Archiv der Kategorie: Beteiligung

E-Cross Germany – ein Abschlussbericht der TBS1-Studierenden

Donnerstag, 12. September 2013

Elf Elektrofahrzeuge starten von der Technischen Beruflichen Schule 1 in Bochum zum ersten Etappenziel in Aachen. An Bord sind die „jüngsten“ 21 Studierenden der Fachschule für Technik, Fachrichtung Elektrotechnik (Klasse FEV13) sowie vier ihrer Lehrer.

Nahezu gleichzeitig kommen alle Autos in Hilden bei dem Bäckermeister Schüren an, dort erfolgt die Versorgung mit Strom und Kaffee.

Ladestop mit Brötchen. Bild © TBS1.

Ladestop mit Brötchen. Bild © TBS1.

Anschließend geht die Fahrt weiter nach Zons, die elf Fahrzeuge werden gleichzeitig auf einer Fähre nach Dormagen übergesetzt, ein ungewohnter Anblick.

So viele Elektrofahrzuge warteten noch nie auf die Fähre. Bild © TBS1.

So viele Elektrofahrzuge warteten noch nie auf die Fähre. Bild © TBS1.

Erfolgreiches übersetzen. Bild © TBS1.

Erfolgreiches übersetzen. Bild © TBS1.

Nur der Opel Ampera gelangt ohne Zwischenstopp nach Aachen, alle anderen E-Mobile müssen nachladen, in Bergheim bzw. in Jülich. Nicht immer finden sich geeignete Ladestationen. Retter in der Not ist ein hilfsbereiter KFZ-Meister in Jülich. Warten muss man trotzdem.

Unkonventionelles Laden. Bild © TBS1.

Unkonventionelles Laden. Bild © TBS1.

Eine Rückklappe des Smart ed eignet sich auch zum Kartenspielen. Bild © TBS1.

Eine Rückklappe des Smart ed eignet sich auch zum Kartenspielen. Bild © TBS1.

Um 23.00 Uhr erreicht das letzte Fahrerteam im Nissan Leaf endlich das Ziel in Aachen. Gemeinsam erholen sich die Fahrer sich beim Bier ein wenig von den Anstrengungen und den unerwarteten Situationen. Erste Erfahrungen werden ausgetauscht.

Freitag, 13. September 2013

Morgens sind die Fahrer zwar müde, aber die Autos scheinen startklar. Aber es ist Freitag, der dreizehnte. Wie verdaut man, ohne Erfahrung mit E-Mobilen, diese Überraschung? Der Ladestromkreislauf eines Fahrzeugs wurde durch das Auf- bzw. Abschließen unterbrochen und nur 10% der Akku-Leistung stehen zur Verfügung.

Es geht dennoch unverdrossen weiter nach Aldenhoven. Dort befindet sich die Teststrecke der RWTH Aachen und ein ganz besonderes Auto kann bestaunt und ausprobiert werden: der Tesla Model S.

Das Tesla Model S zieht viel Aufmerksamkeit auf sich. Photo © TBS1.

Das Tesla Model S zieht viel Aufmerksamkeit auf sich. Photo © TBS1.

Düsseldorf ist die nächste Station, die Rheinterrassen am Mannesmannufer. Passanten schauen neugierig von der Promenade auf die lautlosen Fahrzeuge, sogar das Fernsehen ist vor Ort.

Das Düsseldorfer Rheinufer voller Elektroautos. Bild © TBS1.

Das Düsseldorfer Rheinufer voller Elektroautos. Bild © TBS1.

Am Abend bietet die Düsseldorfer Altstadt Erholung vom Fahr- und Ladestress, das Nachtlager wird in einer Turnhalle aufgeschlagen.

Samstag, 14. September

Das Wochenende beginnt im Morgengrauen, es geht zurück nach Hilden, wo erneut nachgeladen werden kann, es gibt wieder frischen Kaffee und sogar ein Präsent aus der Bäckerei Schüren.

Zum zweiten mal Brötchen und Strom am Ladepark bei Ihr Bäcker Schüren. Bild © TBS1.

Zum zweiten Mal Brötchen und Strom am Ladepark bei Ihr Bäcker Schüren. Bild © TBS1.

