Archiv des Autors: Ernesto Ruge

Einladung zur ruhrmobil-E August-Netzwerktour am 3.8.

die Sommerferien sind dafür bekannt, dass viele Netzwerkmitglieder im Urlaub sind. Doch lange nicht alle, daher möchten wir anbieten:

Update: Museumseranstaltung fällt aus, da zu viele Netzwerkmitglieder im Urlaub sind (Anmeldezahlen nicht erreicht).

Was? ruhrmobil-E SommerTreffen
Wann? Montag, der 3.8., 18:00 Uhr
Wo? Stadthafen Recklinghausen, Am Stadthafen 10, 45663 Recklinghausen

Es wird kein inhaltliches Programm geben, dafür aber bestes Wetter und ein schöner Stadthafen.

Wenn das Wetter gut ist, fahren wir anschließend in den Stadthafen, einem Cafe mit Strand am Herne-Kanal, wo wir uns zu aktuellen Elektromobilitätsentwicklungen austauschen können.

Außerdem gibt es noch einige Termine:

  • am 23.8. von 11 bis 18 Uhr findet der Tag der Tag der öffenen Tür der Bogestra in Gelsenkirchen Ückendorf statt
  • am 4.9. gegen 16 Uhr besucht uns die eCrossGermany auf dem Weg von Bielefeld über Düsseldorf nach Aachen
  • am 7.9. mittags findet die Abschluss von mobil.pro.fit in der Gelsenkirchener Innenstadt statt, wir organisieren dort eine kleine Ausstellung
  • am 7.9. um 18 Uhr findet ebenfalls unsere nächste Netzwerksitzung statt

Alle aktuellen Infos zu Terminen finden Sie wie üblich in unserer Terminübersicht.

SunRiser: die neue Solarauto-Generation wurde vorgestellt

„Die Scheinwerfer werden sonst in einer Corvette verbaut …“. Dieser kleine Nebensatz sagte viel über den Anspruch, welchen das studentische Team beim neuen SolarCar, dem SunRiser, hatte. Denn auch sonst wirkt das SolarCar wie ein vollwertiges Auto – mit dem Unterschied, dass das Fahrzeug die zum Fahren benötigte Energie vollständig selbst erzeugt.

Im Vergleich zu der letzten Generation wurde eine Menge gemacht, sowohl optisch als auch technisch. Dies lässt sich wieder an einem Detail sehen: sauber schließende Türen sind keine Selbstverständlichkeit, im Gegenteil – daran scheitern zum Teil kommerziell vertriebene Kleinserien. Aber auch sonst bietet der SunRiser eine Menge: sei es der weiter verringerte Luftwiderstand, sei es die Holzvertäfelung, seien es Sitzheizungen – das neue SolarCar bietet eine Menge Komfort, welchen man eher bei Großserienfahrzeugen erwartet.

Der neue SunRiser wurde vom Studierendenteam vorgestellt. Photo © Ernesto Ruge.

Der neue SunRiser wurde vom Studierendenteam vorgestellt. Photo © Ernesto Ruge.

Möglich machte dies ein Studierendenteam, welches neben ihrem Studium selbstständig das Fahrzeug baute. Möglich machte dies aber auch eine Forschungskooperation mit Thyssen-Krupp. Dr. Heribert R. Fischer, Vorstandsmitglied von Thyssen Krupp Steel, stellte daher das Fahrzeuggemeinsam mit der Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum Ottilie Scholz, dem Vater des SolarCar Projektes Prof. Pautzke und dem Teamleiter des SunRisers Max Ehl vor.

Dabei wurde betont, dass es sich bei der Kooperation nicht um ein Sponsoring handelt, sondern um einen Forschungsauftrag. Die Studierenden entwickeln und testen in dem Fahrzeug gemeinsam mit Thyssen-Krupp Steel auf Stahl basierende Leichtbaukomponenten, welche anschließend in die Großserienproduktion der Autoindustrie eingesetzt werden sollen. Entsprechend hoch waren die Erwartungen auf allen Seiten, und nach dem ersten Blick auf dem Fahrzeug kann man wohl sagen: die Erwartungen wurden übertroffen.

