Archiv der Kategorie: News

Dortmunder Elektromobilitätstage: Impressionen

Heute, am 4.September 2012, fand der erste Tag der Dortmunder Elektromobilitätstage in der Dortmunder City statt. Zu parallel stattfindenden Vorträgen rund um die Themen Elektromobilität und Güterverkehr konnten auf dem Friedensplatz fast alle auf dem Mark erhältlichen Elektrofahrzeugen sowie noch einiges mehr bestaunt werden – vom Citroen AX Electrique über aktuelle Serienfahrzeuge von Nissan, Opel, Peugeot oder Mitsubishi über Prototypen wie den HydroGen4, der auch bei uns am Samstag in der Woche der Mobilität gezeigt wird. Wir als Verein waren mit Banner, einem Leaf sowie den beiden Bloggern Katja Nikolic und Ernesto Ruge auf dem Friedensplatz vertreten – gemeinsam mit unserem Partnerverein ISOR e.V.. Morgen, den 5. September werden die Elektromobilitätstage um den Themenbereich „Infrastruktur und Netze„. Von heute bereits jetzt eine ganze Reihe an Bildern:

[awesome-gallery id=3114]

Europäische Woche der Mobilität – eine Woche volles Programm in Bochum

Eine Woche, die den gesamten Umfang alternativer Mobilität anfassbar, erlebbar und erfahrbar macht – das ist die europäische Mobilitätswoche. In ganz Europa finden gibt es in 903 Städten ein umfangreiches Programm – und Bochum ist als einer der größten der 11 aus Deutschland teilnehmenden Städte ganz vorne mit dabei. Denn wir haben hier eines der umfangreichsten Angebote in ganz Europa – sechs Tage lang können Sie unterschiedlichste Events besuchen. Die nachfolgenden Informationen Mobilitätswoche_2012_Flyer.

16.09.12, 12:00 – 16:00 Uhr: Der autofreie Sonntag

Der Bochumer Auftakt der Mobilitätswoche ist Entspannung pur: Ein Sonntag im Stadtpark, ohne Auto, ohne Stress, dafür mit Radtour, Picknick und interessanten Aktionen und Ständen. Lassen Sie das Auto einfach einmal stehen und geniessen Sie bei einem öko-fairen Kaffee und Kuchen, kalte Getränke und Snacks beim Milchhäuschen oder auch selbstmitgebrachten Speisen im Bochumer Stadtpark den Tag. Oder aber lassen Sie sich von den Ständen der verschiedenen Aussteller inspirieren, machen Sie Probefahrten auf Elektrofahrrädern oder probieren Sie den metropolrad Ruhr Radverleih aus.

Wer braucht schon Autos, wenn er (Elektro-)Fahräder haben kann? Jewo Batterietechnik auf dem Fahrradsommer der Industriekultur. Photo © Jewo.

17.09.12, 14:00 – 17:00 Uhr: Der Mobilitätstag

Während am Sonntag das Auto ganz stehengelassen wurde, soll am Mobilitätstag auf dem Rathausvorplatz gezeigt werden, wie man ohne klassisches Verbrenner-Fahrzeug trotzdem schnell und umweltfreundlich ans Ziel kommt. Hierzu werden eine Vielzahl verschiedener Verkehrsmittel präsentiert. Neben Angeboten des ÖPNV können Pedelecs, eBikes, Elektro-Micro-Cars und Elektroautos ausprobiert werden. Dabei muss man die Fahrzeuge nicht immer besitzen, es werden auch Car- und Bikesharingsysteme vorgestellt und zukünftige Möglichkeiten präsentiert, bei dem man immer das richtige Verkehrsmittel zur Verfügung gestellt bekommt (und somit zwischendurch der Lage entsprechend auch einfach mal umsteigen kann) statt ein einziges spezifisches Fahrzeug zu besitzen.

19.09.12, 15:00 – 18:00 Uhr: Die Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs

Während es am Montag noch um die Zukunft der Mobilität ging, wird am Mittwoch ein Blick zurück geworfen: Der Verkehrshistorische Arbeitsgemeinschaft BOGESTRA e.V.präsentiert die über 100-jährige Geschichte des ÖPNV in Bochum. Highlight dieses Tages wird der Einsatz des historischen Triebfahrzeuges 96 zwischen rewirpower-STADION und Hordeler Straße sein. Fahren Sie mit und erleben Sie, wie Nahverkehr früher ausgesehen hat!

