Archiv der Kategorie: Veranstaltungen
Elektromobilitätstag Bochum 4. Juni 2016 , 11-17:00 Uhr
Sommer-Sonne-elektrisch fahren! Holen Sie alle elektrischen Autos, Fahrräder, Roller u.s.w. aus den Garagen und stellen Sie sie bei unserem Elektromobilitätstag aus!
Auf unserem diesjährigen Elektromobilitätstag rund um den Dr.-Ruhr-Platz in Bochum zeigen wir wieder die Bandbreite der Elektromobilität: Von alt bis neu, klein bis groß. Natürlich informieren wir am 4. Juni 2016 von 11-17:00 Uhr auch über die Neuigkeiten im Bildungs- und Wissensbereich der Elektromobilität. Probefahrten und ein Begleitprogramm für die ganze Familie sind in Planung. Die ideale Gelegenheit, um sich näher und noch besser kennen zu lernen.
Machen Sie mit bei unserem Elektromobilitätstag und werden Sie Aussteller. Melden Sie sich bis zum Mittwoch, den 11. Mai bei uns! Und wenn Sie mit ihrem privaten Elektroauto zu uns fahren möchten, sind Sie auch herzlich willkommen! Kontakt: Katja Nikolic, Mail: katja.nikolic@ruhrmobil-E.de.
Pressekonferenz zum Gewinn des Vereins bei der Google Impact Challenge
Am Montag, den 14. März 2016 fand die Pressekonferenz von ruhrmobil-E e.V. bei der Stadt-Sparkasse Bochum zum Gewinn bei der Google Impact Challenge statt. Im Anschluß wurde die diesjährige Jahreshauptversammlung des Vereins abgehalten. Wir bedanken uns bei den Gastgebern.
Der 20. Fachkongress „Zukunftsenergien“ in Essen: Volle Kraft voraus!
Am 16. Februar 2016 erwartete die rund 1000 Besucher des Fachkongresses „Zukunftsenergien“ der EnergieAgentur.NRW, mit den Clustern EnergieRegion.NRW und EnergieForschung.NRW, ein breites Programm. Der Kongress wurde zum 20. Mal im Rahmen der Energiefachmesse „E-world energy & water 2016“ in Essen durchgeführt. Der Klimaschutzminister, Johannes Remmel, referierte über das Thema „ Nordrhein- Westfalen im internationalen Klimaschutz – Vom Emissions- zum Flexiblitätszentrum“. Der Minister betonte in der späteren Diskussionsrunde eindringlich, daß die Energiewende nur mit reduzierten CO2-Emissionen und mit gesteigerten Kräften jedes Einzelnen gelingen könne. Das bisher Geleistete reiche nicht aus. Der Wirtschaftsminister des Landes NRW, Garrelt Duin, erläuterte in seinem Vortrag die Wichtigkeit des „Zukunftsfelds Energiewirtschaft: Im Spannungsfeld zwischen Regulierung und Markt“. Zu dem diesjährigen Kongress stand dem Besucher eine kostenlose App für das Smartphone mit W-lan zur Verfügung. Darüber konnten Abstimmungen durchgeführt werden. Auf die Frage, ob die Energiewende gelinge, konnten die Fachbesucher mit „Ja/Nein/Weiß nicht“ antworten. Eine überragende Mehrheit entschied sich glücklicherweise für „Ja“.
Die fünf Foren des Fachkongresses umfassten am Nachmittag die Themen virtuelles, digitalisiertes Kraftwerk, der internationale Energiemarkt, die Wärme in einem integrierten Strom- und Energiemarkt, das fossile Kraftwerk und Geschäftsmodelle für die kommunale Energiewirtschaft. Die Elektromobilität fand in den Vorträgen zusätzliche Erwähnung. Auf dem NRW-Stand der EnergieAgentur auf der Messe „E-world energy & water“ war dagegen Elektromobilität live zu erleben. Unter dem Motto „Klimaschutz – made in NRW“ zeigte unter anderem Ladenetz.de einen „Peugeot Partner Electric“ vor Ort. Mitsubishi präsentierte sich mit einem „i miev“ im Gang zwischen den Messehallen. Uniper und RWE Effizienz unterzeichneten eine Absichtserklärung auf der Messe, daß sie zukünftig bei der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland zusammenarbeiten wollen. Die „E-World energy & water“ war bis zum 18. Februar erneut Europas Informationsplattform Nummer 1 für die internationale Energiewirtschaft. Mit 650 Ausstellern aus 22 Nationen konnte sie sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal steigern. Über die Themen Energie-Erzeugung, Handel, Transport, Speicherung, Effizienz und vor allem Smart Energy informierten sich ca. 24.000 Fachbesucher aus 71 Nationen.
