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BikeSharing: in Bochum erstmalig an einer Schule – und sehr erfolgreich

So richtig einig war man sich auf der Pressekonferenz zum Start nicht: hat die TBS1 die erste BikeSharing-Station an einer Schule in NRW? In Deutschland? Oder gar weltweit?

Egal: die Technische Berufliche Schule 1 in Bochum ist mit ihrer neuen Bike-Sharing-Station als Teil von Metropolrad Ruhr auf jeden Fall ein schulischer Pionier. Ab sofort kann man am Ostring 25 spontan Fahrräder ausleihen. Damit soll der extremen Parkplatznot entgegnet werden und gleichzeitig etwas gutes für Umwelt und Gesundheit getan werden.

Dies passt gut ins Gesamtbild: Bochum ist deutschlandweit der aktivste Standort von nextbike, dem Betreiber hinter Metropolrad Ruhr. Im laufenden Jahr wurden bereits 23.820 mal Räder ausgeliehen, das ist eine Steigerung von 44 %. Alleine im April waren dies ca. 11.000 Ausleihvorgänge. Vor allem die Ruhr-Universität mit ihrem vom AStA ausgehandelten Rahmenvertrag für alle Studenten sorgte für kräftige Zuwächse. Die neuen Stationen im Umfeld der RUB taten ihr übriges dazu.

Die BikeSharing-Station wird eingeweiht. Bild: © Lars Hübner.

Die BikeSharing-Station wird eingeweiht. Bild: © Lars Hübner.

Da sowohl das „Großunternehmen“ Ruhr-Universität mit seinen 50.000 „Angestellten“ in Form von Mitarbeitern und Studierenden als auch das „kleinere Unternehmen“ TBS1 mit ihren 2500 Mitarbeitern und Studierenden auf dasselbe System setzen, haben BikeSharing-Nutzer in Bochum den vollen Komfort: mittlerweile über 70 Stationen bieten über 650 Räder in Bochum zum spontanen Verleih an. Zugang dazu kann das Semesterticket, das VRR-Ticket, ein eigenes Metropolrad-Ticket, eine App oder auch eine Hotline sein.

Finanziert wurde die TBS1-Station zu 50% aus dem BP-Wettbewerb Klima & Co (Eigenanteil 4000 €) und zu 50 % vom Betreiber nextbike. Die TBS1 hat derweil noch viel größere Pläne: vor der Schule soll ein Mobilitätsknotenpunkt entstehen. Mit dabei soll auch die von einem TBS1-Studierendenteam entwickelte Ladesäule mit zwei 22 kW Typ2 Steckern sein, um Elektromobilität zu fördern. Von dieser Infrastruktur sollen auch die Unternehmen in der Nachbarschaft (Stadtwerke Bochum, Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet, Brauerei Fiege, das Walter-Gropius-Berufskolleg sowie zukünftig das Justizzentrum Bochum) profitieren. Und auch die in Entwicklung befindliche sichere (e-)Fahrrad-Ladebox soll hier ihren Platz finden. Neben einem Artikel in der WAZ gibt es auch ein Video von e4motion:

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Mobil.Pro.Fit Workshop mit Zwischenbilanz

An der mit kleineren Spannungsschwankungen kämpfenden Ruhr-Universität fand heute der Workshop und die öffentliche Zwischenbilanz-Sitzung des Projektes Mobil.Pro.Fit statt. Der Verein ruhrmobil-E hat für den Workshop eine Präsentation erstellt, welche man hier als PDF downloaden kann (20 MB).

Die Mobil.Pro.Fit Teilnehmer präsentierten vor einem RUHRAUTOe- und zwei Ruhr-Universitäts-Elektrofahrzeugen die soeben gewonnene KlimaExpo.NRW-Auszeichnung.

Die Mobil.Pro.Fit Teilnehmer präsentierten vor unserem Vereins- und zwei Ruhr-Universitäts-Elektrofahrzeugen die soeben gewonnene KlimaExpo.NRW-Auszeichnung.

Die teilnehmenden Unternehmen und Organisationen zogen dann im öffentlichen Teil der Veranstaltung Bilanz. Da die Situationen im Unternehmen nicht unterschiedlicher sein konnten (von der Ruhr-Universität Bochum bis zum Deutschen Roten Kreuz), waren auch die vorgestellten Maßnahmen äußerst unterschiedlich.