Der von 1948 bis 1967 eingesetze Wagen fährt am 19.09. für Sie, Photo © VhAG

20.09.12: Technik und Qualifizierung in Bochum

Das Ruhrgebiet war schon immer bekannt für sein hochqualifiziertes Fachpersonal für die Industrie. Dies ist auch bei zukünftigen Mobilitätsformen nicht anders: eine ganze Reihe von verschiedenen Akteuren bietet ein umfangreiches Programm zur Qualifizierung in Schulen, Ausbildungsstätten, Hochschulen, Universitäten und Weiterbildungsstätten an, um diesen hohen Standard in Bochum zu halten. Auf dem Rathausvorplatz werden die verschiedenen Angebote von BogestraKreishandwerkerschaftRuhr-Universität, TBS1, TÜV Nord Bildung und TÜV Nord Bildung Opel präsentiert. Neben Informationen zu den Bildungsangeboten geht es dort auch ganz praktisch zu. Schauen Sie vorbei!

21.09.12, 10:00 – 14:00 Uhr: Das Innovationssymposium „Antriebe zur CO2-Reduktion“

Am Freitag gibt es Programm für alle: neben einem Vortrags- und Workshop-Programm gibt es eine begleitende Ausstellung, bei dem jeder und jede auf seine Kosten kommt. Die Konferenz hat einen praktischen und einen visionären Part, so dass die Fachbesucher sowohl praktische Tips für den Firmenalltag als auch Gedanken für die Zukunft erhalten. Die Begleitausstellung wird alles bieten, was zur Zeit auf dem Markt ist – eine riesige Auswahl an verschiedenen Autos und Fahrrädern und wartet darauf, zur Probe gefahren zu werden, und eine große Auswahl an Informationsständen bietet alles Wissenswerte zum Thema Antriebe und Mobilität. Das detaillierte Programm findet sich im Flyer der Stadt Bochum sowie auf den Seiten des Kooperationspartners AutoCluster.NRW wieder.

Schon auf dem Ruhrsymposium 2011 gab es eine Vielzahl an Fahrzeugen zu bestaunen. Photo © Katja Nikolic

22.09.12, 10:00 – 14:00: Elektromobilität bei Opel erleben und erfahren

Opel gehört zu Bochum, und so möchte Opel auch in Bochum zeigen, wie Mobilität von morgen aussehen kann. Mit dem Ampera hat Opel bereits einen bemerkenswerten Aufschlag gemacht, aber das ist nicht alles – weitere Fahrzeuge sind bereits entwickelt worden. Und natürlich hat Elektromobilität auch viel Geschichte bei Opel. Aber auch für die Zukunft wird gesorgt: Das NRW-Kooperationsprojekt HydroGen 4, ein Wasserstofffahrzeug für den Alltags-Test, kann zusammen mit der restlichen Ausstellung Opelwerk 1, Gebäude D1 im Foyer besucht werden.

Ein besonderes Angebot des Metropolrads Ruhr

Das Bikesharing-Unternehmen nextbike hat für alle Teilnehmer der europäische Woche der Mobilität ein besonderes Angebot: eine Testwoche, bei der das Metropolrad Ruhr System kostengünstig ausprobiert werden kann. Am autofreien Sonntag und dem Tag der Mobilität (Montag) kostet eine Registrierung 1 statt 8 € (das Geld kann in jedem Fall aber anschliessend verfahren werden). Zudem gilt für alle Interessenten der vergünstigte Radcard-Tarif (50 Cent pro Stunde, maximal 4 € pro Tag). Weitere Informationen über das Bikesharing-System finden sich auf der Homepage.

Metropolradruhr: Einfach ausleihen und losfahren, Photo © nextbike

Eine Woche volles Programm – Sie finden sicher etwas, was Sie interessiert. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Bei Fragen nutzen Sie gerne unser Kontaktformular.

