Archiv der Kategorie: Fachveranstaltung

Verkehr in der Kommune – ein Blick in die Zukunft

Schon seit geraumer Zeit bearbeitet die Böll-Stiftung ein Thema, welches auch uns als Verein von Beginn an beschäftigt – wie soll Nahverkehr der Zukunft aussehen? Hierzu veranstaltet die Stiftung am 09.11. eine Tagung in Dortmund mit dem Titel „Zukunft der Mobilität in Kommunen – Die regenerative Stadt der Zukunft“, zu der trotz der verstrichenen Anmeldepflicht noch Anmeldungen möglich sind.

Viele Faktoren werden in Zukunft unsere Mobilität beeinflussen. Einer der offensichtlichsten Faktoren ist die Knappheit und damit die Verteuerung von fossilen Brennstoffen. Aber auch der demographische Wandel hinterlässt seine Spuren sowohl auf dem Land als auch in der Stadt. Das Ruhrgebiet ist dabei ein besonderer Brennpunkt – die größten Veränderungen durch die Demographie stehen hier noch bevor, und sie werden erhebliche Auswirkungen haben. Des weiteren hat Verkehr auch immer eine wirtschaftliche Komponente – sei es durch den Transport oder sei es durch Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Auch hier ist das Ruhegebiet insbesondere mit Opel ein exemplarisches Beispiel. Das Ruhrgebiet ist aber auch ein Beispiel für Innovation und Perspektive, wie in Zukunft umweltfreundlicher Verkehr aussehen könnte – z.B. durch das kürzlich gestartete Projekt RuhrAutoE oder das ruhrmobil-E Mobilitätskonzept. Und auch der Radverkehr wird zunehmend als Alternative betrachtet.

Auf der Tagung in Dortmund sollen all diese Themen intensiv diskutiert werden. Dazu wird es erst eine einführende Diskussionsrunde geben, welche sich dann in drei Themendiskussionen aufspalten wird: Radverkehr, Stadt-Umland-Koordination und Intelligente Verknüpfung von Mobilitätsangeboten. Ein besonders interessanter Gast dürfte Brian Hansen sein, welcher in der Fahrrad-Stadt Kopenhagen im Center for Traffic arbeitet. Das Programm ist als PDF detailliert online verfügbar.

Auch ruhrmobil-E wird vor Ort sein und einen RuhrAutoE Ampera mitbringen. Außerdem wird es eine Radtour im Vorfeld geben, wenn das Wetter stimmt – und wenn man den Wetternachrichten glauben mag ist Freitag tatsächlich auch der einzige trockene Tag in den nächsten Tagen.

Einladung zur November-Netzwerksitzung mit BOmobil-Probefahrt

Die Hochschule Bochum hat ganze Arbeit geleistet und das BOmobil fertiggestellt. Das auf dieser IAA Nutzfahrzeuge präsentierte Fahrzeug hat von Beginn an großen Einfluss auf die Netzwerkarbeit gehabt, und so freuen wir uns, dass wir das BOmobil am 05.11. live und bereit für Probefahrten vor Ort haben. In Kürze:

Was? ruhrmobil-E November-Netzwerksitzung mit BOmobil-Probefahrt
Wann? Montag, den 05.11. um 18:00 Uhr
Wo? Raum F1-24, Hochschule Bochum, Lennershofstraße 140, 44801 Bochum

Natürlich soll es dieses mal vor allem um das BOmobil gehen. Neben Probefahrten wird natürlich auch die Technik dahinter genauer angeschaut – neben Vertretern der Hochschule ist auch der Partner Delphi vor Ort. Anfangs wird es eine Führung am „lebenden Objekt“ geben, welche dann in Präsentationen von der Hochschule Bochum und Delphi um Details und Geschichte ergänzt werden. Im Anschluss wird sich unser Neumitglied, das Sachverständigen- und Ingenieurbüro Liermann GmbH & Co. KG, vorstellen. Abschließend werden die Termine besprochen, die in den nächsten Tagen und Wochen anstehen. Dies sind unter anderem:

Anschließend gibt es wie üblich einen kleinen Snack, bei dem man sich direkt austauschen und Projekte planen kann. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Premiere auf der IAA Nutzfahrzeuge: Das BOmobil ist einsatzbereit

Nach gut 2 Jahren Entwicklungszeit ist es nun soweit: Der von der Hochschule Bochum entwickelte Elektro-Kleintransporter, das BOmobil, kann als vollständig einsetzbares Fahrzeug auf der IAA Nutzfahrzeuge bestaunt und zur Probe gefahren werden. Die Entwicklungspartner Composite Impulse, Delphi, Scienlab, die Stadtwerken Bochum und der TÜV NORD haben ganze Arbeit geleistet und ein Fahrzeug geschaffen, welches nicht nur ein Umbau ist, sondern von Grund auf für die Elektromobilität entwickelt wurde.

Das zahlt sich aus: Die Maximalgeschwindigkeit von über 130 km/h, die Reichweite von über 150 km/h, die Li-FePo-Batterie mit 30 kWh oder das dauerhafte Drehmoment von 1200 Nm können sich sehen lassen. Doch den wohl wichtigsten Vorteil des Fahrzeugs entdeckt man erst, wenn man den Aufbau betrachtet: dieser ist je nach Kundenwunsch hochgradig anpassbar. Sämtliche Komponenten sind in dem sogenannten Skateboard versteckt, so dass der Aufbau ganz dem Kundenwunsch entsprechend vollkommen flexibel gestaltet werden kann. Diese Eigenschaften machen das BOmobil zu einem idealen Fahrzeug für kleine- und mittelständische Unternehmen.

Das BOmobil steht auf der IAA Nutzfahrzeuge für Probefahrten bereit. Bild (C) Hochschule Bochum.

Das mit Unterstützung des Landes NRW entwickelte Fahrzeug kombiniert bestehende Standard-Fahrzeugkomponenten mit vollständigen Eigenentwicklungen. So basiert das Fahrwerk des BOmobil auf den günstig produzierbaren Standard-Teilen des Opel Zafira. Auf der anderen Seite wurden zum Beispiel die Nabenmotoren vollständig selbst entwickelt, da die auf dem Markt befindlichen Motoren nicht den Ansprüchen eines reinen Elektrofahrzeugs genügten.

Der Verein ruhrmobil-E hat die Entwicklung von Anfang an begleitet. Denn als kommunales Netzwerk sind wir dabei, wenn im Ruhrgebiet mit Partnern aus dem Ruhrgebiet ein Elektrofahrzeug entwickelt und gebaut wird: sei es bei dem Start der ersten Elektromobilitätsprofessur in Deutschland bereits vor dem Konstruktionsstart, sei beim Start des Projektes, oder seien es Netzwerksitzungen mit dem Themenschwerpunkt BoOmobil. Verschiedene Projektpartner des BOmobils kann man auf unseren Netzwerktreffen antreffen und dort mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Doch heute, am 27.09., kann man das Fahrzeug in einer Version mit offener Ladefläche auch direkt zur Probe fahren – direkt auf der IAA Nutzfahrzeuge. Viel Spaß dabei!

Das auf der IAA gezeigte BOmobil besitzt eine offene Ladefläche. Photo (C) Hochschule Bochum.

Innovationssymposium „Antriebe zur CO2-Reduktion“ am 21.09. im Jahrhunderthaus Bochum

CO2-Reduktion ist in aller Munde. Klimaschutz ist einer der größten Herausforderungen, vor denen wir als Industriegesellschaft stehen. Doch was genau bedeutet das für den Verkehr, speziell die Antriebstechnik? Dies soll auf dem Innovationssymposium präsentiert und diskutiert werden. Ausserdem sollen schon heute existente Konzepte und Fahrzeuge in einer Ausstellung präsentiert werden, die bereits jetzt die CO2 Emission senken können. Die Ausstellung ist ab 15:00 bewusst für alle geöffnet, es ist DIE Gelegenheit, wo man sich über Fahrzeuge und alternative Antriebe informieren kann.

