Archiv der Kategorie: Medium

Salzburger Taschen-Wiedervereinigung in Bochum

Der Elektroautor, ein Elektromobilitäts-Blog aus Östereich, hat vor einigen Wochen in der Weihnachtszeit Ladekabel-Taschen verlost. Diese helfen aus, wenn man bei Wind und Wetter geladen hat oder wenn man einfach ein aufgeräumtes Auto mag. Das  nasse und ggf. dreckige Kabel wird so sauber und platzsparend verstaut – und gut aussehen tut die von der Initiative Electrodrive Salzburg gesponsorten Taschen obendrein noch.

Gleich zwei dieser Taschen sind in das Ruhrgebiet gekommen, und bei der gestrigen ruhrmobil-E Netzwerksitzung haben wir sie nach langer Reise wieder zusammengebracht: die ruhrmobil-E – und die E-Auto.TV Ladetasche. Herzlichen Dank nach Österreich!

Zwei weit gereiste Ladekabel-Taschen fanden auf der ruhrmobil-E Netzwerksitzung wieder zusammen. Bild @ Ernesto Ruge.

Zwei weit gereiste Ladekabel-Taschen fanden auf der ruhrmobil-E Netzwerksitzung wieder zusammen. Bild @ Ernesto Ruge.

Einladung zur Januar-Netzwerksitzung mit Prof. Kampker beim USB

ruhrmobil-E wünscht Ihnen ein frohes neues Jahr! Herzlich laden wir Sie zu unserer Januar-Netzwerksitzung mit Prof. Kampker beim USB ein:

Was? ruhrmobil-E Januar-Netzwerksitzung
Wo? USB Bochum GmbH, Hanielstraße 1, 44801 Bochum
Wann? Montag, der 13.01.2014, 18:00 bis 21:00 Uhr

Zu Gast ist Prof. Kampker, welcher das StreetScooter Projekt und damit das gleichnamige Fahrzeug vorstellt. Dieses im Umfeld der RTWH Aachen entstandene Fahrzeug wird ab 2014 u.a. von der Deutschen Post im Bereich der Nahlogistik eingesetzt, zudem wird das Angebot 2014 durch die individuellen Aufbauten weitere Möglichkeiten erschlossen, geplant ist u.a. ein Fahrzeug mit Transportkapazitäten eines Sprinters. Wir werden in einem Vortrag Geschichte und Zukunft des Fahrzeuges sowie die technische Details erfahren.

Zudem erhalten wir vom Umweltservice Bochum, eine kleine Führung durch das Unternehmen. Der USB setzt im Rahmen des Forschungsprojektes Langstrecken-Elektromobilität der Ruhr-Universität Bochum zwei Mitsubishi iMiev sowie zusätzlich einen elektrischen Kleinabfallentsorger für die Innenstadtbereiche ein.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Für weitere Informationen und Fragen schauen Sie doch gern auch auf unserem Blog und unserem internen Bereich vorbei – oder schreiben uns eine E-Mail.

Wie lange lädt es denn? Oder: Die Ladescheibe für Elektroautos.

Das Problem ist bekannt: manchmal ist es wirklich wichtig zu laden, schließlich will man ja auch nach Hause kommen. Doch es gibt nicht allzu viele Ladesäulen, dafür gibt es zunehmend mehr Elektroautos. Das heißt: ab und an sind Ladesäulen schlichtweg besetzt, man muss aber laden. Also wäre es gut zu wissen, wie lange die Säule noch besetzt ist, und manchmal wäre ein Kontakt zu dem Besitzer des ladenden Fahrzeuges sicher sinnvoll, z.B. wenn das Fahrzeug voll ist und trotzdem noch die Säule besetzt.

Hierzu hat das Blog E-Auto.TV eine praxisnahe Lösung entwickelt: die Ladescheibe, eine Parkscheibe für das Elektrofahrzeug. Den Bastelbogen dazu gibt es auf dem Blog als PDF. Damit lassen sich schnell Kontaktdaten und voraussichtliche Abfahrtzeit darstellen – eine wirklich simple, aber praktische und effektive Lösung vieler Koordinierungsschwierigkeiten beim Laden vieler Elektrofahrzeuge bei begrenzter Säulenanzahl.

Die von e-auto.tv entwickelte Ladescheibe für Elektroautos stellt alle wichtigen Infos zum Ladevorgang schnell und einfach dar. Bild @ Uwe Nehrkorn.

Die von E-Auto.TV entwickelte Ladescheibe für Elektroautos stellt alle wichtigen Infos zum Ladevorgang schnell und einfach dar. Bild @ E-Auto.TV.