Elektromobil unterwegs gegen rechts: Filmvorführung „Blut muß fließen“

Am morgigen Freitag, den 31.08.12 wird an mehreren Orten in Dortmund der mehrfach prämierte Film „Blut muss fließen – Undercover unter Nazis“ gezeigt. Der Film besteht aus undercover von Thomas Kuban mit einer Knopflochkamera gedrehten Aufnahmen von Rechtsrock-Konzerten in Deutschland und weiteren europäischen Staaten, welche zu einer erschütternden Dokumentation zusammengestellt wurden. Angesichts der in Dortmund grassierenden rechten Szene hat die Piratenpartei Dortmund den Film-Autor Peter Ohlendorf nach Dortmund eingeladen, um den Film zu zeigen und zu diskutieren.

Um dieses wichtige Projekt zu unterstützen, stellt das Autohaus Rüschkamp einen Opel Ampera zur Verfügung, um Peter Ohlendorf, den Vorsitzenden der Piratenpartei Dortmund Christian Gebel und den Landtagsabgeordneten der Piraten Torsten Sommer rechtzeitig und auch umweltfreundlich an die gleich vier Vorstellungsorte zu bringen. Diese sind im Einzelnen:

  • 8:15 – Gustav-Heinemann-Gesamtschule
  • 11:45 – Käthe-Kollwitz-Gymnasium
  • 15:00 – SweetSixteen – Kino im Depot, Immermannstr. 29, 44147 Dortmund
  • 19:00 – KaktusFarm (großer Saal); Wilhelmstraße 24, 44137 Dortmund

Die letzten beiden Veranstaltungen sind offen für alle Interessierten, der Eintritt ist zudem frei. Der Film ist in jedem Fall eine Empfehlung wert, beleuchtet er doch die sonst sehr lichtscheue rechte Szene und den dort bestehenden Hass auf Menschen, auf Religionen, auf Demokratie.

Wer sich noch weiter informieren möchte, der kann sich ein Interview des Undercover-Journalisten im ZDF anschauen. Die Zeit hat den Film ebenfalls in einem Filmtip beschrieben. Die Website des Film-Autors bietet ebenfalls viele Informationen, unter anderem auch mehrere Filmausschnitte – und einen Spendenaufruf, da der Film trotz allen Lobes bis heute nicht refinanziert wurde. Und natürlich gibt es einen Trailer:

Dortmunder Elektromobilitätstage bieten Forschung, Fahrzeuge und Projekte

Logistik ist ein Thema, wo Elektromobilität ganz besonders von Interesse ist – nirgends sind Strecken besser planbar und der Wunsch nach lärmemissionsarmen Fahrzeugen größer. Die Stadt Dortmund ist dort insbesondere durch die Logistik-Studiengänge der TU Dortmund schon lange überregional bekannt, und so wunderte es nicht, dass das aktuelle Projekt ELMO (Elektromobile urbane Wirtschaftsverkehre) Ende Juni zum nationaler Leuchtturm der Elektromobilität aufgewertet wurde.

Am 04.09.12 soll das Projekt nun offiziell starten. Begleitet wird die Auftaktveranstaltung durch eine Reihe weiterer Veranstaltungen rund um das Thema. Im Detail:

Begleitet werden die verschiedenen Fach-Events mit einer Ausstellung auf dem Friedensplatz Dortmund. Dort werden auch das wir als Netzwerk ruhrmobil-E zusammen mit unserem Partnerverein ISOR e.V. vertreten sein. Es wird viel zu sehen geben: vom Pedelec bis zum 12-Tonner werden real existierende und kaufbare Fahrzeuge präsentiert. Ausserdem stellen sich verschiedene Projektpartner des Projektes ELMO und weitere Akteure aus der Region vor.

Der UPS Cargo Cruiser ist Teil des Projektes ELMO. Bild © UPS

Einladung zur September-Netzwerksitzung mit Probefahrten

Nach der Sommerpause geht im September wieder richtig los bei ruhrmobil-E. Und gleich das erste Event – die ruhrmobil-E September-Netzwerksitzung – hat einige echte Highlights:

Was? ruhrmobil-E September Netzwerksitzung
Wann? Montag, den 03.09., 18:00
Wo? Stadtwerke Bochum, Raum 413B; Ostring 28, 44787 Bochum

Inhaltlich bieten wir dieses Mal eine ganz besondere Auswahl an Konzepten bis hin zu praktischen Fahrzeugen. Im Zusammenhang mit dem vermutlich nach Bochum kommenden Projekt Ruhrmetropolen bietet der erste Vortrag einen wichtigen Impuls für die Gestaltung der Mobilität in unserer Region.