Konferenzort ist das bekannte Jahrhunderthaus Bochum. In den Vortragssälen wird die Konferenz selbst stattfinden, die Ausstellung findet in der Halle und draußen ihren Platz. Das Symposium wird von einer Kooperation zwischen dem AutoCluster.NRW, der Stadt Bochum und dem Verein ruhrmobil-E angeboten. Der Eintritt ist frei. Einen druckbaren Flyer gibt es ebenfalls.

Schon auf dem Ruhrsymposium 2011 gab es eine Vielzahl an Fahrzeugen zu bestaunen. Photo © Katja Nikolic

Die Konferenz hat sowohl sehr praktische als auch visionäre Elemente. Denn am Ende brauchen wir beides – praktische Empfehlungen, was hier und jetzt gemacht werden kann, so dass ein Unternehmen kurzfristig davon profitieren kann – und mittel- bis langfristige Visionen, wie Mobilität der Zukunft aussehen kann und wie Teile derartiger Visionen bereits jetzt angetestet werden. Das Programm sieht wie folgt aus:

  • 09:30 – 09:45 – Begrüßung
  • 09:45 – 10:15 – Hybridantriebe: Zu komplexe vorübergehende Lösung oder geniale Lösung für künftige Fahrzeuge? – Prof. Dr.-Ing. Peter Tenberge, Ruhr-Universität Bochum
  • 10:15 – 10:45 – Produktion im Wandel – Veränderungen unter dem Einfluss von Leichtbau, Netzwerken und globalen Trends – Prof. Dr.-Ing. Volker Grienitz, Universität Siegen
  • 10:45 – 11:15 – Kaffeepause
  • 11:15 – 11:45 – Mit SMARTer Nachhaltigkeit im Leichtbau zum neuen „Motor“ globaler Mobilität – Dr.-Ing. habil. Lambert E. Feher, Johnson Controls GmbH
  • 11:45 – 12:15 – Von „Hans Go!“zum „BOmobil“ – Die Elektrofahrzeuge der Hochschule Bochum – Prof. Dr.-Ing Friedbert Pautzke, Hochschule Bochum
  • 12:15 – 12:45 – Mittagspause mit Möglichkeit zum Ausstellungsbesuch
  • 12:45 – 13:15 – Perspektiven für die urbane Mobilität – Dipl.-Ing. Hendrik Ammoser, TÜV Rheinland
  • 13:15 – 13:45 – Nahverkehr 2.0: Rad, Bus, Bahn und Auto mit einer Mobilitätskarte in Bochum – Ernesto Ruge, ruhrmobil-E – Verein für elektrische Mobilität Bochum
  • 13:45 – 14:45 – Workshop: Electric vehicle technology, production, and supply chains – Make-or-Buy Entscheidungen und Entwicklung von Strategien für den Einstieg in die Branche unter Berücksichtigung von Marktszenarien – Michael Pieper, ENVEVATE – European Network of Electric Vehicles and Transferring Expertise
  • 15:00 – 17:00 – Get together, Ausstellung und Ideenaustausch; Ausstellungsöffnung für weitere Besucher

Die begleitende Ausstellung wird ab 9:30 aufgebaut sein und den Fachbesuchern zur Verfügung stehen, ab 15:00 geht es aber richtig los: dort stehen eine Vielzahl an Unternehmen bereit, jede und jeden Interessierten zu informieren. Das bedeutet neben Informationen und Gesprächen auch die Möglichkeit, sich die Geräte anzuschauen und auszuprobieren sowie Autos, eBikes und Pedelecs zur Probe zu fahren.

Eine Anmeldung für die Konferenz ist erwünscht, sie kann via Mail, via Fax oder via Web-Formular geschehen. Wenn Sie nur die Ausstellung ab 15:00 besuchen wollen, so kommen Sie einfach vorbei – dort ist keinerlei Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und hoffen, Sie bald im Jahrhunderthaus begrüßen zu können!