Wie gut das Fahrzeug wirklich ist, das wird sich im Oktober auf der SolarChallenge in Australien zeigen. In der vergangenen Challenge hat die Vorgeneration des SolarCars den zweiten Platz in der Michelin-Klasse erreicht. Die Michelin-Klasse ist ganz maßgeblich durch die Bochumer entstanden; Die Grundvoraussetzung dieser Klasse ist, dass die teilnehmenden Fahrzeuge eine Straßenzulassung im Heimatland haben, und die Bochumer waren eine der ersten mit diesen Ambitionen. Man darf gespannt sein, ob der neue SunRiser das Ergebnis aus dem letzten Jahr übertrifft und so als Gesamtsieger als dem Rennen geht. Wir werden darüber berichten!

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Der Umwelt- und Elektromobiliätstag Bochum: Impressionen

JEWO Batterietechnik begeistert durch seine Elektro-Fahrräder Bild © Katja Nikolic

JEWO Batterietechnik begeistert durch seine Elektro-Fahrräder. Bild © Katja Nikolic

Am 19. Juni 2015 fand der diesjährige Umwelt- und Elektromobiliätstag in der Bochumer City stadt. Rund um den Husemannplatz boten das Umweltamt der Stadt Bochum, die Wirtschaftsförderung, BO Marketing und ruhrmobil-E ein vielfältiges Programm an. Große und kleine Besucher konnten Wissenswertes an den Ständen und Unterhaltsames auf der Bühne rund um die Themen Umweltschutz und Elektromobilität erleben. Eine Hüpfburg sorgte zudem für den sportlichen Aspekt.

Wie schon im Vorfeld berichtet, lagen die Stärken des diesjährigen Umwelt- und Elektromobilitätstages in der Vielfalt. Der Elektro-Automobilbereich war durch den Nissan-Händler Auto+Sport AS und zahlreiche Modelle vom BMW i3 bis zum Tesla und durch den Hybridbus der BOGESTRA vertreten. Im Zweiradbereich präsentierten sich u.a. JEWO Batterietechnik mit einigen Neuheiten, die auch Probe gefahren werden durften. „Das Haibike besitzt aktuell einen Yamaha-Motor“ verriet Claudia Hengsbach von JEWO das Geheimnis des schnellen Gefährts. Aber auch der Bereich Solarenergie oder Bildungsangebote, wie diese der TBS1, oder Projekte der EnergieAgentur. NRW, stießen bei den Besuchern auf reges Interesse. Nur das Wetter spielte an diesem Tag nach seinen eigenen, wechselhaften Regeln. Die Akteure und Besucher ließen sich davon aber nicht beeindrucken.

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Rad, Auto, ÖPNV, Strom: Alles zusammen auf dem Umwelt- und Elektromobilitätstag!

Die komplette Bandbreite der Elektromobilität und alternativen Mobilität ist am 19.6. von 11 bis 19 Uhr in der Bochumer Innenstadt (Dr. Ruer Platz, Husemannplatz) zu bestaunen: vom Pedelec über E-Lastenräder, E-Quads, E-Autos, E-Transporter bis zu Hybridbussen wird alles gezeigt und erklärt. Und eine eigene Fahrradteststrecke und E-Auto Probefahrten garantieren, dass man Fahrspaß ganz direkt erleben kann.

Gleich eine ganze Gruppe privater E-Auto-Fahrer war letztes Jahr auf dem Elektromobilitätstag. Bild © Volker Wiciok.

Gleich eine ganze Gruppe privater E-Auto-Fahrer war letztes Jahr auf dem Elektromobilitätstag. Bild © Volker Wiciok.

Dieses Jahr gibt es zudem Essen & Trinken sowie auch ein Fahrrad-Tour-Angebot. Auf einer Bühne auf dem Dr. Ruer Platz wird unter anderem ein Programm für Schülerinnen und Schüler, die Preisverleihung des Stadtradelns sowie eine Live-Fahrrad-Umrüstung stattfinden. Eine Hüpfburg sorgt für Spaß für die Kleinen, während Schülerinnen und Schüler sich über die Studierenden-Projekte der TBS1 und über das Studierenden-Projekt SolarCar informieren können. Und auf dem Boulevard werden sich eine Reihe von Privat-E-PKW versammeln, Strom laden und Fragen aus der Praxis beantworten.