  • Auch die Mobilitätswende kommt – wozu brauchen wir alle ein Auto? (Dr. Rainer Scholz, Ernst & Young)
  • Das Projekt Ruhrmetropolen – Ein Status-Update (Andreas Allebrod, drive Carsharing)
  • Die europäische Woche der Mobilität (Ernesto Ruge, ruhrmobil-E)
  • Das Innovationssymposium „Antriebe zur CO2-Reduktion“ (Oliver Sagner, Wirtschaftsförderung Bochum)
  • Qualifizierung am Standort Ruhrgebiet (Ulrike Bartsch, TÜV Nord)
  • Kulturell elektromobil auf den Bochumer Märkten (Matthias Köllmann, HUkultur / Fördervereins Hustadt e.V.)
  • Das Elektro-Faltrad Edge (Christian Schertel, Hero Eco Ldt.)
  • Das Eletro-Dreirad Mustang (Stefan Munding)
  • Termine: Dortmunder Mobilitätstage, E-Cross-Germany, …

Gleich drei Fahrzeuge sind ab 17:00 für Probefahrten verfügbar:

  • Der Renault Twizy mit den neuen vollständigen Seitenscheiben – ein von vielen Interessenten vermisstes Extra, welches ab sofort angeboten werden kann.
  • Das Elektro-Faltrad Edge der Hero Eco Ltd., mit dem man Elektromobilität ganz einfach zusammenfalten und mitnehmen kann.
  • Das Elektro-Dreirad Mustang vom Entwickler Stefan Munding, welches mit seinem 500 W Motor den Begriff „Stärke“ neu definiert.

Neue Besucher des Netzwerkes werden gebeten, sich unter info@ruhrmobil-e.de kurz anzumelden. Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Abend und eine intensive Diskussion!

Alternative Mobilität auf dem Zeltfestival Ruhr

Das Zeltfestival Ruhr ist seit Jahren einer der bekanntesten und beliebtesten Sommer-Veranstaltungen im Ruhrgebiet. Neben einer Vielzahl verschiedener Stände auf dem Marktplatz der Möglichkeiten gibt es dort ein Programm, bei dem jeder auf seine Kosten kommt. Und selbstverständlich wird auch Speis und Trank vor der Kulisse des Kemnader Sees geboten.

Das Netzwerkmitglied Jewo Batterietechnik GmbH bringt in das Zeltfestival den richtigen elektrischen Drive hinein. Die Firma zeigt, dass Mobilität auch ohne große, schwere Autos realisiert werden kann. Sei es ein leichtes Pedelec als Fahrradersatz, sei es ein ausgewachsenes eTrike als Mobilitätsgarantie, seien es kleine Micro-Cars, welche innerstädtische Mobilität intelligenter gestalten, oder sei es elektrischer Fahrrad-Lastentransport, welcher ein wichtiger Bestandteil der Logistik der Zukunft werden könnte – auf dem Zeltfestival Ruhr können Sie viel Neues kennenlernen und natürlich auch direkt ausprobieren.

Die elektrischen Fahrzeuge werden von den Besuchern genau betrachtet; Bild (C) Olaf Ziegler

Noch bis zum zweiten September kann die Ausstellung besichtigt werden. Natürlich stehen auch eine Vielzahl an weitergehenden Informationen zur Verfügung, sei es über Kataloge oder auch durch das Jewo Team vor Ort. Schon jetzt sind einige interessante Photos entstanden – schauen Sie herein!