Dortmunder Elektromobilitätstage: Impressionen

Heute, am 4.September 2012, fand der erste Tag der Dortmunder Elektromobilitätstage in der Dortmunder City statt. Zu parallel stattfindenden Vorträgen rund um die Themen Elektromobilität und Güterverkehr konnten auf dem Friedensplatz fast alle auf dem Mark erhältlichen Elektrofahrzeugen sowie noch einiges mehr bestaunt werden – vom Citroen AX Electrique über aktuelle Serienfahrzeuge von Nissan, Opel, Peugeot oder Mitsubishi über Prototypen wie den HydroGen4, der auch bei uns am Samstag in der Woche der Mobilität gezeigt wird. Wir als Verein waren mit Banner, einem Leaf sowie den beiden Bloggern Katja Nikolic und Ernesto Ruge auf dem Friedensplatz vertreten – gemeinsam mit unserem Partnerverein ISOR e.V.. Morgen, den 5. September werden die Elektromobilitätstage um den Themenbereich „Infrastruktur und Netze„. Von heute bereits jetzt eine ganze Reihe an Bildern:

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Europäische Woche der Mobilität – eine Woche volles Programm in Bochum

Eine Woche, die den gesamten Umfang alternativer Mobilität anfassbar, erlebbar und erfahrbar macht – das ist die europäische Mobilitätswoche. In ganz Europa finden gibt es in 903 Städten ein umfangreiches Programm – und Bochum ist als einer der größten der 11 aus Deutschland teilnehmenden Städte ganz vorne mit dabei. Denn wir haben hier eines der umfangreichsten Angebote in ganz Europa – sechs Tage lang können Sie unterschiedlichste Events besuchen. Die nachfolgenden Informationen Mobilitätswoche_2012_Flyer.

16.09.12, 12:00 – 16:00 Uhr: Der autofreie Sonntag

Der Bochumer Auftakt der Mobilitätswoche ist Entspannung pur: Ein Sonntag im Stadtpark, ohne Auto, ohne Stress, dafür mit Radtour, Picknick und interessanten Aktionen und Ständen. Lassen Sie das Auto einfach einmal stehen und geniessen Sie bei einem öko-fairen Kaffee und Kuchen, kalte Getränke und Snacks beim Milchhäuschen oder auch selbstmitgebrachten Speisen im Bochumer Stadtpark den Tag. Oder aber lassen Sie sich von den Ständen der verschiedenen Aussteller inspirieren, machen Sie Probefahrten auf Elektrofahrrädern oder probieren Sie den metropolrad Ruhr Radverleih aus.

Wer braucht schon Autos, wenn er (Elektro-)Fahräder haben kann? Jewo Batterietechnik auf dem Fahrradsommer der Industriekultur. Photo © Jewo.

17.09.12, 14:00 – 17:00 Uhr: Der Mobilitätstag

Während am Sonntag das Auto ganz stehengelassen wurde, soll am Mobilitätstag auf dem Rathausvorplatz gezeigt werden, wie man ohne klassisches Verbrenner-Fahrzeug trotzdem schnell und umweltfreundlich ans Ziel kommt. Hierzu werden eine Vielzahl verschiedener Verkehrsmittel präsentiert. Neben Angeboten des ÖPNV können Pedelecs, eBikes, Elektro-Micro-Cars und Elektroautos ausprobiert werden. Dabei muss man die Fahrzeuge nicht immer besitzen, es werden auch Car- und Bikesharingsysteme vorgestellt und zukünftige Möglichkeiten präsentiert, bei dem man immer das richtige Verkehrsmittel zur Verfügung gestellt bekommt (und somit zwischendurch der Lage entsprechend auch einfach mal umsteigen kann) statt ein einziges spezifisches Fahrzeug zu besitzen.

