Der 31. Herner Umwelttag findet am 29. Mai 2016 im Gysenbergpark statt. Die Stadt Herne lädt ein, Wissenswertes über Natur und Umwelt zu erfahren. Verschiedene Institutionen und Vereine stellen sich vor. Herzlich eingeladen sind alle Bürger, die sich für Themen wie Naturschutz, gesunde Ernährung, Gesundheit, Medizin, ökologisches Bauen, Heizen, regenerative Energien, nachhaltige Mobilität und Umweltschutz interessieren. Die Veranstaltung ist Teil der RVR-Klimawochen. Es wäre toll, wenn noch einige Elektroautos vorbei kommen würden! Ein buntes Programm erwartet Sie. Eine kurze Info dazu an katja.nikolic@ruhrmobil-E.de wäre wünschenswert.
Archiv der Kategorie: Allgemein
Pressekonferenz zum Gewinn des Vereins bei der Google Impact Challenge
Am Montag, den 14. März 2016 fand die Pressekonferenz von ruhrmobil-E e.V. bei der Stadt-Sparkasse Bochum zum Gewinn bei der Google Impact Challenge statt. Im Anschluß wurde die diesjährige Jahreshauptversammlung des Vereins abgehalten. Wir bedanken uns bei den Gastgebern.
Der 20. Fachkongress „Zukunftsenergien“ in Essen: Volle Kraft voraus!
Am 16. Februar 2016 erwartete die rund 1000 Besucher des Fachkongresses „Zukunftsenergien“ der EnergieAgentur.NRW, mit den Clustern EnergieRegion.NRW und EnergieForschung.NRW, ein breites Programm. Der Kongress wurde zum 20. Mal im Rahmen der Energiefachmesse „E-world energy & water 2016“ in Essen durchgeführt. Der Klimaschutzminister, Johannes Remmel, referierte über das Thema „ Nordrhein- Westfalen im internationalen Klimaschutz – Vom Emissions- zum Flexiblitätszentrum“. Der Minister betonte in der späteren Diskussionsrunde eindringlich, daß die Energiewende nur mit reduzierten CO2-Emissionen und mit gesteigerten Kräften jedes Einzelnen gelingen könne. Das bisher Geleistete reiche nicht aus. Der Wirtschaftsminister des Landes NRW, Garrelt Duin, erläuterte in seinem Vortrag die Wichtigkeit des „Zukunftsfelds Energiewirtschaft: Im Spannungsfeld zwischen Regulierung und Markt“. Zu dem diesjährigen Kongress stand dem Besucher eine kostenlose App für das Smartphone mit W-lan zur Verfügung. Darüber konnten Abstimmungen durchgeführt werden. Auf die Frage, ob die Energiewende gelinge, konnten die Fachbesucher mit „Ja/Nein/Weiß nicht“ antworten. Eine überragende Mehrheit entschied sich glücklicherweise für „Ja“.
Die fünf Foren des Fachkongresses umfassten am Nachmittag die Themen virtuelles, digitalisiertes Kraftwerk, der internationale Energiemarkt, die Wärme in einem integrierten Strom- und Energiemarkt, das fossile Kraftwerk und Geschäftsmodelle für die kommunale Energiewirtschaft. Die Elektromobilität fand in den Vorträgen zusätzliche Erwähnung. Auf dem NRW-Stand der EnergieAgentur auf der Messe „E-world energy & water“ war dagegen Elektromobilität live zu erleben. Unter dem Motto „Klimaschutz – made in NRW“ zeigte unter anderem Ladenetz.de einen „Peugeot Partner Electric“ vor Ort. Mitsubishi präsentierte sich mit einem „i miev“ im Gang zwischen den Messehallen. Uniper und RWE Effizienz unterzeichneten eine Absichtserklärung auf der Messe, daß sie zukünftig bei der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland zusammenarbeiten wollen. Die „E-World energy & water“ war bis zum 18. Februar erneut Europas Informationsplattform Nummer 1 für die internationale Energiewirtschaft. Mit 650 Ausstellern aus 22 Nationen konnte sie sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal steigern. Über die Themen Energie-Erzeugung, Handel, Transport, Speicherung, Effizienz und vor allem Smart Energy informierten sich ca. 24.000 Fachbesucher aus 71 Nationen.
