Elektrische Cityflitzer im Miniformat liegen im Trend

Kleine, sparsame und energieeffiziente Fahrzeuge für den Stadtverkehr liegen im Trend: Wer sich also im Alltag meist im Stadtverkehr bewegt, hauptsächlich kurze Strecken zurücklegen muss oder täglich zum Arbeitsplatz pendelt, profitiert von den E-Minis sowohl zeitlich als auch finanziell.

Ob Renault, Zagato, Toyota oder Innovative Mobility – immer mehr Automobilhersteller setzen auf bezahlbare, umweltfreundliche und platzsparende E-Mobile für den Stadtverkehr, die in jede Parklücke passen und dabei so wendig sind wie ein Roller. Ein neues Beispiel für einen solchen Cityflitzer hat jüngst das Mailänder Unternehmen Zagato vorgestellt, das 2013 mit dem Verkauf des Elektroautos „Volpe“ in Italien beginnen will. Angetrieben wird der E-Mini von einem Elektromotor, der je nach Ausführung zwischen 4 und 12 Kilowatt Leistung bringen soll. Der „Volpe“ verfügt über eine Reichweite von rund 70 Kilometern und kann auf Wunsch mit einem 300-Kilometer-Range-Extender ausgestattet werden, der mit Erd- oder Flüssiggas betrieben wird. In der kleinsten Version wird der Zagato Volpe für etwa 7.000 Euro zu haben sein.

Toyota Coms – laden wie ein iPad

Die 2012-Version des E-Kleinstwagens „Coms“ von Toyota kommt bei einer Reichweite von 50 Kilometern zwar nur auf eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h, soll sich dafür aber einen Weg durch Fußgängerzonen, über Fabrikgelände und sogar in Gebäude bahnen können. Das Besondere: Der „Coms“ ist mit einem neuartigen Akku ausgerüstet, der innerhalb von nur zwei Stunden an der Steckdose wieder vollständig aufgeladen werden kann – so schnell wie ein iPad. Ein weiteres Plus: Neben Berufspendlern könnten zukünftig auch ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung von dem kleinen City-Car profitieren.

Der „Colibri“ – auch für Flottenbetreiber und Lieferservices interessant

Innovation Mobility arbeitet derzeit gemeinsam mit Industrie- und Forschungspartnern an dem E-Einsitzer „Colibri“ – der Prototyp soll bereits 2013 startbereit sein. Dank der Kombination aus Leichtbaurahmen und Lithium-Eisen-Phosphat-basiertem Akku soll das wendige Leichtgewicht mit satten 120 km/h und 120 km Reichweite, langer Lebensdauer und geringen Verbrauchskosten punkten. Darüber hinaus reduziert ein neues, besonders benutzerfreundliches Ladekonzept den Aufwand beim Laden um rund 70 % und macht den „Colibri“ somit nicht nur für Pendler, sondern auch für Flottenbetreiber und Lieferservices interessant.

Link: http://www.cleanthinking.de/neue-elektromobilitaet-die-wendigen-elektroautos-fuer-die-city-wie-der-colibri-der-renault-twizy-toyota-coms-und-der-zagato-volpe-kommen/6854/

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