Außerdem wurde Mobil.Pro.Fit mit der KlimaExpo.NRW ausgezeichnet. Den Abschluß bildete eine Präsentation von Prof. Sourkounis, welcher die Ergebnisse des Projektes Langstrecken-Elektromobilität präsentierte.

Die Roadshow ist leider deutlich kleiner ausgefallen als geplant: es waren aufgrund des Stromausfalls schlicht keine Studierende da, die man hätte informieren können; ebenso waren die Parkplätze überfüllt, da die Tiefgaragen aus Sicherheitsgründen geschlossen waren. Allerdings werden wir wohl auf der Abschlussveranstaltung im September vor Ort sein – dann mit dem vollen Programm.

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Einladung zur April-Netzwerksitzung am 13.4.

Wie bereits in den vorangegangenen Mails zur Jahreshauptversammlung erwähnt laden wir Sie herzlich zur April-Netzwerksitzung ein:

Was? ruhrmobil-E April-Netzwerksitzung
Wann? Montag, der 13.4., 18 bis 20 Uhr
Wo? Technische Berufliche Schule 1, Ostring 25, 44787 Bochum

Im Fokus wird dieses mal die sichere Fahrradladebox der Studierendenteams der Technischen Beruflichen Schule 1 stehen. Diese Box ermöglicht es, die recht teuren Pedelecs vandalismus- und diebstahlsicher abszustellen und gleichzeitig mit neuer Energie zu versorgen. Mehr Details finden sich in einem eigenen Artikel.

Außerdem werden wir eine kleine Übersicht über Datenapplikationen im Mobilitätsbereich erhalten. Der letzte und vermutlich größte Tagesordnungspunkt wird die Planung und Ausgestaltung der öffentlichen Veranstaltungen dieses Jahr sein. Da wäre einerseits der Umwelt- und Mobilitätstag am 19.6. (Bochumer Innenstadt), andererseits der BoGeStra Tag der offenen Tür am 23.8. (Gelsenkirchen Ückendorf). Zudem möchten wir auch in weiteren Städten Aktionstage machen, um uns mehr im ganzen Ruhrgebiet zu engagieren. Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Beteiligung!

Langstrecken-Elektromobilität aus Bochum: Abschluss des Projektes

Das Projekt Langestrecken-Elektromobilität war schon immer Teil von ruhrmobil-E: fast alle Projektpartner sind unserer Mitglieder. Unser Mitglied GLS Bank setzte 5 Peugeot iOn und 1 Opel Ampera als Unternehmensfahrzeuge mit Sharing-Option für Privatnutzung ein, unser Mitglied Umweltservice Bochum 2 Peugeot iOn. Beide installierten auch eine CHAdeMO-Schnelladesäule. Ebenfalls mit dabei war unser Mitglied Autohaus Rüschkamp als Bindeglied zwischen Autohersteller und Endkunden sowie unser Mitglied Adam Opel AG als Autolieferant und unser Mitglied Delphi Deutschland GmbH als Entwickler zahlreicher Komponenten.

Dr. Veit Steinle vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Aufgaben erläuterte die Einbettung des RUB-Projektes in die Strategie der Bundesregierung. Photo Ernesto Ruge.

Dr. Veit Steinle vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Aufgaben erläuterte die Einbettung des RUB-Projektes in die Strategie der Bundesregierung. Photo Ernesto Ruge.

Das Projekt ging gestern und heute mit einem zweitägigen Workshop zu Ende. Eine sechsstellige Anzahl an Kilometern wurde gefahren, um zu testen, welche Stärken und Schwächen in der Praxis das System Range Extender sowie das System Schnellladung haben. Ein Fokus lag dabei auf Langstreckenpendlern, da diese einen nicht unerheblichen Anteil an der Mobilität in Deutschland haben.

Die Ergebnisse werden in Form einer Broschüre auf den Seiten des Lehrstuhls für Energiesystemtechnik und Leistungsmechatronik der Ruhr-Universität Bochum online gestellt werden. Wir waren bei der heutigen Veranstaltung dabei und haben für Sie einige Bilder gemacht:

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KIE-Lab Meilensteintagung: Welche Dienstleistungen braucht Elektromobilität?

Am vergangenen Mittwoch stellte der im Wissenschaftspark Gelsenkirchen ansässige Fiap e.V. den ersten Meilenstein des Projektes KIE-Lab vor. Hintergrund des Projektes ist die Frage, welche Dienstleistungen für Elektromobilität nötig sind. Hierzu werden Werkzeuge und Methoden entwickelt, um Kunden mit einzubinden und so Geschäftsmodelle und Infrastuktur für die nötigen Dienstleistungsangebote zu schaffen.