Das nächste Etappenziel ist die GLS-Bank in Bochum. Um dorthin zu gelangen, müssen zum Teil Schleichwege benutzt werden. Eine Veranstaltung mit Tausenden von Teilnehmern unter dem Motto „Umfairteilen“ findet zeitgleich in der Nähe des Schauspielhauses statt, was leider die Aufmerksamkeit von den E-Mobilen ablenkt. Weitere Fahrer und Fahrzeuge schließen sich an, u.a. aus den Niederlanden. Erneut muss nachgeladen werden.

Ein Nissan aus den Niederlanden testet die ein Tag zuvor eröffnete Schnelladesäule der GLS-Bank. Photo © TBS1.

Ein Nissan aus den Niederlanden testet die ein Tag zuvor eröffnete Schnelladesäule der GLS-Bank. Photo © TBS1.

Auf dem Friedensplatz in Dortmund soll es am Nachmittag zu einem Rekordversuch kommen. Die Zahl von 388 (weltweit) bzw. 144 (deutschlandweit) elektrisch betriebenen Fahrzeugen an einem Ort soll überboten werden, was aber leider nicht gelingt. Nur 101 E-Mobile und 38 Fahrräder werden gezählt.

In Dortmund werden Teilnehmer und Autos herzlich begrüßt. Photo © Gerd-Uwe Funk.

In Dortmund werden Teilnehmer und Autos herzlich begrüßt. Photo © Gerd-Uwe Funk.

Jetzt hat die Gruppe genug. Alle sind erschöpft und beschließen, nicht wie geplant nach Bielefeld weiterzufahren. Schließlich müssen am Montag wieder alle für die Schule fit sein. Rechtzeitig vor dem Ende des Bundesligaspiels zwischen BVB und HSV – die Torerfolge sind vom Friedensplatz aus akustisch zu verfolgen – werden am Abend fast alle Fahrzeuge zu den Sponsoren zurück gefahren, der Rest am Sonntagmorgen abgeholt und abgeliefert.

Fazit

Die Fahrt beinhaltete viele Herausforderungen und Belastungen: Erkrankung eines Teilnehmers, endlose Wartezeiten beim Nachladen, technische Schwierigkeiten an den Ladestationen, starker Regen, unbequeme Nachtquartiere, organisatorische Mängel u.ä..

Dennoch sagen die Teilnehmer, sie würden eine solche Fahrt gewiss noch einmal machen wollen. Die Hauptgründe sind folgende:

  • Es gab einen Crashkurs in E-Mobilität mit den genannten Schwierigkeiten, aber auch positive Erfahrungen, zum Beispiel ein völlig neues Fahrgefühl, sanftes Dahingleiten ohne Ruckeln, erstaunliche Beschleunigung.
  • Die Teilnehmer kennen sich jetzt aus mit der Infrastruktur der E-Ladestationen sowie mit der Reichweite der E-Mobile. Auch den Unterschied zwischen reinen Batteriefahrzeugen und Plug-in-Hybrids können sie erklären.
  • Und ganz wichtig: Die Studierenden der FEV13 konnten einander und die begleitenden Lehrer weit besser kennenlernen als im normalen Unterricht, nämlich unter nicht alltäglichen Bedingungen und mit Berufsbezug.

Dieser Gastbeitrag wurde von den Studierenden der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS1) geschrieben. Herzlichen Dank dafür!

Sie haben auch einen interessanten Beitrag? Senden Sie uns diesen gerne an info@ruhrmobil-e.de zu!

Gastbeitrag: E-Cross Germany – ein Tourabschlussbericht

Nach einem etwas verregneten Samstag zeigte sich der Sonntag von einer wunderbaren spätsommerlichen Seite. Schönster Sonnenschein und beste Stimmung insbesondere bei der Ankunft am Lenkwerk Bielefeld, wo bereits Volksfeststimmung herrschte, weil dort gleichzeitig ein Oldtimer Treffen stattfand. Dort konnten sich unsere Elektroautos direkt vor der Bühne präsentieren, auf der die Sieger des Wettbewerbs geehrt wurden.

Am Lenkwerk wurden Oldtimer und hochmoderne Elektromobile miteinander verbunden, was auf großes Interesse stieß. Bild © Gerd-Uwe Funk.

Am Lenkwerk wurden Oldtimer und hochmoderne Elektromobile miteinander verbunden, was auf großes Interesse stieß. Bild © Gerd-Uwe Funk.