Auch ungewöhnliche Lastenräder werden präsentiert. Bild © Volker Wiciok.

Auch ungewöhnliche Lastenräder werden präsentiert. Bild © Volker Wiciok.

Auch die der E-Mobilität umgebenden Themen werden präsentiert: vom CarSharing (3 Anbieter) über Solarenergie bis Energieberatung kann man sich umfassend informieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ein Lageplan und weitere Informationen zu den Ausstellern findet sich auf einer separaten Seite. Kontakt: info@ruhrmobil-e.de / 0173 166 21 74. Facebook-Event gesamt und Flashmob.

Emobil Dortmund – die Show der aktuellen E-Mobile

Christof Schumann, Geschäftsführer vom Kfz-Sachverständigenbüro Schumann im Gespräch mit Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund

Christof Schumann, Geschäftsführer vom Kfz-Sachverständigenbüro Schumann im Gespräch mit Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund

Am Samstag, den 13. Juni 2015, konnten interessierte Besucher einige aktuelle E-Fahrzeuge auf dem Friedensplatz in Dortmund kennenlernen. Das Kfz-Sachverständigenbüro Schumann aus Dortmund hatte lokale Automobil- und Zweiradhändler eingeladen, sich zu präsentieren. Die Veranstaltung bot unter dem Namen „emobil DO“ eine große Vielfalt vom Smart bis zum E-Porsche. Aus dem Bereich Logistik hatte das Unternehmen Tedi einen zwölf Tonnen schweren Elektro-LKW aus der eigenen Fahrzeugflotte mitgebracht, welcher Teil des Projektes „Elektromobile urbane Wirtschaftsverkehre“ (ELMO) ist. Christof Schumann, Veranstalter und Geschäftsführer, begrüßte vor Ort auch den Oberbürgermeister der Stadt Dortmund und Schirmherr der Veranstaltung, Ullrich Sierau, sowie Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund.

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Einladung zu Mai- und Juni-Netzwerksitzung (11. Mai und 1. Juni)

Wir laden gleich zu zwei Veranstaltungen ein:

1) die Mai-Netzwerksitzung, welche ohne inhaltliches Programm in gemütlicher Runde nächsten Montag am Blue Beach stattfinden wird.

2) die Juni-Netzwerksitzung mit den inhaltlichen Schwerpunkten intelligentes Haus für Elektromobilität und das Hochschul-Projekt TechPek im Autohaus Rüschkamp, Dortmund stattfinden wird.

Hier die beiden Einladungsblöcke:

Was? ruhrmobil-E Mai-Netzwerksitzung
Wann? Montag, der 11.5., 18 bis 20 Uhr
Wo? Stadt-Strand blue:beach, Luhnsmühle 2, 58455 Witten

Es soll sonnig und über 22 Grad warm werden! Eine gemütliche Runde kann also fast schon garantiert werden.

Was? ruhrmobil-E Juni-Netzwerksitzung
Wann? Montag, der 1.6., 18 bis 21 Uhr
Wo? Autohaus Rüschkamp, Evinger Straße 22, 44145 Dortmund

Inhaltliche Schwerpunkte werden das intelligentes Haus für Elektromobilität (u.a. mit BHKW-Anlagen und Speichertechnik) und das Hochschul-Projekt TechPek (Forschungsprojekt: Technologie zur Produktion von elektrischen Leistungskomponenten für die Elektromobilität) sein.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an beiden Sitzungen!

Außerdem ist eine erste Übersicht der Aussteller für unseren Umwelt- und Elektromobilitätstag online: http://kompetenz.ruhrmobil-e.de/elektromobilitaetstag. Wir freuen uns auf weitere Aussteller!

BikeSharing: in Bochum erstmalig an einer Schule – und sehr erfolgreich

So richtig einig war man sich auf der Pressekonferenz zum Start nicht: hat die TBS1 die erste BikeSharing-Station an einer Schule in NRW? In Deutschland? Oder gar weltweit?