Wir als ruhrmobil-E e.V. waren einer der Referenten. Außerdem werden wir die dort entwickelten Tools bei uns anwenden, um weitere Ideen zu entwickeln. Denn genau beim Thema Dienstleistungen sehen auch wir noch Nachholbedarf, weswegen wir Anwendungen wie z.B. die Ladestationen-Datenbank entwickeln.

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Katy Perry und der i3 (und warum das echt gut zusammenpasst)

Zwei Mitarbeiterinnen der GLS Bank wollten einmal testen, wie sich ein Fahrzeug mit Range Extender im Alltag fährt. Den Nissan Leaf und den Peugeot iOn kannten sie schon, aber leider ist die Schnelladeinfrastruktur für eine nächtliche Strecke nach Köln noch nicht gut genug ausgebaut. Um also ein REx-Fahrzeug zu testen, haben sie unser Elektrofahrzeug für einen Tag bekommen – und folgenden Erfahrungsbericht abgeliefert. Viel Spaß beim Lesen! [UPDATE]Das E-Auto Blog E-Auto.TV hat den Post ebenfalls veröffentlicht.[/UPDATE]

Da standen wir beide nun – mit 2 Karten für Katy Perry in Köln und dem neuen Nissan Leaf meiner Freundin. Wir müssen stressfrei von Bochum nach Köln und zurück kommen. Ohne aufzutanken schaffen wir das nicht. Und vor oder nach dem Konzert eine funktionierende Schnellladesäule finden – nein, das war uns zu riskant – am nächsten Tag wartete die Arbeit auf uns (am Wochenende hätten wir es gewagt). Was nun? Zug? Ja geht: Hin auf jeden Fall – zurück eher schwierig wegen der Zeitbindung und mit 50 € pro Karte und Nase auch nicht gerade günstig.

 

Tickets waren da. Aber wie kommt man trotz fehlender Schnelladeinfrastruktur mit einem E-Auto nach Kökn?

Tickets waren da. Aber wie kommt man trotz fehlender Schnelladeinfrastruktur mit einem E-Auto nach Kökn?

Wir wollen weitestgehend elektrisch nach Köln. Flugs bei ruhrmobil-E einen BMW i3 angefragt (herzlichen Dank an Uwe von E-Auto.TV für die Vermittlung). Spannend, da stand er nun also.

Karte auf die Windschutzscheibe gelegt und die Tür öffnete sich wie von Zauberhand. In der Mittelkonsole lag der Schlüssel. Probesitzen: Ein tolles Gefühl – auf dem Fahrersitz. Als Passagier auf der Rückbank muss man sich erst an das Procedere mit den Türen gewöhnen. Die hintere Türe lässt sich nur öffnen, wenn die vordere Türe auch geöffnet ist. Hat etwas von Sokoban (dem Computerspiel) – lässt sich mit etwas Geschick aber auch bewerkstelligen. Nach kurzer Einweisung ging es los auf eine Runde um den Block. Alles klar – wir wissen Bescheid (zumindest theoretisch).

Pünktlich um 17.00 Uhr starten wir den i3 (zappen uns durch den Bordcomputer und werfen mangels eingebautem Navi doch das Handy an) und es geht los Richtung Essen und weiter nach Köln. Fährt sich super der „Kleine“ – liegt sehr gut auf der Straße. Bei Tempo 110 kommt das akustische und optische Signal der Geschwindigkeitswarnung (lässt sich individuell einstellen) und man kann es getrost ignorieren (wobei ich die meiste Zeit zwischen 95 und 110 km/h unterwegs war – das ist die ökologischte Fahrweise). Ich warte sehnsüchtig darauf, dass die Kapazitätsanzeige vom Strom auf unter 75 % rutscht und schalte den Range Extender zu. Dies muss man etwas im Auge behalten – beim späteren Starten ist dieser wieder deaktiviert und benötigt wieder 3 Klicks. [Anmerkung der Redaktion: in der Anfangszeit musste man beim i3 sehr frühzeitig den Range Extender dazuschalten. Das ist nicht mehr so, die Nutzerinnen hatten aber nur die Range-Extender-Probleme in der Anfangszeit mitbekommen, nicht aber die Lösung dieser Probleme. Das Auto macht also mittlerweile alles automatisch.] In Köln angekommen finden wir ohne Stau den Weg zum Arenaparkhaus und bekommen mit etwas List meiner Beifahrerin einen Frauenparkplatz auf Ebene E. Unser unser Armaturenbrett folgendes an:

Nach der Fahrt nach Köln sah es im Cockpit so aus.