Der Abend des 16. Februar sorgte für ein besonderes Highlight: Der nordrhein-westfälische Klimaschutzminister Johannes Remmel eröffnete den Ausklang des Tages mit Live-Musik am NRW-Stand. Er gratulierte Simone Raskob, Umweltdezernentin der Stadt Essen, und dem Oberbürgermeister von Essen, Thomas Kufen, zu ihrem Erfolg. Sie hatten erreicht, daß sich die Stadt Essen nach der „Kulturhauptstadt Ruhr 2010“ nun auch „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ nennen darf. Die Europäische Kommission verlieh der Stadt Essen den Titel für nachweislich hohe Umwelt-Standards und -Ziele. Aktuell wurde dafür sogar ein Logo von der EVAG entwickelt. Für die am NRW-Stand anwesenden asiatischen Gäste und Netzwerker aus der Region wiederholte der Minister mit seinen beiden Ehrengästen die feierliche Unterzeichnung der Dokumente noch einmal symbolisch.
Einladung zum Bogestra: Tag der offenen Tür
Am nächsten Sonntag, den 23.08., zwischen 11 bis 18 Uhr, findet der Tag der offenen Tür bei der Bogestra statt. Die knapp fünfstellige Anzahl an Besuchern wird eine Reihe an E-Fahrzeugen auf zwei, vier oder mehr Rädern zu sehen bekommen:
Was? Bogestra: Tag der offenen Tür
Wann? Sonntag, der 23.8., 11 – 18 Uhr
Wo? Bus- und Kfz-Werkstatt Ückendorf, Exterbruch 2, 45886 Gelsenkirchen
Wir haben einen eigenen Stand mit einigen unserer Mitgliedsunternehmen und freuen uns natürlich auf Unterstützung, um Elektromobilät in der breiten Masse der Bevölkerung bekannter zu machen. Wir können keinen Ladeplatz für E-Fahrzeuge anbieten, aber z.B. die GLS-Bank CHAdeMO-Säule ist nicht allzu weit weg vom Veranstaltungsort (10 km) und freut sich auf Besucher. Dafür gibt es das Bochumer SolarCar, das TBS1-E-Auto-Projekt, eine umfangreiche Bogestra-Ausstellung mit Programm und jede Menge Menschen mit Informationsbedürfnis. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Die nächste Netzwerksitzung wird am 7.9. um 18 Uhr stattfinden. Außerdem findet am selben Tage von 11 bis 13 Uhr im Hans Sachse Haus in Gelsenkirchen die Abschlussveranstaltung von Mobil.Pro.Fit statt, wir organisieren dort die begleitende Ausstellung. Und wer auf die diesjährige IAA möchte und das Thema Elektromobilät vorantreiben möchte (und kostenlosen Eintritt bekommen mag), der kann sich bei Andreas Allebrod / RUHRAUTOe melden – dessen E-Mobil-Stand sucht noch aktive Mithelfer: allebrod@drive-carsharing.com .
SunRiser: die neue Solarauto-Generation wurde vorgestellt
„Die Scheinwerfer werden sonst in einer Corvette verbaut …“. Dieser kleine Nebensatz sagte viel über den Anspruch, welchen das studentische Team beim neuen SolarCar, dem SunRiser, hatte. Denn auch sonst wirkt das SolarCar wie ein vollwertiges Auto – mit dem Unterschied, dass das Fahrzeug die zum Fahren benötigte Energie vollständig selbst erzeugt.
Im Vergleich zu der letzten Generation wurde eine Menge gemacht, sowohl optisch als auch technisch. Dies lässt sich wieder an einem Detail sehen: sauber schließende Türen sind keine Selbstverständlichkeit, im Gegenteil – daran scheitern zum Teil kommerziell vertriebene Kleinserien. Aber auch sonst bietet der SunRiser eine Menge: sei es der weiter verringerte Luftwiderstand, sei es die Holzvertäfelung, seien es Sitzheizungen – das neue SolarCar bietet eine Menge Komfort, welchen man eher bei Großserienfahrzeugen erwartet.
Möglich machte dies ein Studierendenteam, welches neben ihrem Studium selbstständig das Fahrzeug baute. Möglich machte dies aber auch eine Forschungskooperation mit Thyssen-Krupp. Dr. Heribert R. Fischer, Vorstandsmitglied von Thyssen Krupp Steel, stellte daher das Fahrzeuggemeinsam mit der Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum Ottilie Scholz, dem Vater des SolarCar Projektes Prof. Pautzke und dem Teamleiter des SunRisers Max Ehl vor.