Der Abend des 16. Februar sorgte für ein besonderes Highlight: Der nordrhein-westfälische Klimaschutzminister Johannes Remmel eröffnete den Ausklang des Tages mit Live-Musik am NRW-Stand. Er gratulierte Simone Raskob, Umweltdezernentin der Stadt Essen, und dem Oberbürgermeister von Essen, Thomas Kufen, zu ihrem Erfolg. Sie hatten erreicht, daß sich die Stadt Essen nach der „Kulturhauptstadt Ruhr 2010“ nun auch „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ nennen darf. Die Europäische Kommission verlieh der Stadt Essen den Titel für nachweislich hohe Umwelt-Standards und -Ziele. Aktuell wurde dafür sogar ein Logo von der EVAG entwickelt. Für die am NRW-Stand anwesenden asiatischen Gäste und Netzwerker aus der Region wiederholte der Minister mit seinen beiden Ehrengästen die feierliche Unterzeichnung der Dokumente noch einmal symbolisch.
Elektromobilität zum Frühstück
Nur an dem verkauften Strom Geld zu verdienen, ist bei Elektroauto-Ladeinfrastruktur gar nicht so einfach. Die Fahrzeuge benötigen schlicht zu wenig Strom, die Auslastung der Säulen noch zu gering und die Ladesäulen-Hardware oft noch zu teuer, als dass sich das für den Betreiber schnell rechnen würde.
Was aber, wenn man Ladeinfrastruktur einfach als Zusatzangebot für Produkte und Dienstleistungen sieht, welche man eh bereits anbietet? Wo es dann einfach für einen kleinen Aufpreis Strom dazugibt?
Diesen Weg hat die Bäckerei Schüren nun beschritten, indem sie ein spezielles E-Frühstück anbieten. Dieses besteht aus einem großen Frühstück – mit dem Bonus, dass man für einen recht kleinen Aufpreis laden kann. Je nach Art der Ladung ist der Preis gestaffelt, die CHAdeMO-Schnelladung kostet mehr als die langsamere Typ2-Ladung.
Dem Kunden einen solchen Bonus zu geben hat für alle Seiten Vorteile. Der Betreiber gewinnt neue Kunden, weil er im Gegensatz zur Konkurrenz diesen Service anbietet – und die E-Auto-Fahrer bekommen bezahlbaren Strom für ihre Fahrzeuge. Wir hoffen, dass diese Idee viele Nachahmer findet.
Im Übrigen: Elektromobilisten wären keine Elektromobilisten, wenn sie das nicht zum Anlass nehmen würden, sich nun aufgrund dieses Angebotes regelmäßig in Hilden zu treffen. Wer also Lust hat, die E-Auto-Community bei einem ausgedehnten Frühstück kennenzulernen, ist jeden Samstag ab 9:30 am Ladepark Hilden genau richtig. Für Details wie z.B. die Anzahl der Teilnehmer lohnt sich ein Blick in die Facebook-Gruppe von W-EMOBIL 100.
Der 19. Fachkongress Zukunftsenergien und die E-world energy & water 2015
Der diesjährige Fachkongress der EnergieAgentur.NRW stand ganz unter dem Zeichen der Planung und Umsetzung der Energiewende. Dies spiegelte sich auch in den fünf parallelen Foren des Nachmittags wieder: „Erneuerbare Energien“, „Kraft-Wärme-Kopplung“, „Netze und Speicher im Kontext virtueller Kraftwerke“, „Zukünftiger Energiemarkt/Strommarktdesign“ und „Elektromobilität“.Auch im Hinblick auf das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) und das bundesweit erste Klima-schutzgesetz in NRW mit definierten Zielen zur Treibhaus-gasreduktion wird klar, daß die Energiewende nur gemeinsam umgesetzt werden kann.
Auch die Elektromobilität wird immer mehr im Kontext von neuen Mobiliätsmodellen und umweltfreundlichem Strom gesehen. Die Forschung, vor allem auf dem Gebiet der Energieumwandlung und -speicherung, macht die Ideen von heute morgen umsetzbar, wie etwa die Forschung an der Brennstoffzelle am Forschungszentrum Jülich. Dabei wurde auf dem Fachkongress die zukünftige Entwicklung der Energiewende durchaus kritisch gesehen, wie etwa von Alexander Nolden von RWE aus Essen. Im Gegensatz zu der großen Präsenz des Unternehmens vor und auf dem Messegelände, war der NRW-Stand kleiner, jedoch nicht minder interessant. 18 Firmen aus Nordrhein-Westfalen, wie z.B. smartlab aus Aachen, präsentierten sich auf dem Gemeinschaftsstand, auch zum Thema E-mobility. Mit der auf Stadtwerke ausgerichteten Initiative ladenetz.de vertreibt smartlab grünen Strom an ca. 50 Stadtwerke.
