Die eShare.one mit Andreas Allebrod hat seinen festen und großen Platz auf der Essen Motor Show 2017. Zahlreiche Besucher zeigten sich gestern interessiert an der Elektromobilität. Heute geht die Messe offiziell los.
Die eShare.one mit Andreas Allebrod hat seinen festen und großen Platz auf der Essen Motor Show 2017. Zahlreiche Besucher zeigten sich gestern interessiert an der Elektromobilität. Heute geht die Messe offiziell los.
UPDATE 2:
Zu unserer letzten Netzwerksitzung des Jahres 2017 sind wir zu Gast bei Andreas Allebrod auf der Messe Essen (Norbertstraße in Essen, Eingang West), anlässlich der „Essen Motor Show“, wie immer um 18 Uhr. Nach der Netzwerksitzung in einem Vortragsraum werden wir den Stand von Andreas Allebrod auf der Messe besuchen (Titel: „E-Mobilität & Smart City“, Stand: Halle 3, Stand 3A120). Den Elektroautos kommt in diesem Jahr eine wichtige Rolle zu, denn sie sind zahlreich in einer großen Bandbreite vertreten – neben den getunten Benzinern in den angrenzenden Hallen. Das Vortragsprogramm auf der Netzwerksitzung besteht aus einem Vortrag des Gastgebers über sein aktuelles Engagement in der Elektromobilität und einem Vortrag von Guido Woeste, beschäftigt bei Delphi, der seine Ideen zur zukünftigen Ausrichtung von ruhrmobil-E vorstellt. Eine anregende Diskussion ist erwünscht. Mit diesen kreativen Ansätzen entlassen wir unsere Mitglieder dann zum Besuch des Messestands von Herrn Allebrod und auch in die Weihnachtszeit. Und sollte Ihnen über die Feiertage noch etwas einfallen, können Sie uns das gerne bei der nächsten Sitzung im neuen Jahr am 15.1.2018 mitteilen. Diese Themen werden uns auch in Zukunft beschäftigen.
Melden Sie sich bei Interesse bitte zur Dezember Netzwerksitzung an und Sie erhalten einen kostenfreien Zugang zur Messe an dem Tag. Ohne Anmeldung ist leider kein Zugang möglich.
Und so geht’s:
Sie kommen zum Eingang West auf der Norbertstraße und rufen Herrn Allebrod unter seiner bisherigen und aktuellen Mobilnr. 0173 70 50 80 8 an. Herr Allebrod lässt Sie dann hinein und sammelt alle Teilnehmer am Stand. Im Anschluss führt er die Gruppe dann zum Vortragsraum.
Bitte melden Sie sich UNBEDINGT unter info@ruhrmobil-E.de an. Vielen Dank!
Achtung: Anreise: Die Adresse der Messe hat sich zwar geändert, aber die Norbertstraße bleibt für den Eingang West bestehen. Mit der U11 können Sie direkt zu dem Messe-Eingang Messe West/Messe Süd fahren.
Paketdienstleister GLS startete in der Bochumer City mit Elektro-Lastenfahrrädern
Der Paketdienstleister GLS setzte einen weiteren „elektrischen Meilenstein“ auf Bochumer Stadtgebiet. Mit professionellen Elektro-Lastenfahrrädern begann GLS am 23. Oktober 2017 in der Bochumer City sowie in den unmittelbar angrenzenden Liefergebieten die tägliche Paketzustellung. Geplant sind zurzeit monatlich rd. 2.000 Paketlieferungen, die statt mit dieselbetriebenen Zustellfahrzeugen mit umweltschonenden Elektro-Lastenfahrrädern zugestellt werden sollen. Tendenz steigend. Unseren Netzwerkmitgliedern e-cargo und Bochum Wirtschaftsentwicklung war es gelungen, GLS als ersten der großen Paketdienstleister mit dieser elektrischen Zustellalternative für die Bochumer City zu gewinnen.