Egal: die Technische Berufliche Schule 1 in Bochum ist mit ihrer neuen Bike-Sharing-Station als Teil von Metropolrad Ruhr auf jeden Fall ein schulischer Pionier. Ab sofort kann man am Ostring 25 spontan Fahrräder ausleihen. Damit soll der extremen Parkplatznot entgegnet werden und gleichzeitig etwas gutes für Umwelt und Gesundheit getan werden.

Dies passt gut ins Gesamtbild: Bochum ist deutschlandweit der aktivste Standort von nextbike, dem Betreiber hinter Metropolrad Ruhr. Im laufenden Jahr wurden bereits 23.820 mal Räder ausgeliehen, das ist eine Steigerung von 44 %. Alleine im April waren dies ca. 11.000 Ausleihvorgänge. Vor allem die Ruhr-Universität mit ihrem vom AStA ausgehandelten Rahmenvertrag für alle Studenten sorgte für kräftige Zuwächse. Die neuen Stationen im Umfeld der RUB taten ihr übriges dazu.

Die BikeSharing-Station wird eingeweiht. Bild: © Lars Hübner.

Die BikeSharing-Station wird eingeweiht. Bild: © Lars Hübner.

Da sowohl das „Großunternehmen“ Ruhr-Universität mit seinen 50.000 „Angestellten“ in Form von Mitarbeitern und Studierenden als auch das „kleinere Unternehmen“ TBS1 mit ihren 2500 Mitarbeitern und Studierenden auf dasselbe System setzen, haben BikeSharing-Nutzer in Bochum den vollen Komfort: mittlerweile über 70 Stationen bieten über 650 Räder in Bochum zum spontanen Verleih an. Zugang dazu kann das Semesterticket, das VRR-Ticket, ein eigenes Metropolrad-Ticket, eine App oder auch eine Hotline sein.

Finanziert wurde die TBS1-Station zu 50% aus dem BP-Wettbewerb Klima & Co (Eigenanteil 4000 €) und zu 50 % vom Betreiber nextbike. Die TBS1 hat derweil noch viel größere Pläne: vor der Schule soll ein Mobilitätsknotenpunkt entstehen. Mit dabei soll auch die von einem TBS1-Studierendenteam entwickelte Ladesäule mit zwei 22 kW Typ2 Steckern sein, um Elektromobilität zu fördern. Von dieser Infrastruktur sollen auch die Unternehmen in der Nachbarschaft (Stadtwerke Bochum, Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet, Brauerei Fiege, das Walter-Gropius-Berufskolleg sowie zukünftig das Justizzentrum Bochum) profitieren. Und auch die in Entwicklung befindliche sichere (e-)Fahrrad-Ladebox soll hier ihren Platz finden. Neben einem Artikel in der WAZ gibt es auch ein Video von e4motion:

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Mobil.Pro.Fit Workshop mit Zwischenbilanz

An der mit kleineren Spannungsschwankungen kämpfenden Ruhr-Universität fand heute der Workshop und die öffentliche Zwischenbilanz-Sitzung des Projektes Mobil.Pro.Fit statt. Der Verein ruhrmobil-E hat für den Workshop eine Präsentation erstellt, welche man hier als PDF downloaden kann (20 MB).

Die Mobil.Pro.Fit Teilnehmer präsentierten vor einem RUHRAUTOe- und zwei Ruhr-Universitäts-Elektrofahrzeugen die soeben gewonnene KlimaExpo.NRW-Auszeichnung.

Die Mobil.Pro.Fit Teilnehmer präsentierten vor unserem Vereins- und zwei Ruhr-Universitäts-Elektrofahrzeugen die soeben gewonnene KlimaExpo.NRW-Auszeichnung.

Die teilnehmenden Unternehmen und Organisationen zogen dann im öffentlichen Teil der Veranstaltung Bilanz. Da die Situationen im Unternehmen nicht unterschiedlicher sein konnten (von der Ruhr-Universität Bochum bis zum Deutschen Roten Kreuz), waren auch die vorgestellten Maßnahmen äußerst unterschiedlich.