[awesome-gallery id=3106]

Strom aufs Butterbrot – Gastro-Lieferdienst mit dem eBike

Nach der Kooperation mit den Kurieren aus Bochum, den Asphalthelden, bringt JEWO nun seine Bullit-Lastenräder abermals für den Transport von Waren ins Rollen: Ab sofort sind sie für den Edel-Imbiss butterbrotbar aus Bochum im Einsatz. Die Inhaberin Maren Meyer zu Westernhausen beliefert ihre Kunden ab dem 07.08. persönlich mit ihren Köstlichkeiten (dienstags und donnerstags). Am ersten Auslieferungstag wurden schon 20 Mahlzeiten ausgeliefert, jede Wegstrecke zum Empfänger in einem Umkreis von ca. 3 Kilometern. Durch die elektrische Unterstützung beim Transportrad ist es problemlos möglich, auch weitere Strecken mit einer gut gefüllten Box durchzuführen.

Die Inhaberin der butterbrotbar Maren startet mit ihrem Elektro-Bullit zu ihren Kunden

Wer einen Blick auf die Speisekarte wagen mag sollte bei Facebook vorbeischauen – und wer elektromobil beliefert werden möchte sollte einfach bestellen.

[awesome-gallery id=3110]

Sonne, Strand und Fahrräder – die August-Netzwerksitzung im blue:beach

Die diesjährige ruhrmobil-E-August-Netzwerksitzung stand unter dem Motto der Zwei- und Dreiräder. An der Volleyballhalle blue:beach in Witten standen für Probefahrten einige E-Bikes und Lastenräder von Jewo Batterietechnik, das Klapprad Edge von Hero Eco Ltd. und das Elektro-Dreirad Mustang des Entwicklers Stefan Munding bereit. Die interessierten Netzwerker konnten die Räder an der Location nahe dem Kemnader Stausee selbst ausprobieren und sich in lockerer Atmosphäre mit den Gästen Christian Schertel (Hero Eco Ltd.) und Stefan Munding austauschen.

Das Faltrad A2B Edge an der Volleyballhalle blue:beach 

Christian Schertel, Sales Manager des Unternehmens Hero Eco Ltd. aus Großbritannien, erläuterte in seinem Vortrag die Einsatzmöglichkeiten seines Faltrads Edge der Marke A2B und demonstrierte den Klappvorgang des Fahrrads. Eine Akkuladung reicht für bis zu 35 km, das Aufladen dauert etwa 6-7h. Das Rad wiegt ca. 19 kg, ideal für den Transport mit Auto oder per Zug. Auf der nächsten Netzwerksitzung im September wird das Rad ebenfalls für Probefahrten bereit stehen.

Und während die Fahrzeuge später am Abend an der hauseigenen Stromtankstelle aufgeladen wurden, konnten auch die Teilnehmer „auftanken“: Bei Getränken, Grillfleisch und Salaten. In überschaubarer Runde konnten sich die Teilnehmer über aktuelle Projekte und Aktionen unterhalten und zukünftige planen. So manch einer wagte sogar ein Spiel in der angrenzenden Volleyballhalle.

[awesome-gallery id=3108]

Last Mile Logistik im Ruhrgebiet – Wahl zum Logistikstandort in NRW 2012

Wie kommt das grade beim Online-Versand bestellte Paket eigentlich nach Hause? Der Transport bis in die Region ist Massentransport – aber danach? Danach beginnt die letzte Meile – und damit einer der interessantesten Themen in den nächsten Jahren im Bereich Elektromobilität. Denn die letzte Meile des Güterverkehrs ist einer der interessantesten Einsatzgebiete für Elektrofahrzeuge. Natürlich wird dies auch von uns beachtet: einige Netzwerkmitglieder testen zur Zeit den Einsatz für Elektro-Lastenrädern im Nahtransportbereich.

Doch wie machen dies die großen Online-Händler? Hierzu gibt es Organisationen wie das last mile logistik Netzwerk, welche die Händler bei ihren Transportdienstleistungen begleitet. Beheimatet ist das Netzwerk im Norden vom Ruhrgebiet, eine Region, welche sich in den letzten Jahren als zentraler Logistikstandort für NRW herauskristallisiert hat.