In Dortmund  fanden sich morgens langsam die ca. 40 Fahrzeuge ein, die an der gesamten Rallye E Cross Germany teilgenommen hatten, darunter auch unser Elektrofahrzeug der EnergieAgentur.NRW. Die zu bewältigende Strecke betrug heute 114 km, die angezeigte Reichweite der Batterie im Fahrzeug betrug 115 km. Das konnte knapp werden. Schnell sind mit den anderen Fahrern Punkte zum Zwischenladen ausgemacht, dann ging es schon los, auf der Landstraße quer durch Westfalen. Wenn man sieht, wie entspannt die Elektrofahrer mit Reichweiten, Ladezeiten und Steckern umgehen, braucht man sich um die Akzeptanz für diese neuen Technologien keine Sorgen machen.

Insgesamt waren an diesem Wochenende weit mehr Fahrzeuge in NRW  im Einsatz. Mehr als hundert Elektrofahrzeuge waren es am Vortag allein auf dem Friedensplatz in Dortmund. Ebenfalls in Dortmund fand zeitgleich die Elektrotechnik-Messe statt. Eine ganze Halle war dort einem Elektroauto-Parkour gewidmet, organisiert von Autohaus Rüschkamp aus Lünen. In Wuppertal rief wuppertalaktiv! zu einem Event im Rahmen von Wupp24h auf den Laurentiusplatz, wo sich das Projekt „W E Mobil 100“ formierte. Hier wurden ca. 70 Fahrzeuge gezählt, die sich nachmittags zum Teil zur Sternfahrt nach Dortmund aufmachten. Ebenfalls im Zeichen der Elektromobilität stand Oberhausen, wo sich am Centro die Modellregion Rhein-Ruhr für Elektromobilität präsentierte, 12 Projekte, die eine Auswahl von 30 Fahrzeugen zum Probefahren für die Centro-Besucher bereit stellten.

Auch NRWs Umweltminister Johannes Remmel zeigte sich von der Tour begeistert. Bild @ TTF Forum.

Auch NRWs Umweltminister Johannes Remmel zeigte sich von der Tour begeistert. Bild @ TTF Forum.

Zählt man noch die vielen Elektro-Mobilisten aus Düsseldorf, Hilden, Bochum, Hagen usw. hinzu, so wird man kaum einen anderen Tag in diesem Jahr ausmachen, den man im besten Sinne als Tag der Elektromobilität in Nordrhein-Westfahlen küren könnte. Bei der E-Cross Germany 2014 (04.-07.09.2014), so hört man allenthalben, werden viele wieder dabei sein. Mal sehen, wie die Fahrzeugflotte dann aussehen wird.

Dieser Gastbeitrag wurde von Gerd-Uwe Funk vom Netzwerk Kraftstoffe und Antriebe der Zukunft der Energieagentur NRW geschrieben. Herzlichen Dank dafür!

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Ein ganzer (kleiner) Ladepark an der GLS Bank

Nachhaltig arbeitende ethische Banken wie die Bochumer GLS Bank befinden sich schon seit Jahren auf Wachstumskurs, und gerade die Finanzkrise verstärkt dies noch – denn genau jetzt zahlt sich das nachhaltige Banken besonders aus. Kurzum: die GLS Bank brauchte mehr Platz und erweiterte in den letzten Jahren ihren Hauptsitz an der Christstraße. Heute wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet – und mit ihm die vorläufige Vervollständigung des GLS Bank Elektroauto-Ladeparks.

Dazugekommen ist eine neue 24/ verfügbare CHAdeMO-Schnelladesäule mit 50kW/125V, mit welcher kompatible Fahrzeuge ihren Akku in etwa 20 Minuten auf 80% laden können. Die neue Säule ergänzt die drei halböffentlichen (weil auch für die GLS eigene Fahrzeugflotte genutzten) Typ1- und Schuko-Ladessäulen mit 3,6kW/16A. Hinzu kommt außerdem eine 24/7 verfügbare Park & Charge Ladesäule, welche 1 x Schuko 230V/16A, 1 x CEE blau 230V/16A und 1 x CEE rot 400V/32A bereitstellt. Sobald Park & Charge auch Säulen mit Typ2 Stecker anbietet, wird der Park & Charge Bereich um eine Typ2 Säule erweitert. Das Laden an allen Säulen ist kostenlos.