Außerdem wurde Mobil.Pro.Fit mit der KlimaExpo.NRW ausgezeichnet. Den Abschluß bildete eine Präsentation von Prof. Sourkounis, welcher die Ergebnisse des Projektes Langstrecken-Elektromobilität präsentierte.

Die Roadshow ist leider deutlich kleiner ausgefallen als geplant: es waren aufgrund des Stromausfalls schlicht keine Studierende da, die man hätte informieren können; ebenso waren die Parkplätze überfüllt, da die Tiefgaragen aus Sicherheitsgründen geschlossen waren. Allerdings werden wir wohl auf der Abschlussveranstaltung im September vor Ort sein – dann mit dem vollen Programm.

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Einladung zur April-Netzwerksitzung am 13.4.

Wie bereits in den vorangegangenen Mails zur Jahreshauptversammlung erwähnt laden wir Sie herzlich zur April-Netzwerksitzung ein:

Was? ruhrmobil-E April-Netzwerksitzung
Wann? Montag, der 13.4., 18 bis 20 Uhr
Wo? Technische Berufliche Schule 1, Ostring 25, 44787 Bochum

Im Fokus wird dieses mal die sichere Fahrradladebox der Studierendenteams der Technischen Beruflichen Schule 1 stehen. Diese Box ermöglicht es, die recht teuren Pedelecs vandalismus- und diebstahlsicher abszustellen und gleichzeitig mit neuer Energie zu versorgen. Mehr Details finden sich in einem eigenen Artikel.

Außerdem werden wir eine kleine Übersicht über Datenapplikationen im Mobilitätsbereich erhalten. Der letzte und vermutlich größte Tagesordnungspunkt wird die Planung und Ausgestaltung der öffentlichen Veranstaltungen dieses Jahr sein. Da wäre einerseits der Umwelt- und Mobilitätstag am 19.6. (Bochumer Innenstadt), andererseits der BoGeStra Tag der offenen Tür am 23.8. (Gelsenkirchen Ückendorf). Zudem möchten wir auch in weiteren Städten Aktionstage machen, um uns mehr im ganzen Ruhrgebiet zu engagieren. Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Beteiligung!

Langstrecken-Elektromobilität aus Bochum: Abschluss des Projektes

Das Projekt Langestrecken-Elektromobilität war schon immer Teil von ruhrmobil-E: fast alle Projektpartner sind unserer Mitglieder. Unser Mitglied GLS Bank setzte 5 Peugeot iOn und 1 Opel Ampera als Unternehmensfahrzeuge mit Sharing-Option für Privatnutzung ein, unser Mitglied Umweltservice Bochum 2 Peugeot iOn. Beide installierten auch eine CHAdeMO-Schnelladesäule. Ebenfalls mit dabei war unser Mitglied Autohaus Rüschkamp als Bindeglied zwischen Autohersteller und Endkunden sowie unser Mitglied Adam Opel AG als Autolieferant und unser Mitglied Delphi Deutschland GmbH als Entwickler zahlreicher Komponenten.

Dr. Veit Steinle vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Aufgaben erläuterte die Einbettung des RUB-Projektes in die Strategie der Bundesregierung. Photo Ernesto Ruge.

Dr. Veit Steinle vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Aufgaben erläuterte die Einbettung des RUB-Projektes in die Strategie der Bundesregierung. Photo Ernesto Ruge.

Das Projekt ging gestern und heute mit einem zweitägigen Workshop zu Ende. Eine sechsstellige Anzahl an Kilometern wurde gefahren, um zu testen, welche Stärken und Schwächen in der Praxis das System Range Extender sowie das System Schnellladung haben. Ein Fokus lag dabei auf Langstreckenpendlern, da diese einen nicht unerheblichen Anteil an der Mobilität in Deutschland haben.

Die Ergebnisse werden in Form einer Broschüre auf den Seiten des Lehrstuhls für Energiesystemtechnik und Leistungsmechatronik der Ruhr-Universität Bochum online gestellt werden. Wir waren bei der heutigen Veranstaltung dabei und haben für Sie einige Bilder gemacht:

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