Archiv des Autors: Ernesto Ruge

Einladung zur September-Netzwerksitzung mit Probefahrten

Nach der Sommerpause geht im September wieder richtig los bei ruhrmobil-E. Und gleich das erste Event – die ruhrmobil-E September-Netzwerksitzung – hat einige echte Highlights:

Was? ruhrmobil-E September Netzwerksitzung
Wann? Montag, den 03.09., 18:00
Wo? Stadtwerke Bochum, Raum 413B; Ostring 28, 44787 Bochum

Inhaltlich bieten wir dieses Mal eine ganz besondere Auswahl an Konzepten bis hin zu praktischen Fahrzeugen. Im Zusammenhang mit dem vermutlich nach Bochum kommenden Projekt Ruhrmetropolen bietet der erste Vortrag einen wichtigen Impuls für die Gestaltung der Mobilität in unserer Region.

  • Auch die Mobilitätswende kommt – wozu brauchen wir alle ein Auto? (Dr. Rainer Scholz, Ernst & Young)
  • Das Projekt Ruhrmetropolen – Ein Status-Update (Andreas Allebrod, drive Carsharing)
  • Die europäische Woche der Mobilität (Ernesto Ruge, ruhrmobil-E)
  • Das Innovationssymposium „Antriebe zur CO2-Reduktion“ (Oliver Sagner, Wirtschaftsförderung Bochum)
  • Qualifizierung am Standort Ruhrgebiet (Ulrike Bartsch, TÜV Nord)
  • Kulturell elektromobil auf den Bochumer Märkten (Matthias Köllmann, HUkultur / Fördervereins Hustadt e.V.)
  • Das Elektro-Faltrad Edge (Christian Schertel, Hero Eco Ldt.)
  • Das Eletro-Dreirad Mustang (Stefan Munding)
  • Termine: Dortmunder Mobilitätstage, E-Cross-Germany, …

Gleich drei Fahrzeuge sind ab 17:00 für Probefahrten verfügbar:

  • Der Renault Twizy mit den neuen vollständigen Seitenscheiben – ein von vielen Interessenten vermisstes Extra, welches ab sofort angeboten werden kann.
  • Das Elektro-Faltrad Edge der Hero Eco Ltd., mit dem man Elektromobilität ganz einfach zusammenfalten und mitnehmen kann.
  • Das Elektro-Dreirad Mustang vom Entwickler Stefan Munding, welches mit seinem 500 W Motor den Begriff „Stärke“ neu definiert.

Neue Besucher des Netzwerkes werden gebeten, sich unter info@ruhrmobil-e.de kurz anzumelden. Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Abend und eine intensive Diskussion!

Alternative Mobilität auf dem Zeltfestival Ruhr

Das Zeltfestival Ruhr ist seit Jahren einer der bekanntesten und beliebtesten Sommer-Veranstaltungen im Ruhrgebiet. Neben einer Vielzahl verschiedener Stände auf dem Marktplatz der Möglichkeiten gibt es dort ein Programm, bei dem jeder auf seine Kosten kommt. Und selbstverständlich wird auch Speis und Trank vor der Kulisse des Kemnader Sees geboten.

Das Netzwerkmitglied Jewo Batterietechnik GmbH bringt in das Zeltfestival den richtigen elektrischen Drive hinein. Die Firma zeigt, dass Mobilität auch ohne große, schwere Autos realisiert werden kann. Sei es ein leichtes Pedelec als Fahrradersatz, sei es ein ausgewachsenes eTrike als Mobilitätsgarantie, seien es kleine Micro-Cars, welche innerstädtische Mobilität intelligenter gestalten, oder sei es elektrischer Fahrrad-Lastentransport, welcher ein wichtiger Bestandteil der Logistik der Zukunft werden könnte – auf dem Zeltfestival Ruhr können Sie viel Neues kennenlernen und natürlich auch direkt ausprobieren.

Die elektrischen Fahrzeuge werden von den Besuchern genau betrachtet; Bild (C) Olaf Ziegler

Noch bis zum zweiten September kann die Ausstellung besichtigt werden. Natürlich stehen auch eine Vielzahl an weitergehenden Informationen zur Verfügung, sei es über Kataloge oder auch durch das Jewo Team vor Ort. Schon jetzt sind einige interessante Photos entstanden – schauen Sie herein!