„Von dieser neuen Form der Paketzustellung wird Bochums Innenstadt profitieren“, sagte Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung. „Schon heute ist die Lieferdichte bereits sehr hoch und wird weiter ansteigen. Der Einsatz von Elektro-Lastenfahrrädern wird einen Beitrag dazu leisten, die Verkehrsbelastung in der City zu reduzieren.“ Daneben genieße diese Form der Paketzustellung ein hohes Maß an Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern: weniger LKW im Stadtbild, weniger Lärm und Emission in der City, so Meyer weiter.
Aber auch der Paketdienstleister profitiert. Kurze Wege, viele Stopps, beschränkte Lieferzeiten, kaum Haltemöglichkeiten, Baustellen und sonstige Verkehrsbehinderungen dominieren den Alltag der großen Paketzustellfahrzeuge in den Innenstädten. „Tests von GLS und anderen Paketdienstleistern haben gezeigt, dass der Einsatz von Elektro-Lastenfahrrädern in den Innenstädten aufgrund der hohen Lieferdichte und der kurzen Wege effizient und wirtschaftlich ist“, fügte Dirk Fromme, Geschäftsführer von e-cargo Gesellschaft für kommunale Elektromobilität hinzu.
Die November-Netzwerksitzung von ruhrmobil-E findet am Montag, den 6.11.2017 um 18 Uhr im Labor e.V. in Bochum statt (Alleestraße 50, 44793 Bochum). Wir freuen uns sehr, im Labor zu Gast zu sein. Neben der Besichtigung vor Ort steht die Veranstaltungsplanung für die nächsten Monate auf dem Programm. Zum Netzwerken und zum Austausch ist natürlich auch noch genügend Zeit. Über Ihr Kommen würden wir uns freuen. Um eine Anmeldung unter katja.nikolic@ruhrmobil-E.de wird gebeten.
Das Bochumer SolarCar-Team wird mit dem thyssenkrupp blue.cruiser Vizeweltmeister bei der Bridgestone World Solar Challenge 2017. Das hätten viele Fans, aber auch Teammitglieder nicht vermutet, als der blue.cruiser schon kurz nach dem Start mit Motorcontroller-Schaden liegen blieb. Jetzt ist es amtlich: Das Bochumer Team ist am 15.10.2017 Vizeweltmeister in der Cruiser-Klasse bei der Weltmeisterschaft der Solarmobile geworden. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch! ruhrmobil-E berichtete bereits beim Start auf Facebook.
Am Dienstag, den 17.10.2017 stellten die GLS Bank, die COMCO Leasing GmbH und die Deutsche Post DHL Group ihr Projekt vor. Sie finanzieren 500 elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge der StreetScooter GmbH, einem Tochterunternehmen der Deutsche Post DHL Group. Die Fahrzeuge von StreetScooter werden in Aachen (bis 20.000 E-Autos pro Jahr) und künftig auch in Düren produziert. Das innovative Leasingkonzept soll es Unternehmen aller Branchen ermöglichen, mit flexiblen Verträgen ihre Logistik emissonsfrei durchführen zu können. „Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Städte von Feinstaub und Stickoxiden zu befreien“, sagte Holger Rost, Geschäftsführer der COMCO Autoleasing GmbH & Co. KG. Die GLS Bank als sozial-ökologisch orientiertes Unternehmen, die schon bei vielen Projekten die „Vorreiterrolle“ übernommen hatte, ist hierbei für die Refinanzierung der StreetScooter-Flotte verantwortlich. Dirk Kannacher vom Vorstand der GLS Bank betonte, wie wichtig neue Mobilitätskonzepte und saubere Antriebe für die Zukunft sind.
Auf die Frage, an wen sich Interessierte für das Nutzfahrzeug wenden könnten, machten er und Jürgen Gerdes von der Deutschen Post DHL Group deutlich, daß alle Projektpartner Ansprechpartner sind. Die Anfrage würde dann weitergeleitet und an der richtigen Stelle bearbeitet. StreetScooter gründete sich aus der RWTH Aachen heraus und entwickelte einen Lieferwagen mit einer Reichweite von 80 km. Dieser ist für die Anforderungen der städtischen Logistik ideal. Dieses erste in großer Serie gebaute Elektronutzfahrzeug ist nicht nur für Postdienste, sondern auch z.B. für Handwerksbetriebe oder Kommunen gut geeignet.