Die Messe E-world energy & water in Essen/NRW konnte mit einer Steigerung auf rund 24.000 Fachbesucher und 640 Aussteller ihre Führung als europäische Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft behaupten. Der Klimaschutzminister des Landes NRW, Johannes Remmel, fasste in seiner Eröffnungsrede des Kongresses auf der Messe noch einmal die große Bedeutung des Landes NRW als „Klimaschutzland“ zusammen.
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5 Jahre ruhrmobil-E: wie soll Elektromobilität in 5 Jahren aussehen und was sollten wir jetzt dafür tun?
Exakt am 2. Februar wird ruhrmobil-E fünf Jahre alt. Dies wollen wir dafür nutzen, zu besprechen, wie Elektromobilität in fünf Jahren aussehen sollte. Und: was der Verein anstoßen sollte, um dorthin zu kommen, also: was wir in Ruhrgebiet und Umgebung den nächsten fünf Jahren machen sollten. Deswegen laden wir Sie ein:
Was? 5 Jahre vorbei: Wie wollen wir die nächsten 5 Jahre gestalten?
Wann? Montag, der 2. Februar 2015, 18 – 21 Uhr
Wo? Raum 404, Stadtwerke Bochum, Ostring 28, 44787 Bochum
Dabei soll es neben der weiteren Zukunftsperspektive auch ganz konkret werden: welche Projekte sollen wir 2014 organisieren bzw. begleiten? Und wie lässt sich das ebenfalls im Start befindliche EFRE-Förderprogramm und auch andere Förderprogramme überregional einsetzen, um Elektromobilität nach vorne zu bringen?
Anschließend wollen wir bei einem Snack noch im direkten Gespräch miteinander reden und planen.
Wir würden uns freuen, wenn ein möglichst breites Publikum aus der ganzen Region zusammenkommen könnte. Denn Elektromobilität sollte nicht vor Stadtgrenzen halt machen, im Gegenteil: es wäre schön, wenn die Region mehr als je zuvor als ganze Region befahrbar wäre. Und auch die Verkehrsprobleme sind im mittleren NRW sehr, sehr ähnlich, so dass auch Lösungen und Ideen großflächig gedacht werden müssen, um Wirkung zu zeigen.
Eine kurze formlose Anmeldung unter info@ruhrmobil-e.de wäre sehr gut, damit wir die Teilnehmerzahl abschätzen können. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
5 Jahre ruhrmobil-E: wie soll Elektromobilität in 5 Jahren aussehen und was sollten wir jetzt dafür tun?
Exakt am 2. Februar wird ruhrmobil-E fünf Jahre alt. Dies wollen wir dafür nutzen, zu besprechen, wie Elektromobilität in fünf Jahren aussehen sollte. Und: was der Verein anstoßen sollte, um dorthin zu kommen, also: was wir in Ruhrgebiet und Umgebung den nächsten fünf Jahren machen sollten. Deswegen laden wir Sie ein:
Was? 5 Jahre vorbei: Wie wollen wir die nächsten 5 Jahre gestalten?
Wann? Montag, der 2. Februar 2015, 18 – 21 Uhr
Wo? Raum 404, Stadtwerke Bochum, Ostring 28, 44787 Bochum
Dabei soll es neben der weiteren Zukunftsperspektive auch ganz konkret werden: welche Projekte sollen wir 2014 organisieren bzw. begleiten? Und wie lässt sich das ebenfalls im Start befindliche EFRE-Förderprogramm und auch andere Förderprogramme überregional einsetzen, um Elektromobilität nach vorne zu bringen?
Anschließend wollen wir bei einem Snack noch im direkten Gespräch miteinander reden und planen.
Wir würden uns freuen, wenn ein möglichst breites Publikum aus der ganzen Region zusammenkommen könnte. Denn Elektromobilität sollte nicht vor Stadtgrenzen halt machen, im Gegenteil: es wäre schön, wenn die Region mehr als je zuvor als ganze Region befahrbar wäre. Und auch die Verkehrsprobleme sind im mittleren NRW sehr, sehr ähnlich, so dass auch Lösungen und Ideen großflächig gedacht werden müssen, um Wirkung zu zeigen.