Die CHAdeMO-Schnelladesäule wird direkt mit einem GLS-Bank-iOn eingeweiht. Bild © Ernesto Ruge.

Die CHAdeMO-Schnelladesäule wird direkt mit einem GLS-Bank-iOn eingeweiht. Bild © Ernesto Ruge.

Die Ladesäulen werden unter anderem für die eigene Flotte aus 5 Peugeot iO und einem Opel Ampera verwendet, welche Teil des Forschungsprojektes Langstrecken-Elektromobilität der Ruhr-Universität Bochum sind. Aus den anderen Teilnehmern des Forschungsprojektes werden in Zukunft regelmäßig Nutzer der neuen CHAdeMO-Säule erwartet, aber auch (Orts-)Fremde sind herzlich willkommen.

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Elektrotechnik-Fachmesse: dieses Jahr mit großem Elektroauto-Parkour

Wo könnte Elektromobilität besser hinpassen als auf die Elektrotechnik-Fachmesse, welche dieses Jahr noch bis morgen in den Westfalenhallen Dortmund stattfindet? Das Autohaus Rüschkamp hat die Chance wahrgenommen und eine wahrhaftig beeindruckende Ausstellung geschaffen.

Indoor sind auf 3200 Quadratmeter Probefahrten mit verschiedenen Fahrzeugen möglich, vom Segway bis zum Transporter, vom iOn bis zum Ampera ist alles dabei. Infos gibt es selbstverständlich auch jede Menge, und wer sich entspannen möchte kann unter mehreren Palmen die Lautlosigkeit der Elektromobile genießen.

Ein großer Parkour wartet auf Besucher. Bild © Katja Nikolic.

Ein großer Parkour wartet auf Besucher. Bild © Katja Nikolic.

Die Fachmesse ist auch ansonsten einen Blick wert. Über 400 Aussteller warten auf über 22.000 Besucher und kann so ohne Weiteres als Branchentreff der Elektrotechnik bezeichnet werden. Neben Elektromobilität gibt es eine breite Themenauswahl:  Elektroinstallationstechnik, Beleuchtungstechnik, Steuerungs- und Automatisierungstechnik, Steuer-, Mess- und Regelungstechnik, Energieversorgung, Informations- und Kommunikationstechnik, Werkzeuge, Werkstatteinrichtungen und vieles mehr.

Wir als Verein sind auch vor Ort, informieren über das Netzwerk ruhrmobil-E und machen zur Zeit Photos für die Dokumentation. Wir freuen uns natürlich aber auch über Besucher – bis morgen nachmittag ist ein Besuch möglich!

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Eröffnung der Claudius Höfe: elektrische Mobilität inklusive

Ein kleines Dorf in einer Stadt: mit diesem Konzept haben die Claudius-Höfe schon viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die in den Claudius Höfen wohnenden Menschen sind so vielfältig die die kleine Umgebung, die man sich nahe des Bochumer Hauptbahnhofes geschaffen hat. Am vergangenen Samstag wurden die Höfe nun mit einem kleinen Fest feierlich eröffnet. Dabei zeigte das Areal, was es zu bieten hat.

Auch schon die Kleinen testen die Mobilität der Zukunft. Bild © Jewo Batterietechnik.

Auch schon die Kleinen testen die Mobilität der Zukunft. Bild © Jewo Batterietechnik.

Und das konnte sich sehen lassen. Der Fokus liegt auf dem Zusammenleben: Hier leben und arbeiten Familien und Singles, Alte und Junge, sowie gut verdienende und auf Unterstützung angewiesene Menschen mit und ohne Behinderung zusammen und gemeinsam. Dazu passend wird von den Claudius nicht nur soziale Nachhaltigkeit gelebt: die gesamten Claudius Höfe haben ein Nachhaltigkeitskonzept mit modernen Heizsystemen und viel regenerativer Energie. Und da passt elektrische Mobilität optimal hinein.

Eine derartige Umgebung war ideal für das ruhrmobil-E Mitglied Jewo Batterietechnik. Das mittelständische Batterieunternehmen eröffnete im April diesen Jahres sein Ladenlokal in den Claudius Höfen. Ziel war dabei, eine Mobilitäts-Plattform in der Innenstadt zu haben und so für Kunden direkt in der Innenstadt da zu sein. Auch das Thema CarSharing passt in die Claudius Höfe, so dass eine Kooperation mit Drive CarSharing vereinbart wurde.