Nach der Fahrt nach Köln sah es im Cockpit so aus.

Das gibt uns ein beruhigtes Gefühl und wir verlassen das Parkhaus. Der Ausblick von der Plattform ist traumhaft – schade, dass wir den i3 nicht mit aufs Bild nehmen konnten 😉

Das Konzert war toll – relativ wenig Kulisse, dafür viel Licht (da schließ sich der Kreis wieder zum E-Auto) und gegen 23.15 Uhr machen wir uns auf den Heimweg. Wir sind ruck zuck raus aus Köln und wollen nun für unsere Nerven doch ein paar Liter nachtanken. Auf der Autobahn A1 bei der Abfahrt Burscheid kommen wir zu einem schweren Unfall – haben jedoch Glück, dass wir spät genug dort waren, um nicht verwickelt zu werden und früh genug, bevor die Autobahn für 1,5 Stunden zum Abtransport der Unfallfahrzeuge gesperrt wurde. Wie ich am nächsten Tag gelesen habe, war ein Reifenplatzer schuld an einer Massenkarambolage mit mehreren Fahrzeugen und einem Schwer- und einigen Leichtverletzten. An dieser Stelle gute Besserung allen Beteiligten.

Der Blick von oben: ein abendliches Lichtermeer.

Der Blick von oben: ein abendliches Lichtermeer.

Nach ein paar Kilometer kommen wir nach einer endlosen Baustelle zur Raststätte Remscheid und wollen tanken. Den Rüssel in die Tanköffnung gesteckt (vorne rechts – da muss man sich auch erst daran gewöhnen 😉 ) und was passiert? Nichts. Der Mitarbeiter steckt seinen Kopf aus seinem Häuschen und ruft uns zu, dass es 00.00 Uhr ist und wir ein paar Minuten warten müssten wegen Abrechnung – kein Problem – der Tag ist ja noch jung. Ich gehe mit hoch erhobenem Haupt und dem guten Gefühl, vollgetankt zu haben, zur Kasse und lege 11 € auf den Tresen. Also denn, lasst uns die letzten Kilometer hinter uns bringen – das Bett ruft.

Im Nachtquartier (wo sonst der Nissan Leaf schläft) angekommen, muss ich den i3 relativ knapp links an der Wand parken, damit wir an die Steckdose hinten rechts kommen. Mist, die Fahrertür geht nicht weit genug auf. Also über den Beifahrersitz ausgestiegen. Das geht total unkompliziert, weil die Mittelkonsole nicht ganz bis nach vorne durchgezogen ist. Den i3 angeschlossen, blinkt er rot und meckert „nicht genügend Ladestrom“ oder so etwas. Nochmal angeschlossen und gehofft, dass er nun lädt.

Am nächsten Morgen sehen wir, dass er nicht geladen hat. Wir haben einen vollen Tank und 35 km Fahrt vor uns bis Bochum bei 55 % E-Kapazität. Also kein Problem. Wieder über den Beifahrersitz „eingestiegen“, kommt das schwierigste überhaupt: Wie bekomme ich den i3 aus der Garage (die nicht einfach frei steht), ohne ihn an einer Ecke zu touchieren? Nach einigen Versuchen überlasse ich das Ausparken der Besitzerin der Garage – das ist mir lieber 😉 Nochmal für 5 € getankt an dann wieder an den Ladepunkt gehangen, nehme ich (mit einer kleinen Träne im Auge) Abschied vom i3. Mach’s gut – vielleicht sehen wir uns ja mal wieder. Du warst uns ein toller Begleiter und ich bin – ehrlich gesagt – etwas verliebt (und das schreibt eine Frau, die ihr eigenes Auto verkauft hat und fast nur noch mit dem ÖPNV unterwegs ist).

Der BMW i3 in der Totale.

Der BMW i3 in der Totale.