Innovatives Denken hat Tradition in dem last mile logistik Netzwerk. So wurde das Netzwerk in den vergangenen Jahren mehrfach auf den vorderen Plätzen des Wettbewerbes „Logistikstandort des Jahres in NRW“ ausgezeichnet. Und auch für die Region hat die Arbeit des Netzwerkes folgen: in den letzten 20 Jahren entstanden im Nord-Ruhrgebiet über 3000 neue Arbeitsplätze. Dies wurde vor allem durch die Ausweitung von Kurier Express Paketdiensten und der Ansiedlung von Handel- und Filiallogistik erreicht. Aber nicht nur die Masse machts: auch der Fokus auf Green Logistics wurde verstärkt.

Auch in Zukunft möchte das Netzwerk weiter wachsen und so hochmoderne Logistik für NRW bieten. Um den Logistik-Standort Nord-Ruhrgebiet weiter zu stärken empfiehlt sich zur Zeit eine Umfrage des Logistik-Clusters NRW, welche zu 40% in die Entscheidung des Logistikstandort des Jahres in NRW 2012 einfliesst. Schauen Sie dort gerne einmal vorbei, schauen Sie sich die Standorte an und wählen Sie Ihren Logistikstandort des Jahres in NRW!

Elektrische Cityflitzer im Miniformat liegen im Trend

Kleine, sparsame und energieeffiziente Fahrzeuge für den Stadtverkehr liegen im Trend: Wer sich also im Alltag meist im Stadtverkehr bewegt, hauptsächlich kurze Strecken zurücklegen muss oder täglich zum Arbeitsplatz pendelt, profitiert von den E-Minis sowohl zeitlich als auch finanziell.

Ob Renault, Zagato, Toyota oder Innovative Mobility – immer mehr Automobilhersteller setzen auf bezahlbare, umweltfreundliche und platzsparende E-Mobile für den Stadtverkehr, die in jede Parklücke passen und dabei so wendig sind wie ein Roller. Ein neues Beispiel für einen solchen Cityflitzer hat jüngst das Mailänder Unternehmen Zagato vorgestellt, das 2013 mit dem Verkauf des Elektroautos „Volpe“ in Italien beginnen will. Angetrieben wird der E-Mini von einem Elektromotor, der je nach Ausführung zwischen 4 und 12 Kilowatt Leistung bringen soll. Der „Volpe“ verfügt über eine Reichweite von rund 70 Kilometern und kann auf Wunsch mit einem 300-Kilometer-Range-Extender ausgestattet werden, der mit Erd- oder Flüssiggas betrieben wird. In der kleinsten Version wird der Zagato Volpe für etwa 7.000 Euro zu haben sein.

Toyota Coms – laden wie ein iPad

Die 2012-Version des E-Kleinstwagens „Coms“ von Toyota kommt bei einer Reichweite von 50 Kilometern zwar nur auf eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h, soll sich dafür aber einen Weg durch Fußgängerzonen, über Fabrikgelände und sogar in Gebäude bahnen können. Das Besondere: Der „Coms“ ist mit einem neuartigen Akku ausgerüstet, der innerhalb von nur zwei Stunden an der Steckdose wieder vollständig aufgeladen werden kann – so schnell wie ein iPad. Ein weiteres Plus: Neben Berufspendlern könnten zukünftig auch ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung von dem kleinen City-Car profitieren.

Der „Colibri“ – auch für Flottenbetreiber und Lieferservices interessant

Innovation Mobility arbeitet derzeit gemeinsam mit Industrie- und Forschungspartnern an dem E-Einsitzer „Colibri“ – der Prototyp soll bereits 2013 startbereit sein. Dank der Kombination aus Leichtbaurahmen und Lithium-Eisen-Phosphat-basiertem Akku soll das wendige Leichtgewicht mit satten 120 km/h und 120 km Reichweite, langer Lebensdauer und geringen Verbrauchskosten punkten. Darüber hinaus reduziert ein neues, besonders benutzerfreundliches Ladekonzept den Aufwand beim Laden um rund 70 % und macht den „Colibri“ somit nicht nur für Pendler, sondern auch für Flottenbetreiber und Lieferservices interessant.

Link: http://www.cleanthinking.de/neue-elektromobilitaet-die-wendigen-elektroautos-fuer-die-city-wie-der-colibri-der-renault-twizy-toyota-coms-und-der-zagato-volpe-kommen/6854/