19.09.12, 15:00 – 18:00 Uhr: Die Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs

Während es am Montag noch um die Zukunft der Mobilität ging, wird am Mittwoch ein Blick zurück geworfen: Der Verkehrshistorische Arbeitsgemeinschaft BOGESTRA e.V.präsentiert die über 100-jährige Geschichte des ÖPNV in Bochum. Highlight dieses Tages wird der Einsatz des historischen Triebfahrzeuges 96 zwischen rewirpower-STADION und Hordeler Straße sein. Fahren Sie mit und erleben Sie, wie Nahverkehr früher ausgesehen hat!

Der von 1948 bis 1967 eingesetze Wagen fährt am 19.09. für Sie, Photo © VhAG

20.09.12: Technik und Qualifizierung in Bochum

Das Ruhrgebiet war schon immer bekannt für sein hochqualifiziertes Fachpersonal für die Industrie. Dies ist auch bei zukünftigen Mobilitätsformen nicht anders: eine ganze Reihe von verschiedenen Akteuren bietet ein umfangreiches Programm zur Qualifizierung in Schulen, Ausbildungsstätten, Hochschulen, Universitäten und Weiterbildungsstätten an, um diesen hohen Standard in Bochum zu halten. Auf dem Rathausvorplatz werden die verschiedenen Angebote von BogestraKreishandwerkerschaftRuhr-Universität, TBS1, TÜV Nord Bildung und TÜV Nord Bildung Opel präsentiert. Neben Informationen zu den Bildungsangeboten geht es dort auch ganz praktisch zu. Schauen Sie vorbei!

21.09.12, 10:00 – 14:00 Uhr: Das Innovationssymposium „Antriebe zur CO2-Reduktion“

Am Freitag gibt es Programm für alle: neben einem Vortrags- und Workshop-Programm gibt es eine begleitende Ausstellung, bei dem jeder und jede auf seine Kosten kommt. Die Konferenz hat einen praktischen und einen visionären Part, so dass die Fachbesucher sowohl praktische Tips für den Firmenalltag als auch Gedanken für die Zukunft erhalten. Die Begleitausstellung wird alles bieten, was zur Zeit auf dem Markt ist – eine riesige Auswahl an verschiedenen Autos und Fahrrädern und wartet darauf, zur Probe gefahren zu werden, und eine große Auswahl an Informationsständen bietet alles Wissenswerte zum Thema Antriebe und Mobilität. Das detaillierte Programm findet sich im Flyer der Stadt Bochum sowie auf den Seiten des Kooperationspartners AutoCluster.NRW wieder.

Schon auf dem Ruhrsymposium 2011 gab es eine Vielzahl an Fahrzeugen zu bestaunen. Photo © Katja Nikolic

22.09.12, 10:00 – 14:00: Elektromobilität bei Opel erleben und erfahren

Opel gehört zu Bochum, und so möchte Opel auch in Bochum zeigen, wie Mobilität von morgen aussehen kann. Mit dem Ampera hat Opel bereits einen bemerkenswerten Aufschlag gemacht, aber das ist nicht alles – weitere Fahrzeuge sind bereits entwickelt worden. Und natürlich hat Elektromobilität auch viel Geschichte bei Opel. Aber auch für die Zukunft wird gesorgt: Das NRW-Kooperationsprojekt HydroGen 4, ein Wasserstofffahrzeug für den Alltags-Test, kann zusammen mit der restlichen Ausstellung Opelwerk 1, Gebäude D1 im Foyer besucht werden.

Ein besonderes Angebot des Metropolrads Ruhr

Das Bikesharing-Unternehmen nextbike hat für alle Teilnehmer der europäische Woche der Mobilität ein besonderes Angebot: eine Testwoche, bei der das Metropolrad Ruhr System kostengünstig ausprobiert werden kann. Am autofreien Sonntag und dem Tag der Mobilität (Montag) kostet eine Registrierung 1 statt 8 € (das Geld kann in jedem Fall aber anschliessend verfahren werden). Zudem gilt für alle Interessenten der vergünstigte Radcard-Tarif (50 Cent pro Stunde, maximal 4 € pro Tag). Weitere Informationen über das Bikesharing-System finden sich auf der Homepage.