Eine kurze formlose Anmeldung unter info@ruhrmobil-e.de wäre sehr gut, damit wir die Teilnehmerzahl abschätzen können. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Die nächste Welle kommt bestimmt – am Samstag, den 23. Juni!
ruhrmobil-E berichtete schon am 20. April ausführlich über die Planung der großen Fahrt mit E-Bikes von Berlin nach Hannover, die durch den Schweizer Solarpionier Louis Palmer initiiert wurde. Vom 23. bis zum 24. Juni 2012 fährt er mit 120 begeisterten E-Bike-Fahrern eine Strecke von ca. 310 km, und JEWO Batterietechnik GmbH ist als offizieller Partner beteiligt. Am Samstag führt die Reise von Berlin (Start vor der Schweizer Botschaft) nach Magdeburg, und nach einer Übernachtung am folgenden Tag weiter nach Hannover. Alle 30-40 km wird ein Zwischenhalt eingelegt.
Das größte Ziel dieser Tour ist natürlich der große Spaß am Fahren der unterschiedlichen E-Bikes – aber auch der Beweis der Fahrtauglichkeit, Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Umweltverträglichkeit der Räder. Um den Ehrgeiz der Mitfahrer noch weiter anzustacheln, veranstaltet Louis Palmer entlang der Strecke kleine Wettbewerbe mit Punkte-Vergabe, und dem Sieger winkt die „WAVE trophy“ und eine Reise nach Luzern. Weitere Informationen können auf der Wave Website abgerufen werden.
JEWO Batterietechnik stellt neben hochwertigen elektrischen Fahrrädern wie 5 BOtrikes, 2 e-Bullits und 1 A2B-Rad auch die Begleitfahrzeuge und weiteres Equipment zur Verfügung. Als besonderes Highlight wird das „smart electric bike“ im Feld mitfahren, das JEWO exklusiv durch Smart zur Verfügung gestellt wurde.
Darüber hinaus nimmt JEWO mit 8 Personen aktiv an dem Event teil. Die Fahrer stammen teilweise aus den Reihen von ruhrmobil-E: Neben Daniel Backwinkel fährt z.B. Cris Koyoka (Hochschule Bochum, BOmobil) die Tour mit. Bei dem Start in den Fahrradsommer am vergangenen Sonntag an der Jahrhunderthalle Bochum verloste JEWO einen Platz zum Mitfahren bei der WAVE. Der glückliche Gewinner der Fahrt auf dem A2B-Rad war der begeisterte Radfahrer Benjamin Ahr aus Bochum, dem JEWO dadurch eine ganz besondere Freude machen konnte.
6. Fahrradsommer der Industriekultur am 17.06.
Mit einem Familienfest und einer großen Anzahl an Fahrrädern findet am 17.06. von 11:00 bis zum 17:00 der 6. Fahrradsommer der Industriekultur vor der Bochumer Jahrhunderthalle statt. Bis zu 10.000 Besucher werden ruhrgebietsweit erwartet. Neben wagemutigen Artisten, guter Musik und einem Clown gibt es verschiedene Räder zu bestaunen – mit oder ohne elektrische Unterstützung. Da wäre zum Beispiel das Lastenfahrrad Bullitt von Jewo Batterietechnik, ein Transportrad, mit dem selbst sehr schwere Gegenstände kein Problem mehr sind. Oder auch eine Vielzahl an Rädern und Trikes für den Alltagsgebrauch – es gibt viel zu probieren.
Und natürlich kann man mit dem Fahrrad auch auf kleine oder große Tour gehen. Der RVR stellt hierzu auf seiner Homepage kostenlos Radwanderkarten und anderes Material bereit. Der Eintritt zum Fahrradsommer selbst ist natürlich auch kostenlos – es lohnt sich vorbeizuschauen!
BEA-Tricks startet weitere Rekordaufstellung – 1000 km ohne nachzuladen
Schon vor ein paar Monaten hat BEA-Tricks schon mit einem Rekordversuch für Aufmerksamkeit gesorgt. Nun legen sie schon morgen, am 02.04. ab 10:00 nach, fahren mit einer einzigen Akkuladung von Berlin bis nach Paris und verbinden so zwei große europäische Metrololen miteinander. Bei dieser Gelegenheit zeigen sie ganz nebenbei, wie leistungsfähig Batterien mittlerweile sind – die Batterieladung wurde mal eben um 500 kg reduziert.
Auch einen Livestream wird es auf der Website des Unternehmens geben, den wir sicher auch kurz auf der morgigen Netzwerksitzung zeigen werden. Wenn man die Aktivisten beobachten will, kann man dies natürlich gerne tun – und auch spontane Sponsoren werden noch gesucht. Wir wünschen dem Weltrekord-Team viel Erfolg!