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Strom aufs Butterbrot – Gastro-Lieferdienst mit dem eBike

Nach der Kooperation mit den Kurieren aus Bochum, den Asphalthelden, bringt JEWO nun seine Bullit-Lastenräder abermals für den Transport von Waren ins Rollen: Ab sofort sind sie für den Edel-Imbiss butterbrotbar aus Bochum im Einsatz. Die Inhaberin Maren Meyer zu Westernhausen beliefert ihre Kunden ab dem 07.08. persönlich mit ihren Köstlichkeiten (dienstags und donnerstags). Am ersten Auslieferungstag wurden schon 20 Mahlzeiten ausgeliefert, jede Wegstrecke zum Empfänger in einem Umkreis von ca. 3 Kilometern. Durch die elektrische Unterstützung beim Transportrad ist es problemlos möglich, auch weitere Strecken mit einer gut gefüllten Box durchzuführen.

Die Inhaberin der butterbrotbar Maren startet mit ihrem Elektro-Bullit zu ihren Kunden

Wer einen Blick auf die Speisekarte wagen mag sollte bei Facebook vorbeischauen – und wer elektromobil beliefert werden möchte sollte einfach bestellen.

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Sonne, Strand und Fahrräder – die August-Netzwerksitzung im blue:beach

Die diesjährige ruhrmobil-E-August-Netzwerksitzung stand unter dem Motto der Zwei- und Dreiräder. An der Volleyballhalle blue:beach in Witten standen für Probefahrten einige E-Bikes und Lastenräder von Jewo Batterietechnik, das Klapprad Edge von Hero Eco Ltd. und das Elektro-Dreirad Mustang des Entwicklers Stefan Munding bereit. Die interessierten Netzwerker konnten die Räder an der Location nahe dem Kemnader Stausee selbst ausprobieren und sich in lockerer Atmosphäre mit den Gästen Christian Schertel (Hero Eco Ltd.) und Stefan Munding austauschen.

Das Faltrad A2B Edge an der Volleyballhalle blue:beach 

Christian Schertel, Sales Manager des Unternehmens Hero Eco Ltd. aus Großbritannien, erläuterte in seinem Vortrag die Einsatzmöglichkeiten seines Faltrads Edge der Marke A2B und demonstrierte den Klappvorgang des Fahrrads. Eine Akkuladung reicht für bis zu 35 km, das Aufladen dauert etwa 6-7h. Das Rad wiegt ca. 19 kg, ideal für den Transport mit Auto oder per Zug. Auf der nächsten Netzwerksitzung im September wird das Rad ebenfalls für Probefahrten bereit stehen.

Und während die Fahrzeuge später am Abend an der hauseigenen Stromtankstelle aufgeladen wurden, konnten auch die Teilnehmer „auftanken“: Bei Getränken, Grillfleisch und Salaten. In überschaubarer Runde konnten sich die Teilnehmer über aktuelle Projekte und Aktionen unterhalten und zukünftige planen. So manch einer wagte sogar ein Spiel in der angrenzenden Volleyballhalle.

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Last Mile Logistik im Ruhrgebiet – Wahl zum Logistikstandort in NRW 2012

Wie kommt das grade beim Online-Versand bestellte Paket eigentlich nach Hause? Der Transport bis in die Region ist Massentransport – aber danach? Danach beginnt die letzte Meile – und damit einer der interessantesten Themen in den nächsten Jahren im Bereich Elektromobilität. Denn die letzte Meile des Güterverkehrs ist einer der interessantesten Einsatzgebiete für Elektrofahrzeuge. Natürlich wird dies auch von uns beachtet: einige Netzwerkmitglieder testen zur Zeit den Einsatz für Elektro-Lastenrädern im Nahtransportbereich.

Doch wie machen dies die großen Online-Händler? Hierzu gibt es Organisationen wie das last mile logistik Netzwerk, welche die Händler bei ihren Transportdienstleistungen begleitet. Beheimatet ist das Netzwerk im Norden vom Ruhrgebiet, eine Region, welche sich in den letzten Jahren als zentraler Logistikstandort für NRW herauskristallisiert hat.

Innovatives Denken hat Tradition in dem last mile logistik Netzwerk. So wurde das Netzwerk in den vergangenen Jahren mehrfach auf den vorderen Plätzen des Wettbewerbes „Logistikstandort des Jahres in NRW“ ausgezeichnet. Und auch für die Region hat die Arbeit des Netzwerkes folgen: in den letzten 20 Jahren entstanden im Nord-Ruhrgebiet über 3000 neue Arbeitsplätze. Dies wurde vor allem durch die Ausweitung von Kurier Express Paketdiensten und der Ansiedlung von Handel- und Filiallogistik erreicht. Aber nicht nur die Masse machts: auch der Fokus auf Green Logistics wurde verstärkt.

Auch in Zukunft möchte das Netzwerk weiter wachsen und so hochmoderne Logistik für NRW bieten. Um den Logistik-Standort Nord-Ruhrgebiet weiter zu stärken empfiehlt sich zur Zeit eine Umfrage des Logistik-Clusters NRW, welche zu 40% in die Entscheidung des Logistikstandort des Jahres in NRW 2012 einfliesst. Schauen Sie dort gerne einmal vorbei, schauen Sie sich die Standorte an und wählen Sie Ihren Logistikstandort des Jahres in NRW!

Elektrische Cityflitzer im Miniformat liegen im Trend

Kleine, sparsame und energieeffiziente Fahrzeuge für den Stadtverkehr liegen im Trend: Wer sich also im Alltag meist im Stadtverkehr bewegt, hauptsächlich kurze Strecken zurücklegen muss oder täglich zum Arbeitsplatz pendelt, profitiert von den E-Minis sowohl zeitlich als auch finanziell.

Ob Renault, Zagato, Toyota oder Innovative Mobility – immer mehr Automobilhersteller setzen auf bezahlbare, umweltfreundliche und platzsparende E-Mobile für den Stadtverkehr, die in jede Parklücke passen und dabei so wendig sind wie ein Roller. Ein neues Beispiel für einen solchen Cityflitzer hat jüngst das Mailänder Unternehmen Zagato vorgestellt, das 2013 mit dem Verkauf des Elektroautos „Volpe“ in Italien beginnen will. Angetrieben wird der E-Mini von einem Elektromotor, der je nach Ausführung zwischen 4 und 12 Kilowatt Leistung bringen soll. Der „Volpe“ verfügt über eine Reichweite von rund 70 Kilometern und kann auf Wunsch mit einem 300-Kilometer-Range-Extender ausgestattet werden, der mit Erd- oder Flüssiggas betrieben wird. In der kleinsten Version wird der Zagato Volpe für etwa 7.000 Euro zu haben sein.

Toyota Coms – laden wie ein iPad

Die 2012-Version des E-Kleinstwagens „Coms“ von Toyota kommt bei einer Reichweite von 50 Kilometern zwar nur auf eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h, soll sich dafür aber einen Weg durch Fußgängerzonen, über Fabrikgelände und sogar in Gebäude bahnen können. Das Besondere: Der „Coms“ ist mit einem neuartigen Akku ausgerüstet, der innerhalb von nur zwei Stunden an der Steckdose wieder vollständig aufgeladen werden kann – so schnell wie ein iPad. Ein weiteres Plus: Neben Berufspendlern könnten zukünftig auch ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung von dem kleinen City-Car profitieren.

Der „Colibri“ – auch für Flottenbetreiber und Lieferservices interessant

Innovation Mobility arbeitet derzeit gemeinsam mit Industrie- und Forschungspartnern an dem E-Einsitzer „Colibri“ – der Prototyp soll bereits 2013 startbereit sein. Dank der Kombination aus Leichtbaurahmen und Lithium-Eisen-Phosphat-basiertem Akku soll das wendige Leichtgewicht mit satten 120 km/h und 120 km Reichweite, langer Lebensdauer und geringen Verbrauchskosten punkten. Darüber hinaus reduziert ein neues, besonders benutzerfreundliches Ladekonzept den Aufwand beim Laden um rund 70 % und macht den „Colibri“ somit nicht nur für Pendler, sondern auch für Flottenbetreiber und Lieferservices interessant.

Link: http://www.cleanthinking.de/neue-elektromobilitaet-die-wendigen-elektroautos-fuer-die-city-wie-der-colibri-der-renault-twizy-toyota-coms-und-der-zagato-volpe-kommen/6854/

Einladung zur August-Netzwerksitzung an der blue:beach Volleyballhalle

Es ist Sommer – und deswegen laden wir Sie dieses mal zu einer ganz besonderen Netzwerksitzung ein. Denn was könnte im Sommer schöner sein, als am Kemnader See mit E-Mobilen gemeinsam zu grillen und über vergangene und zukünftige Projekte zu reden?

Was? ruhrmobil-E August-Netzwerksitzung
Wann? Montag, den 06.08.2012, 18:00
Wo? blue:beach Volleyballhalle, Luhnsmühle 2, 58455 Witten / Kemnader See 

Die Wettervorhersage ist recht gut (deswegen auch erst jetzt die Einladung, bei Starkregen macht Grillen einfach kein Spaß) – so kann das Event dann auch genossen werden. Und natürlich geht es nicht ohne Strom: genossen werden können auch zwei Anbieter von Elektrofahrzeugen, welche ihre Fahrzeuge dem Netzwerk zeigen möchten.

Einerseits wird es ein bereits für ruhrmobil-E gelabeltes Klapprad der Hero Eco Ltd. mit elektrischer Unterstützung zu bestaunen und zu testen geben. Andererseits steht das Elektro-Dreirad Mustang des Entwicklers Stefan Munding für interessierte Probefahrer bereit.

Auch aus anderer Hinsicht geht es nicht ohne Strom: unsere Location – die blue:beach Volleyballhalle – steht ebenfalls unter Strom. Sie bietet kostenlose Lademöglichkeit durch eine eigene Ladesäule. Ausserdem unterstützt sie ruhrmobil-E durch das Bereitstellen der Grillfläche sowie von einigen Getränken. Alkoholische Getränke und die Köstlichkeiten vom Grill müssen von den Netzwerksitzung-Teilnehmern dagegen bezahlt werden.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen entspannenden und diskussionsreichen gemeinsamen Abend am Strand des Kemnader Sees!

Zehntausende Elektroflitzer auf den Straßen dieser Welt

Eine junge Frau steht an der Ladestation und lädt die Batterie ihres Elektroautos auf – an sich kein allzu ungewöhnliches Bild. Allerdings trägt sie ein Kostüm im Stil der Roaring Twenties – ein neuer Werbegag also für die e-mobile Revolution? Keinesfalls – denn schon um 1900 machten Elektrofahrzeuge rund 40 Prozent des gesamten Verkehrsaufkommens New Yorks aus. Ob Milchlieferant, Feuerwehr oder Staatsoberhaupt – alle fuhren selbstverständlich im E-Mobil: Benzin? – Gab es nur in der Apotheke. 1912 hatte sich der Trend bereits zum praktischen Standard entwickelt und trotzdem sind E-Mobile aktuell eher die Ausnahme.

Spiegel Online hat einen Artikel über die Geschichte des E-Mobils geschrieben. Prädikat: lesenswert!

Noch bis zum 31. Frühbucherrabatt bei Deutsch-Niederländischer Energie-Konferenz

Auf den vergangenen Konferenzen wurde es immer deutlicher: internationale Zusammenarbeit ist extrem wichtig. Dies äusserte sich bereits in einem Stand der Niederlande auf dem NoAE Tag. Doch als ein Bundesland mit einer langen Grenze zu den Niederlanden war eine große gemeinsame Konferenz nur konsequent. Zu dieser kann man sich nun anmelden – und gleich den Frühbucherrabatt abstauben.

Die Konferenz trägt den Namen Combined Energy und wird in Heerlen, Niederlande stattfinden. Inhaltlich wird es vier große Themenblöcke geben:

  • Solar Energy
  • Smart Future – Cities, Homes, Grids
  • Bio-based Economy
  • Electromobility

Die Konferenz ist natürlich im Zusammenhang der Last Calls des 7. Forschungsrahmenprogramms besonders interessant – schliesslich benötigt es für eine Ausschreibungsteilnahme Partner aus mindestens drei Nationen. Die Combined Energy ist dafür natürlich ein idealer Ort, dort kann man bestehende Kooperationen festigen und neue initiieren.

Bis zum 31.07. wird die Konferenz lediglich 100 € pro Steuer kosten, anschliessend bis zum 28.08. 150 € pro Steuer. Die Registrierung ist diese Woche freigeschaltet worden. Und wer zur Sicherheit noch zuvor in das Programm schauen will kann dies natürlich auch auf der Website der Konferenz tun.

Umfrage zu Elektrofahrrädern

Das Dortmunder Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung möchte wissen, welche Potentiale in eBikes stecken. Dabei sind alle gefragt – Menschen mit und Menschen ohne eBike. Denn letztlich geht es darum, welche Rolle eBikes in Zukunft im Radverkehr und auch im gesamten Nahverkehrsbereich spielen – dort sind die Erfahrungen aller wichtig, nicht nur der Fahrrad-Enthusiasten.

Es dauert etwa 10 bis 15 Minuten den Fragebogen auszufüllen – es ist also überschaubar. Hier können Sie gleich beginnen. Viel Spaß beim Ausfüllen!