Mein Fazit nach 200 km mit dem BMW i3: Ein tolles, unkompliziertes Auto, was sicherlich einen stolzen Preis hat. Mit dem Range Extender hat man quasi unbegrenzte Reichweite. Ein fest eingebautes Navi würde ich mir gönnen (während der Fahrt auf 3 Displays schauen zu müssen, finde ich etwas overdone) – und eine freistehende Garage 😉 – wenn der i3 auf meiner Liste der in 2015/2016 zu realisierenden Projekte – stünde. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich (im Gegensatz zu dem von mir bereits 4 Wochen gemieteten Peugeot iON), dass ich oft nicht wusste, „ist er jetzt an, oder nicht“? Das sehr deutliche akustische Signal gefällt mir hier beim iON besser. Ansonsten schadet auch etwas Sportlichkeit nicht im i3 – Parken um zu Tanken erfordert sicherlich so manches Mal einige unkonventionelle Ausstiege 😉

Einladung zur Jubiläumsfeier + Jahreshauptversammlung am 23.3.

Herzlich laden wir Sie ein zu:

Jahreshauptversammlung (18 – 19 Uhr)
Jubiläumsfeier: 5 Jahre ruhrmobil-E e.V. (19:30 – 21:30 Uhr)

Montag, der 23.03.2015, 18 – 21:30 Uhr; Einlass ab 17:30
GLS Bank, Christstraße 9, 44789 Bochum
Anmeldung erwünscht

Alle Mitglieder sollten bereits postalisch informiert worden sein. Wenn Sie keinen Brief erhalten haben sollten, bitte melden Sie dies bitte unter info@ruhrmobil-e.de. Danke!

Der Abend ist unterteilt in zwei Teile: zunächst findet die jährliche Mitgliederversammlung statt. Die Tagesordnung findet sich weiter unten.

Anschließend wollen wir unser Jubiläum feiern: Seit nunmehr 5 Jahren bearbeiten wir das Thema Mobilität mit dem Fokus auf Elektromobilität auf 2, 4 oder mehr Rädern sowie auf regenerative Energie. Das soll gefeiert werden. Und natürlich gibt es anschließend bei einem Snack Zeit für direkte Gespräche.

Wenn Sie nur zu unserer Jubiläumsfeier kommen möchten, so seien Sie bitte pünktlich um 19:30 am Eingang, da wir das Gebäude nicht durchgängig auflassen können und so Besucher gruppenweise einlassen werden. Selbstverständlich können Sie auch an unserer Jahreshauptversammlung teilnehmen, diese wird aber recht formal ablaufen, um der Satzung zu genügen. Oder Sie werden einfach noch vor der Jahreshauptversammlung Mitglied.

Die Ladeinfrastruktur der Umgebung kann in unserem Veranstaltungskalender eingesehen werden. Zusätzlich gibt es bei der GLS Bank mehrere Typ1 Ladepunkte für Ampera, iMiev, Leaf und Co. Auch die CHAdeMO-Säule wird am 23.3. voraussichtlich wieder funktionieren.

Weitere Termine & Hinweise

Unsere nächste Netzwerksitzung findet am Montag, den 13. April, um 18 Uhr in der Technischen Beruflichen Schule 1, Ostring 25, 44787 Bochum statt. Thema dort wird u.a. die sichere Fahrrad-Ladebox sein.

Außerdem ist die Dokumentation des ruhrmobil-E Workshops online. Die dort besprochenen Termine wurden in den neuen ruhrmobil-E Terminkalender übertragen.

Im Terminkalender finden sich auch viele weitere Termine. U.a. werden wir dieses Jahr erneut einen Elektromobilitätstag machen, voraussichtlich am Freitag, den 19.06.

Des weiteren: Jeder, der zukünftige Dienstleistungen für Elektrofahrzeuge mitbestimmen möchte, kann ab dem 23.02 durch die Teilnahme an der regelmäßigen Fahrer-Umfrage seine Erfahrungen direkt an EmoTal weitergeben. Weitere Infos und Anmeldung.

Tagesordnung der Jahresmitgliederversammlung

  1. Begrüßung der Teilnehmer
  2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung
  3. Feststellung der Tagesordnung mit evtl. Änderungen
  4. Wahl des Protokollführers
  5. Bericht des Vorstandes
  6. Bericht des Schatzmeisters
  7. Bericht der Kassenprüfer
  8. Aussprache über die Berichte
  9. Entlastung des Vorstandes zum Jahresabschluss 2014
  10. Besetzung des Vorstandes
  11. Neuberufung der Kassenprüfer
  12. Verschiedenes

Wenn Sie die Tagesordnung um einen eigenen Punkt ergänzen möchten, so schreiben Sie uns bitte.

Dokumentation ruhrmobil-E Workshop

Am 2.2. haben wir einen Workshop durchgeführt, bei welchem wir diskutiert haben, wie Elektromobilität in fünf Jahren aussehen könnte und welche Schritte wir bis dahin unternehmen müssen.