Metropolradruhr: Einfach ausleihen und losfahren, Photo © nextbike

Eine Woche volles Programm – Sie finden sicher etwas, was Sie interessiert. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Bei Fragen nutzen Sie gerne unser Kontaktformular.

Dortmunder Elektromobilitätstage bieten Forschung, Fahrzeuge und Projekte

Logistik ist ein Thema, wo Elektromobilität ganz besonders von Interesse ist – nirgends sind Strecken besser planbar und der Wunsch nach lärmemissionsarmen Fahrzeugen größer. Die Stadt Dortmund ist dort insbesondere durch die Logistik-Studiengänge der TU Dortmund schon lange überregional bekannt, und so wunderte es nicht, dass das aktuelle Projekt ELMO (Elektromobile urbane Wirtschaftsverkehre) Ende Juni zum nationaler Leuchtturm der Elektromobilität aufgewertet wurde.

Am 04.09.12 soll das Projekt nun offiziell starten. Begleitet wird die Auftaktveranstaltung durch eine Reihe weiterer Veranstaltungen rund um das Thema. Im Detail:

Begleitet werden die verschiedenen Fach-Events mit einer Ausstellung auf dem Friedensplatz Dortmund. Dort werden auch das wir als Netzwerk ruhrmobil-E zusammen mit unserem Partnerverein ISOR e.V. vertreten sein. Es wird viel zu sehen geben: vom Pedelec bis zum 12-Tonner werden real existierende und kaufbare Fahrzeuge präsentiert. Ausserdem stellen sich verschiedene Projektpartner des Projektes ELMO und weitere Akteure aus der Region vor.

Der UPS Cargo Cruiser ist Teil des Projektes ELMO. Bild © UPS

Noch bis zum 31. Frühbucherrabatt bei Deutsch-Niederländischer Energie-Konferenz

Auf den vergangenen Konferenzen wurde es immer deutlicher: internationale Zusammenarbeit ist extrem wichtig. Dies äusserte sich bereits in einem Stand der Niederlande auf dem NoAE Tag. Doch als ein Bundesland mit einer langen Grenze zu den Niederlanden war eine große gemeinsame Konferenz nur konsequent. Zu dieser kann man sich nun anmelden – und gleich den Frühbucherrabatt abstauben.

Die Konferenz trägt den Namen Combined Energy und wird in Heerlen, Niederlande stattfinden. Inhaltlich wird es vier große Themenblöcke geben:

  • Solar Energy
  • Smart Future – Cities, Homes, Grids
  • Bio-based Economy
  • Electromobility

Die Konferenz ist natürlich im Zusammenhang der Last Calls des 7. Forschungsrahmenprogramms besonders interessant – schliesslich benötigt es für eine Ausschreibungsteilnahme Partner aus mindestens drei Nationen. Die Combined Energy ist dafür natürlich ein idealer Ort, dort kann man bestehende Kooperationen festigen und neue initiieren.

Bis zum 31.07. wird die Konferenz lediglich 100 € pro Steuer kosten, anschliessend bis zum 28.08. 150 € pro Steuer. Die Registrierung ist diese Woche freigeschaltet worden. Und wer zur Sicherheit noch zuvor in das Programm schauen will kann dies natürlich auch auf der Website der Konferenz tun.

Dortmund zeigt Zukunft der Mobilität schon jetzt

Gestern fand im Bildungszentrum Hansemann (Dortmund) und auf dem Schloss Cappenberg (Selm) das 5. Ruhr Rymposium mit dem Motto „Neue Zukunft für Mobilität“ statt. Zahlreiche Fahrzeuge wie der Nissan Leaf, der Opel Ampera, der Mitsubishi iMiev und viele weitere Fahrzeuge waren vor Ort und stellten die gesamte Bandbreite neuer Mobilitätsformen dar. Am Vormittag gab es zahlreiche Vorträge zu verschiedenen Themen, am Nachmittag stand eine gemeinsame Fahrt zum Schloss Cappenberg an, wo das Programm mit einer Podiumsdiskussion und einer Kulturaktion endete. Wir waren natürlich dabei und haben Photos gemacht:

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