stand auf der eCarTec und werden dort unser Netzwerk in allen Facetten präsentieren. Die Messe findet vom 21. – 23. Oktober in München statt, wir stehen zusammen mit weiteren Partnern aus NRW in Halle B4 auf der Standnummer 508.

Wir werden drei eng zusammenhängende Themenfoki haben: Wirtschaft im Ruhrgebiet, Mobilitätskonzepte der Zukunft und Stadtlogistik der Zukunft. Dies spiegelt sich auch in unseren vier Sponsoren wieder, ohne die wir den Stand nicht hätten realisieren können: Jewo Batterietechnik GmbH, Wirtschaftsförderung Bochum, Drive Car-Sharing GmbH und Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet. Herzlichen Dank!

Unter Motto auf der Messe ist: „Elektromobilität machen!“. Exemplarisch wird ein CarSharing-Fahrzeug – ein BMW i3 aus dem RUHRAUTOe Pool – sowie ein Lastenrad ausgestellt werden. Auf einem großen TV-Display werden wir zusätzlich die gesamte Bandbreite des Netzwerkes in Bildern und Fakten präsentieren. Außerdem werden wir in Kooperation mit PlugFinder eine Plattform starten, mit der Endkunden schnell und einfach herausfinden können, wo sie wie schnell mit ihrem Fahrzeug innerhalb von NRW laden können – ganz ohne sich mit 1- und 3-Phasigkeit, Kilowattstunden, Steckertypen und Auto-Ladesystemen beschäftigen zu müssen.

Wir laden Sie zudem ein, uns kostenlos zu besuchen. Melden Sie sich einfach online an, dann bekommen Sie ein Gutschein für eine kostenlose Tageskarte an Ihre E-Mailadresse zugesendet.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Pressemitteilung „Bochumer Elektromobilitätstag: die Zukunft der Mobilität schon jetzt erleben!“

Elektroautos, Elektrofahrräder, regenerative Energie, Bildungsangebote für die Kleinsten bis zur Universität: Am 27. September von 11 bis 17 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen, in der Bochumer Innenstadt auf und um den Husemannplatz die komplette Bandbreite der Elektromobilität zu erleben.

Knapp 30 Unternehmen und Organisationen zeigen an diesem Tag, wie die Mobilität der Zukunft aussehen wird, und dass konsequente elektrische Mobilität gespeist aus regenerativer Energie bereits jetzt Spaß bringt und komfortabel möglich ist. Selbstverständlich werden dabei auch Elektromobile wie Autos verschiedener Hersteller und Fahrräder (Pedelecs, E-Bikes und –Trikes, E-Lastenräder) zu Probefahrten bereitstehen.

Das Plakat des Bochumer Elektromobilitätstages.

Über den Tag verteilt wird es ganz verschiedene Angebote und Aktionen geben. Um 15 Uhr werden uns etliche E-Fahrzeuge auf dem Bongard-Boulevard besuchen, dabei auch außergewöhnliche Wagen wie Umbauten oder das Tesla Model S. Voraussichtlich gegen 12:30 wird live ein Rad zu einem Pedelec umgebaut.

An der Harmoniestraße z.B. werden für Kinder geeignete Solar-Autoscooter bereitstehen, um auf der eigens eingerichteten Fahrrad- und Scooter-Teststrecke Runden zu drehen. Außerdem findet ein Gewinnspiel statt, welches um 16 Uhr aufgelöst wird. Und auch Bochums Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz wird sich die Veranstaltung nicht entgehen lassen, um 13:30 wird sie die Gäste des Elektromobilitätstages noch einmal begrüßen und anschließend selbst einen Rundgang machen.

Verantwortlich für die Veranstaltung ist der ruhrmobil-E e.V., ein gemeinnütziger Verein für Elektromobilität, in Zusammenarbeit mit der Bochum Marketing GmbH. Die Veranstaltung ist Teil der Bochumer Klimawoche und der Auftaktwoche der klimametropole Ruhr 2022.

Weitere Informationen sowie eine vollständige Ausstellerliste erhalten Sie auf der Website https://ruhrmobil-e.de/emobiltag . Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ein Photo-Paket plus das Plakat zur freien Veröffentlichung finden Sie hier als ZIP-Datei (5 Photos, hochauflösend, 46 MB). Bitte beachten Sie dabei die darin enthaltenen Urheberrechtshinweise. Danke!