Im Anschluss an die Pressekonferenz erhielt die GLS Bank selbst einen neuen StreetScooter, der ihr mit einem großen „Schlüssel“ symbolisch von Jürgen Gerdes, Konzernvorstand „Post – eCommerce – Parcel“ von der Deutsche Post DHL Group (der verantwortlich für das Tochterunternehmen StreetScooter GmbH ist) überreicht wurde. Die GLS Bank erweitert damit ihre bereits seit Jahren vorhandene E-Flotte auf 10 Fahrzeuge.
Vom 16.-19.10.2017 nahm ruhrmobil-E an dem NRW-Gemeinschaftsstand auf der Messe „eMove 360°“ in München teil. Die Messe wuchs in den letzten Jahren und zahlreiche Vertreter aus der Emobility-Scene waren aus dem Ruhrgebiet angereist. In mittlerweile zwei Hallen präsentierten sich CarSharer, Anbieter von Ladeinfrastruktur, asiatische Automobilhersteller, sowie die Elektro-Zulieferindustrie. Die deutschen Automobilhersteller glänzten leider immer noch durch Abwesenheit. Es wurde auf der Messe auch auf Aktualität wert gelegt, was dadurch sichtbar wurde, daß auch Konzepte, wie das der „Letzten Meile auf dem Lastenrad“, oder neue Fahrzeugkonzepte gezeigt wurden. „Es bleibt spannend, wie sich die Messe in den nächsten Jahren weiter entwickeln wird“, so Oliver Sagner von der Wirtschaftsförderung Bochum und Vorstandsmitglied bei ruhrmobil-E.
Die Bochumer GLS-Bank war ebenfalls als Aussteller in München vertreten und stellte ihr neues Abrechnungsmodell für Ladeinfrastruktur vor. Das Modell namens Giro-e, bietet Kunden in Zukunft die Möglichkeit, den geladenen Strom an öffentlicher Ladeinfrastruktur mit der Girokarte zu bezahlen. Der Kunde kann so sein Elektroauto an die Ladesäule anschließen und startet den Ladevorgang nur noch mit der normalen Girokarte. Per Lastschrift wird dann der Betrag für das Laden abgezogen und auf dem Kontoauszug angezeigt.
Zusätzlich ist es möglich, sich ein kostenloses Kundenlogin bei der GLS-Bank einzurichten, um die eigene Ladehistorie einzusehen. So behält man leicht den Überblick. Für alle Kunden mit einer kontaktlosen Bankkarte soll damit das Laden von Elektroautos mittelfristig wesentlich einfacher werden. ruhrmobil-E unterstützt dieses Vorhaben mit Rat und Tat und bringt die gesammelten Erfahrungen der Elektroauto-Fahrer mit ein. Dies kommt allen zugute.
Am Montag, den 9. Oktober 2017 um 18 Uhr findet unsere nächste Netzwerksitzung bei der Wirtschaftsförderung Bochum (Viktoriastrasse 10, 44787 Bochum) statt. Der – hoffentlich – goldene Herbst steht vor der Tür – und wir bei ruhrmobil-E bereiten unsere Projekte für die kalte Jahreszeit vor. Meistens reichen diese bis in die neue Frühjahrs-Saison 2018. Unser Gastgeber, die Wirtschaftsförderung Bochum, kennt das nur zu gut und wird uns über seine aktuellen Vorhaben berichten. Der spannende Abend wird von Oliver Sagner von der Wirtschaftsförderung Bochum mit seinem Vortrag mit dem Titel „Vorstellung der Bochumer Strategie und Kurzübersicht über die aktuellen Projekte“ eröffnet. Bitte melden Sie sich unter info@ruhrmobil-E.de an. Vielen Dank!
Der Tag der offenen Tür der Bogestra AG war auch 2017 wieder ein voller Erfolg. Am Wahl-Sonntag, den 24.09.2017, fanden wieder viele Besucher den Weg zur Bogestra, viele mit dem ÖPNV. Die Hauptverwaltung bietet sich durch ihre verkehrsgünstige Lage geradezu dazu an.