Ein Ergebnis ist die weitere Befüllung unseres Veranstaltungskalenders. Wir werden im Jahr 2015 und darüber hinaus noch viele weitere Veranstaltungen anbieten, um Menschen für Elektromobilität zu begeistern.

Doch auch in den anderen Gruppen wurde vieles besprochen. Insbesondere an der Ladeinfrastuktur-Gruppe gab es ein großes Interesse, ein Zeichen dafür, dass dort für die aktuellen Fahrer noch das größte Problem ist. Aber auch in den anderen Gruppen (Fahrzeugtechnik, Mobilitätskonzepte & Fahrradmobilität, Veranstaltungen) wurde intensiv diskutiert.

Die komplette Dokumentation aller notierter Stichworte können Sie hier als PDF downloaden (Link geht ins interne System). Wenn Sie mehr zu den Stichworten wissen möchten, schreiben Sie uns gerne an oder kommen Sie zu unseren Netzwerksitzungen, wo die Teilnehmer des Workshops die Stichworte gerne erläutern.

Soll 2020 beseitigt sein: das Ladekarten-Zugangschaos. Bild © Ernesto Ruge.

Soll 2020 beseitigt sein: das Ladekarten-Zugangschaos. Bild © Ernesto Ruge.

Der 19. Fachkongress Zukunftsenergien und die E-world energy & water 2015

Fachkongress der EnergieAgentur.NRW Bild © Katja Nikolic

NRW-Stand auf der E-world energy & water, Bild © Katja Nikolic

Der diesjährige Fachkongress der EnergieAgentur.NRW stand ganz unter dem Zeichen der Planung und Umsetzung der Energiewende. Dies spiegelte sich auch in den fünf parallelen Foren des Nachmittags wieder: „Erneuerbare Energien“, „Kraft-Wärme-Kopplung“, „Netze und Speicher im Kontext virtueller Kraftwerke“, „Zukünftiger Energiemarkt/Strommarktdesign“ und „Elektromobilität“.Auch im Hinblick auf das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) und das bundesweit erste Klima-schutzgesetz in NRW mit definierten Zielen zur Treibhaus-gasreduktion wird klar, daß die Energiewende nur gemeinsam umgesetzt werden kann.

Auch die Elektromobilität wird immer mehr im Kontext von neuen Mobiliätsmodellen und umweltfreundlichem Strom gesehen. Die Forschung, vor allem auf dem Gebiet der Energieumwandlung und -speicherung, macht die Ideen von heute morgen umsetzbar, wie etwa die Forschung an der Brennstoffzelle am Forschungszentrum Jülich. Dabei wurde auf dem Fachkongress die zukünftige Entwicklung der Energiewende durchaus kritisch gesehen, wie etwa von Alexander Nolden von RWE aus Essen. Im Gegensatz zu der großen Präsenz des Unternehmens vor und auf dem Messegelände, war der NRW-Stand kleiner, jedoch nicht minder interessant. 18 Firmen aus Nordrhein-Westfalen, wie z.B. smartlab aus Aachen, präsentierten sich auf dem Gemeinschaftsstand, auch zum Thema E-mobility. Mit der auf Stadtwerke ausgerichteten Initiative ladenetz.de vertreibt smartlab grünen Strom an ca. 50 Stadtwerke.

Die Messe E-world energy & water in Essen/NRW konnte mit einer Steigerung auf rund 24.000 Fachbesucher und 640 Aussteller ihre Führung als europäische Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft behaupten. Der Klimaschutzminister des Landes NRW, Johannes Remmel, fasste in seiner Eröffnungsrede des Kongresses auf der Messe noch einmal die große Bedeutung des Landes NRW als „Klimaschutzland“ zusammen.

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Netzwerk Innenstadt NRW – Konferenz zur Digitalen Stadt: Impressionen

Auf der Tagung des Netzwerkes Innenstadt NRW am 5. – 6. Februar in Witten zum Thema Digitale Stadt organisierte ruhrmobil-E eine der beiden Mobilitäts-Stationen. Die Station bestand aus einer Führung durch das SolarCar Projekt der Hochschule Bochum sowie eine Übersicht über aktuelle Entwicklungen bei Mobiliätskonzepten. Zuvor war die Mobilitäts-Exkursion in Bottrop bei Innovation City. Aber auch auf der Konferenz in Witten selbst kam der ausgestellte i3 gut an. Hier einige Impressionen:

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