Wie immer haben wir für Sie einige Impressionen. Mehr Informationen gibt es zudem auf der neuen Mobilitäts-Website von Jewo Batterietechnik.

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Einladung zu Elektromobilitäts-Massen-Parade und Rallye E-Cross Germany, Startpunkt u.a. Bochum

Bochum / Dortmund, 14.9.: Elektromobilität gespeist aus regenerativer Energie ist bereits heute alltagstauglich und bringt Spaß zu fahren. Wir möchten das ganz praktisch zeigen und laden Sie daher zu dem Start zur Elektromobilitäts-Massenparade der E-Cross Germany am 14.9. um 12:00 an der GLS-Bank, Christstr. 9, Bochum ein. Ziel ist Dortmund, wo wir uns mit den Langstreckenfahrern aus Frankfurt, Aachen und den weiteren Sternspitzen wie Wuppertal und weiteren Städten zu der größten Ansammlung von Elektroautos auf deutschen Straßen vereinigen werden.

Die Elektromobilitäts-Rallye E-Cross Germany fährt vom 12. bis 15. von Frankfurt (IAA) über Aachen, Düsseldorf, Wuppertal / Oberhausen und Dortmund nach Bielefeld. Von Aachen nach Bielefeld fahren 50 Elektroautos und 25 Elektro-Fahrräder. In Dortmund werden dabei für eine Massenparade in der Innenstadt und vor dem Industriedenkmal Phönix West weit über 150 Elektroautos aus NRW und darüber hinaus (u.a. Niederlande) zusammenkommen.

Für Bochum fährt ein 24-köpfiges Schüler-Team des ruhrmobil-E Mitgliedes TBS1 mit Fahrzeugen aus dem ruhrmobil-E Netzwerk die gesamte Tour ab Aachen mit. Ergänzend sammeln sich Fahrzeuge verschiedener ruhrmobil-E Mitglieder für die Massenparade am 14.9. um 12:00 und fahren um 14:30 weiter nach Dortmund. Das ruhrmobil-E Mitglied GLS-Bank dient als Sammelpunkt, dort gibt es regenerative Energie und Informationen über die Tour und das starke Engagement für Elektromobilität in Bochum.

Besonders hervorzuheben für die Tour sind folgende ruhrmobil-E Mitglieder: unsere Energiegeber, die Stadtwerke Bochum, unser Startpunkt-Gastgeber GLS Bank, die oben angesprochene TBS1 sowie die Sponsoren der Fahrzeuge: RUHRAUTOe (Drive CarSharing), Jewo Batterietechnik, GLS Bank, Stadtwerke Bochum, Hochschule Bochum, Autohaus Rüschkamp, Autohaus Auto+Sport AS, Autohaus Witzel. Spontane Interessierte können sich aus dem RUHRAUTOe Pool ein Fahrzeug leihen und mitfahren.

Parallel dazu wird werden etwa 25 Fahrräder der E-Cross Germany Tour auf dem Jugendklimatag der Matthias Claudius Gesamtschule (Weitmarer Str. 115 a, Bochum) zeigen, dass auch eBikes und Pedelecs alltagstaugliche nachhaltige Mobilität selbst für lange Strecken garantieren. Dort wird auch das von Studenten gebaute und betriebene SolarCar der Hochschule zu sehen, welches zuletzt in studentischer Eigenregie um die gesamte Erde gefahren ist und so in Guinness Buch der Rekorde aufgenommen wurde.

Presse-Kontakt: Ernesto Ruge, ernesto.ruge@ruhrmobil-e.de, 0173 166 21 74

Einladung zur ruhrmobil-E September-Netzwerksitzung

Die Sommerferienzeit neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu, und damit gibt es wie angekündigt wieder die nächste Netzwerksitzung:

Was? ruhrmobil-E September-Netzwerksitzung
Wann? Montag, den 2. September, 18:00 Uhr
Wo? Lise-Meitner-Allee 19, 44801 Bochum

An unserer nächsten Netzwerksitzung werden wir Gast bei VoltaVision sein, einem jungen Unternehmen, welches sich auf Entwickliungs- und Testzentrum für Leistungselektronik und Energiespeicher spezialisiert hat. Derartige Dienstleistungen werden überall dort benötigt, wo Akkutechnologie auf industriellen Praxiseinsatz stößt und in Produkte integriert werden soll.