Auf dem Parkplatz stellten zahlreiche Akteure aus. Für die Elektromobilität von ruhrmobil-E war eine 35×8 m große Fläche vorgesehen und RuhrAutoE, JEWO, die TBS1 Technische Berufliche Schule 1, Martin Behrs (Elektroingenieur) u.a. ruhrmobil-E stellten aus. Neben Essen, Trinken und Musik im Außenbereich konnte man sich innen die Verwaltungsgebäude, u.a. die Kommunikationsabteilung, das Betriebliche Gesundheitsmanagement anschauen und die freundlichen Mitarbeiter standen Rede und Antwort. Zahlreiche Programmpunkte und Führungen boten für die ganze Familie Wissenswertes. Ein rundum gelungenes Fest!
Auf dem „Zukunftstag“ am 11.09.2017 von 10-14 Uhr zeigte die IHK Mittleres Ruhrgebiet „die 12 Mega-Trends der Zukunft“, darunter die Themen Mobilität, Gesundheit, Digitalisierung, neue/alte Rollenbilder und Globalisierung. Konzipiert wie ein Tag der offenen Tür, konnten die Besucher die einzelnen Themen spielerisch in den Räumen der IHK in Bochum erfahren. Die IHK Mittleres Ruhrgebiet hat in Witten, Bochum, Herne und Hattingen insgesamt rund 27 000 Mitgliedsunternehmen mit 217 000 Beschäftigten.
Es nahmen an dem Tag sowohl einige Fachbesucher, wie Bürger aus der Umgebung an der unkonventionellen und lockeren Veranstaltung teil. Die hohe Teilnehmerzahl war sicher auch dem überlebensgroßen Plakat an der Hauswand der IHK in Bochum geschuldet, welches die 58 Köpfe der IHK vor Ort zeigte. Es stellte die Mitarbeiter in den Focus, die die präsentierten Wissensgebiete sehr engagiert in Gruppen bearbeitet hatten. Sie luden die Besucher schon im Eingang des Gebäudes aktiv zum Mitmachen ein. „Was ist für Sie Zukunft?“ wurde ich, die ich in Vertretung für ruhrmobil-E teilnahm, vor dem Treppenaufgang gefragt und sollte eine Antwort dazu auf einer gläsernen Wand notieren (eine saubere Mobilität natürlich 😉 )
Der Themenbereich „Mobilität“ befand sich im Erdgeschoss des Gebäudes und war in einen Innen- und Außenbereich gegliedert. Die Diskussionsleiterin lud Michael Teupen (JEWO), Jürgen Böttcher (Bogestra) und Ernesto Ruge (ruhrmobil-E) zu einer Diskussionsrunde zum Thema Mobilität ein, die am Ende durch einige Zuschauerfragen vielseitig gespeist wurde. Es wurden alle Mobilitätsformen beleuchtet und Jürgen Böttcher nahm zu der Technik der Hybridbusse der Bogestra Stellung. Auch ein Blick in die Zukunft in Bochum durfte nicht fehlen: „Was können wir, die IHK Mittleres Ruhrgebiet, für eine bessere und saubere Mobilität in Bochum tun?“ fragte die Diskussionsleiterin. Michael Teupen antwortete hier in seiner Funktion als erstem Vorsitzenden von ruhrmobil-E, dem Verein für Elektromobilität aus Bochum. „Führen Sie den guten Kontakt und die Zusammenarbeit der IHK mit ruhrmobil-E fort. Wie diese im Detail aussieht, werden wir sehen. Zusammen können wir, wie in der Vergangenheit, auch in Zukunft viel bewegen.“
Die praktische Umsetzung des Mobilitätsgedankens war im Anschluss im Außenbereich möglich. Hier konnten die Segways (der IHK) auf einem Parcours ausprobiert werden. JEWO beantwortete Fragen zu seinen E-Bikes und dem Tesla. In Zukunft werden noch einige neue Fragen auftauchen, denen wir uns als Bürger und Unternehmen stellen müssen, das hat der Zukunftstag der IHK Mittleres Ruhrgebiet gezeigt. Doch gerade im Bereich Mobilität hat Bochum gute Chancen, besser, umweltfreundlicher und nachhaltiger zu werden. Packen wir es gemeinsam an!