Dabei wurde betont, dass es sich bei der Kooperation nicht um ein Sponsoring handelt, sondern um einen Forschungsauftrag. Die Studierenden entwickeln und testen in dem Fahrzeug gemeinsam mit Thyssen-Krupp Steel auf Stahl basierende Leichtbaukomponenten, welche anschließend in die Großserienproduktion der Autoindustrie eingesetzt werden sollen. Entsprechend hoch waren die Erwartungen auf allen Seiten, und nach dem ersten Blick auf dem Fahrzeug kann man wohl sagen: die Erwartungen wurden übertroffen.
Wie gut das Fahrzeug wirklich ist, das wird sich im Oktober auf der SolarChallenge in Australien zeigen. In der vergangenen Challenge hat die Vorgeneration des SolarCars den zweiten Platz in der Michelin-Klasse erreicht. Die Michelin-Klasse ist ganz maßgeblich durch die Bochumer entstanden; Die Grundvoraussetzung dieser Klasse ist, dass die teilnehmenden Fahrzeuge eine Straßenzulassung im Heimatland haben, und die Bochumer waren eine der ersten mit diesen Ambitionen. Man darf gespannt sein, ob der neue SunRiser das Ergebnis aus dem letzten Jahr übertrifft und so als Gesamtsieger als dem Rennen geht. Wir werden darüber berichten!
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Emobil Dortmund – die Show der aktuellen E-Mobile
Am Samstag, den 13. Juni 2015, konnten interessierte Besucher einige aktuelle E-Fahrzeuge auf dem Friedensplatz in Dortmund kennenlernen. Das Kfz-Sachverständigenbüro Schumann aus Dortmund hatte lokale Automobil- und Zweiradhändler eingeladen, sich zu präsentieren. Die Veranstaltung bot unter dem Namen „emobil DO“ eine große Vielfalt vom Smart bis zum E-Porsche. Aus dem Bereich Logistik hatte das Unternehmen Tedi einen zwölf Tonnen schweren Elektro-LKW aus der eigenen Fahrzeugflotte mitgebracht, welcher Teil des Projektes „Elektromobile urbane Wirtschaftsverkehre“ (ELMO) ist. Christof Schumann, Veranstalter und Geschäftsführer, begrüßte vor Ort auch den Oberbürgermeister der Stadt Dortmund und Schirmherr der Veranstaltung, Ullrich Sierau, sowie Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund.
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Langstrecken-Elektromobilität aus Bochum: Abschluss des Projektes
Das Projekt Langestrecken-Elektromobilität war schon immer Teil von ruhrmobil-E: fast alle Projektpartner sind unserer Mitglieder. Unser Mitglied GLS Bank setzte 5 Peugeot iOn und 1 Opel Ampera als Unternehmensfahrzeuge mit Sharing-Option für Privatnutzung ein, unser Mitglied Umweltservice Bochum 2 Peugeot iOn. Beide installierten auch eine CHAdeMO-Schnelladesäule. Ebenfalls mit dabei war unser Mitglied Autohaus Rüschkamp als Bindeglied zwischen Autohersteller und Endkunden sowie unser Mitglied Adam Opel AG als Autolieferant und unser Mitglied Delphi Deutschland GmbH als Entwickler zahlreicher Komponenten.
Das Projekt ging gestern und heute mit einem zweitägigen Workshop zu Ende. Eine sechsstellige Anzahl an Kilometern wurde gefahren, um zu testen, welche Stärken und Schwächen in der Praxis das System Range Extender sowie das System Schnellladung haben. Ein Fokus lag dabei auf Langstreckenpendlern, da diese einen nicht unerheblichen Anteil an der Mobilität in Deutschland haben.
Die Ergebnisse werden in Form einer Broschüre auf den Seiten des Lehrstuhls für Energiesystemtechnik und Leistungsmechatronik der Ruhr-Universität Bochum online gestellt werden. Wir waren bei der heutigen Veranstaltung dabei und haben für Sie einige Bilder gemacht:
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Präsentation des Corbin Sparrow am Mittwoch, den 23.11. inkl. Probefahrten
Nach der Projektvorstellung am letzten Freitag möchte das Team der TBS1 Interessierten die Möglichkeit geben, den kleinen Straßenflitzer anzuschauen und probezufahren. Dies findet am Mittwoch, den 23.11.2011 ab 10:45 auf dem Gelände der TBS1 statt. Wer ein junges, engagiertes Team aus Schülern und Elektromotive-Begeisterten zusammen mit einem innovativen kleinen Straßenflitzer sehen möchte, sollte also auf jeden Fall einen Blick dahin risikieren.