Verkehrsfachtagung 2013: Impressionen (Update)

Auf der gestrigen 6. Verkehrsfachtagung der Wirtschaftsförderung Metropole Ruhr ging es wie in den vergangenen Jahren um verschiedene Mobilitäts-Themen, dieses Jahr mit einem Fokus auf Betriebliches Mobilitäts- und Flottenmanagement, auf Chancen und Grenzen der Vernetzung von Auto, Stadt und Mensch und auf Binnenschifffahrt. Beim ersten Thema waren ruhrmobil-E Mitglieder GLS Bank und Autohaus Rüschkamp als Referenten vertreten. Außerdem haben wir wie üblich Photos gemacht – schauen sie hinein:

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UPDATE: Außerdem war e:motion vor Ort und hat ein kurzes Interview mit Prof. Achim Kampker gemacht, Geschäftsführer der StreetScooter GmbH und leitender Entwickler des Elektrofahrzeugs der RTWH Aachen. Hier ist es:

2. Kompetenztreffen Elektromobilität NRW: Impressionen

Gestern versammelten sich mehrere hundert Teilnehmer beim 2. Kompetenztreffen Elektromobilität und diskutierten über die vielen in NRW laufenden und potentielle zukünftige Projekte. Begleitet wurde die Veranstaltung mit einer Ausstellung von über 70 Projekten mitsamt ihrer Ansprechpartner aus Universitäten und Unternehmen. Wir waren mit einer Kamera dabei:

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Fahrradumbau: ein Prüfstand für Pedelecs und eBikes

Elektrische Prüfstände sind wichtig, wenn man ein Elektrofahrzeug testen und optimieren will. Bei Elektroautos sind sie bereits üblich, so produziert das Bochumer Unternehmen Scienlab  sehr erfolgreich Batterieprüfstände, das Unternehmen VoltaVision bietet dazu umfangreiche Dienstleistungen an. Doch das Ziel sind immer Elektroautos, bislang viel erfolgreicher sind jedoch Elektromobile auf zwei oder drei Rädern: Pedelecs, eBikes und eTrikes.

Vier Studierende des Weiterbildungsgangs „Staatliche geprüfter Techniker-Elektrotechnik“ des ruhrmobil-E Mitgliedes TBS1 haben diese Lücke nun geschlossen, im Rahmen einer Projektarbeit bauten sie in den vergangenen Monaten einen transportablen Prüfstand für Pedelecs und eBikes. Das Prüfsystem kann die Leistung des Motors und die Geschwindigkeit des Rads messen und auswerten. Diese beiden Parameter sind wichtig, da ein Pedelec maximal 25 km/h fahren darf und eine Motorleistung von maximal 250 W haben darf, darüber hinaus muss es abgeriegelt werden.

Am morgigen Samstag bei der Fahrrad-Umbauaktion der Matthias-Claudius-Schule und ruhrmobil-E Mitglied Jewo Batterietechnik wird das System gleich in der Praxis eingesetzt. Die dort umgebauten Fahrräder werden mit Hilfe des Prüfsystems getestet und so abgenommen. Wer mit dabei sein möchte und Fahrrad-Umbau plus Prüfsystem live erleben möchte ist herzlich eingeladen, am 30.11. ab 9:30 in den Technikraum U58 der MCS Gesamtschule (Weitmarer Str. 115a, 44795 Bochum) vorbeizuschauen.

Der Pedelec-Prüfstand und seine Konstrukteure (von links: Andreas Braselmann (25J),Thomas Morek (23J),Till Flores (33J) und Stefan Süfke (22J)) warten auf den Einsatz am Samstag. Bild © Wolfgang Rode.

Der Pedelec-Prüfstand und seine Konstrukteure (von links: Andreas Braselmann, Thomas Morek, Till Flores und Stefan Süfke) warten auf den Einsatz am Samstag. Bild © Wolfgang Rode.

Einladung zur Dezember-Netzwerksitzung mit BMW i3 Probefahrten + Termine

Herzlich möchten wir Sie zu unserer Dezember-Netzwerksitzung einladen – außerplanmäßig an einem Mittwoch:

Was? ruhrmobil-E Dezember-Netzwerksitzung
Wann? Mittwoch, der 11.12.13, 18:00 – 20:30
Wo? AHAG Bochum, Porschestraße 4, 44809 Bochum

Im Zentrum der Netzwerksitzung wird der BMW i3 stehen, welcher seit gut einer Woche auf dem Markt ist und allen Teilnehmern für Probefahrten zur Verfügung stehen wird. Hierzu werden bis zu drei BMW i3 werden vor Ort sein. Verbunden wird dies mit einer Vorstellung des Autohauses AHAG.