Neben einem Vortrag erhalten wir eine kleine Führung durch das Labor. Einen kurzen Einblick konnte man bereits vor ein paar Monaten auf dem gemeinsamen Sommerfest von Scienlab und VoltaVision erhaschen.

Außerdem wird sich in der Reihe unseres Unternehmens-Pitches das Unternehmen Voltmobile vorstellen.

Des weiteren werden wir als Verein unsere neue interne Website mit Personen- und Unternehmens-Datenbank vorstellen. Daran angeschlossen ist eine öffentliche Unternehmens-Kompetenz-Datenbank, mit der unsere Mitglieder im Internet einen ganz neuen Stellenwert bekommen. Damit werden wir einen großen Schritt in der Erfüllung unsere Jahresziels mehr Vernetzung nach innen und außen zu erreichen nach vorne gehen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Ein terminlicher Hinweis noch: die E-Cross Germany, eine große Elektro-Ralley durch NRW, steht vor der Tür. Wer Interesse am Mitfahren hat, jedoch aber kein eigenes Fahrzeug hat, kann zu Sonderkonditionen auf den Fahrzeugpool des CarSharing-Projektes RUHRAUTOe zugreifen. Insbesondere der gemeinsame WELTREKORDVERSUCH am 14.09. in Dortmund eignet sich gut, um ein Elektrofahrzeug einfach einmal in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten zu Erfahren.

Für den Aktionszeitraum gibt es 3 Tage Mietdauer für den Preis von 2 Tagen und 2 Tage für den Preis für einen. Ein Tag zu 50% auf Zeit. Die Anmeldung ist ebenfalls deutlich reduziert: von 20 € auf 1 €, wobei man sogar noch 20 € Fahrtguthaben obendrauf bekommt. Die Preise der einzelnen Fahrzeuge sind wie folgt:

  • Twizy, Mega eCity oder Sam EV, e-Miniklasse € 1,95/Std. oder € 24,00/Tag, € 0,05/km
  • Smart ED 3. Gen / NISSAN Leaf, RUHR e-Mini € 4,90/Std. oder € 45,00/Tag, € 0,10km
  • Ampera, RUHR e-Mini € 4,90/Std. oder € 49,00/Tag, € 0,20km

Das Aktionsangebot für RUHRAUTOe ist auf der Drive Car-Sharing Website zu finden. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer beim WELTREKORDVERSUCH! Mehr Infos über Route etc. im Blog.

Einladung zur ruhrmobil-E Sommer-Netzwerksitzung

Sommer, Sonne, Wärme – und jede Menge regenerative Energie: so lassen sich die letzten Wochen gut zusammenfassen. Unter diesem Motto möchten wir Sie zu unserer Sommer-Netzwerksitzung einladen.

Was? ruhrmobil-E Sommer-Netzwerksitzung
Wo? Bäckerei Schüren, Mühlenbachweg 9, 40724 Hilden
Wann? Montag, 12. August, 18:00 Uhr

Unsere Sommer-Netzwerksitzung findet bei der Backerei Schüren in Hilden statt, einer der zentralen Gestalter und Vorausreiter im Bereich Elektromobilität und regenerative Energie im Bergischen Land.

Der Firmeninhaber Roland Schüren wird uns bei einem rustikalen Abendbrot das Engagement seines Unternehmens vorstellen. Anschließend ist Raum für persönliche Gespräche und für einen schönen Ausklang des Sommerabends.

Während mit dem rustikalen Abendbrot für Energie für den Mensch gesorgt ist, sorgen gleich 14 Elektroladesäulen auf dem Firmenparkplatz für Energie für Fahrzeuge (7 x Typ2, 7 x Schuko).

Die darauf folgende Netzwerksitzung wird wieder klassischerer Natur sein, sie wird am 2.9. um 18:00 bei der VoltaVision GmbH in Bochum stattfinden, wo wir dieses spannende Batterie-StartUp kennenlernen werden. Auf dieser Sitzung möchten wir wieder Unternehmenskurzvorstellungen stattfinden lassen. Hierfür brauchen wir Referenten aus den Reihen der eigenen Mitglieder, die eine kurze Präsentation über ihr Unternehmen und den Stand der Elektromobilität machen. Bitte melden Sie sich unter ernesto.ruge@ruhrmobil-e.de. Danke!