Außerdem werden wir unser Neumitglied Alliander Mobility Services kennenlernen. Das Unternehmen betreibt weite Teile der Ladeinfrastruktur in den Niederlanden und hat im Oktober diesen Jahres seine Niederlassung in Deutschland gegründet.

Im Anschluss ist wie üblich bei einem guten Imbiss Zeit für Gespräche und das Planen neuer Projekte. Eine Anmeldung unter info@ruhrmobil-e.de wäre schön. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Zusätzlich möchte ich noch auf vier Termine hinweisen, zwei davon sind der Grund dafür , dass die Netzwerksitzung nicht an einem Montag stattfindet:

Die nächste Pedelec-Umrüstaktion findet am 30.11. ab 9:30 in der Mathias-Claudius-Schule, Weitmarer Str. 115a, 44795 Bochum statt.  Die bei ruhrmobil-E traditionsreiche Veranstaltung wird wie üblich von der MCS Juniorakademie in Zusammenarbeit mit der TBS1 und Jewo Batterietechnik durchgeführt, Gäste sind herzlich eingeladen.

Am 4.12. von 9:30 bis 19:00 UHr findet das 2. Kompetenztreffen Elektromobilität auf der Zeche Zollverein statt. Bei dieser von der Energieagentur und AutoCluster NRW organisierten Veranstaltungen stellen sich die zahlreichen Elektromobilitsprojekte in NRW vor. Das Programm lässt sich auf den Seiten des Kompetenzzentrums Elektromobilität NRW downloaden. Verschiedene Projekte aus dem Netzwerk ruhrmobil-E werden dort auch zu sehen sein, wir selbst werden wie üblich dokumentieren.

Die 6. Verkehrsfachtagung findet am Montag, den 9.12. von 9:30 bis 15:30 im Stadtparkrestaurant Bochum statt. Die Tagung hat die inhaltlichen Schwerpunkte Betriebliches Mobilitäts- und Flottenmanagement, Chancen und Grenzen der Vernetzung von Auto, Stadt und Mensch und Zukunft regionaler Wasserwege. Als Gäste werden unter anderem Michael Groschek (Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr), Hans J. Hesse (Geschäftsführender Gesellschafter der Hesse GmbH & Co. KG), Reiner Latsch (Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Nordrhein-Westfalen) und Thomas Beermann (Geschäftsführer der car2go Europe GmbH) erwartet. Mehrere ruhrmobil-E Mitglieder werden ebenfalls teilnehmen, wir werden auch mit Artikel und Photos darüber berichten.

Am selben Tag findet zudem der 2. Dialog E – Wirtschaft trifft Wissenschaft statt: am Montag, den 9.12. von 15:30 bis 19:00 im Dortmunder Rathaus (Saal Westfalia), Friedensplatz 1, 44122 Dortmund. Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer wird dort einen Überblick über Elektromobilität geben, zusätzlich werden sich zahlreiche Unternehmen präsentieren. Weitere Informationen lassen sich im Veranstaltungsflyer nachlesen. ruhrmobil-E wird auch diese Veranstaltung mit Artikel und Photos dokumentieren.

NRWCar 2030: Elektromobilität aus dem neu eröffneten DesignStudio NRW

Am gestrigen Montag, den 25.11. wurde auf der Zeche Zollverein das DesignStudio NRW eröffnet, wo der Bau eines Elektrofahrzeuges von einer etwas anderen Perspektive angegangen werden soll: von einer praktischen Design-Perspektive aus. Das geplante Fahrzeug namens NRWCar 2030 soll fest in das Ruhrgebiet der Zukunft integriert sein, entsprechend umfassend sind auch die teilnehmenden Lehrstühle der Universität Duisburg-Essen:

  • Lehrstuhl für allgemeine Betriebswirtschaftslehre & Internationales Automobilmanagement
  • Lehrstuhl für Mechatronik
  • Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie: Kognition
  • Institut für Stadtplanung und Städtebau

Außerdem beteiligt ist noch eine weitere Universität sowie ein Autohersteller:

  • Folkwang Universität der Künste
  • Ford Werke GmbH

Gefördert wird das Projekt aus vom Wirtschaftsministerium des Landes NRW. Die Ausstellungseröffnung ist einer der Etappenziele auf dem Weg zu einem Elektrofahrzeug in Serienfertigung, gestartet wurde das Forschungsprojekt Designstudio NRW im Mai diesen Jahres.

Bei der Eröffnung war bereits ein Fahrsimulator mit dem Fahrzeug sowie ein 1:5 Modell zu sehen. Die Ausstellung kann noch bis zum 1.12. täglich von 9 bis 19 Uhr besucht werden.

Unser Medienpartner e:motion war vor Ort und hat einige Eindrücke in einem kurzen Video festgehalten: