Archiv der Kategorie: Elektroautos

Bogestra – Tag der offenen Tür mit vielen Besuchern

Am Tag der offenen Tür des Nahverkehrsunternehmens und Mitglieds Bogestra kamen bei sonnigem Wetter viele Menschen zusammen, um den öffentlichen Nahverkehr „von innen“ kennenzulernen (die WAZ berichtet). Die einzelnen Abteilungen der Bogestra stellten sich vor, außerdem gab es Bus-Probefahrten, Essen und Trinken. Wir waren mit dabei und haben das Thema CarSharing und Elektomobilität präsentiert:

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Einladung zum Bogestra: Tag der offenen Tür

Am nächsten Sonntag, den 23.08., zwischen 11 bis 18 Uhr, findet der Tag der offenen Tür bei der Bogestra statt. Die knapp fünfstellige Anzahl an Besuchern wird eine Reihe an E-Fahrzeugen auf zwei, vier oder mehr Rädern zu sehen bekommen:

Was? Bogestra: Tag der offenen Tür
Wann? Sonntag, der 23.8., 11 – 18 Uhr
Wo? Bus- und Kfz-Werkstatt Ückendorf, Exterbruch 2, 45886 Gelsenkirchen

Wir haben einen eigenen Stand mit einigen unserer Mitgliedsunternehmen und freuen uns natürlich auf Unterstützung, um Elektromobilät in der breiten Masse der Bevölkerung bekannter zu machen. Wir können keinen Ladeplatz für E-Fahrzeuge anbieten, aber z.B. die GLS-Bank CHAdeMO-Säule ist nicht allzu weit weg vom Veranstaltungsort (10 km) und freut sich auf Besucher. Dafür gibt es das Bochumer SolarCar, das TBS1-E-Auto-Projekt, eine umfangreiche Bogestra-Ausstellung mit Programm und jede Menge Menschen mit Informationsbedürfnis. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

BOGESTRA Corporate Design

Die nächste Netzwerksitzung wird am 7.9. um 18 Uhr stattfinden. Außerdem findet am selben Tage von 11 bis 13 Uhr im Hans Sachse Haus in Gelsenkirchen die Abschlussveranstaltung von Mobil.Pro.Fit statt, wir organisieren dort die begleitende Ausstellung. Und wer auf die diesjährige IAA möchte und das Thema Elektromobilät vorantreiben möchte (und kostenlosen Eintritt bekommen mag), der kann sich bei Andreas Allebrod / RUHRAUTOe melden – dessen E-Mobil-Stand sucht noch aktive Mithelfer: allebrod@drive-carsharing.com .

SunRiser: die neue Solarauto-Generation wurde vorgestellt

„Die Scheinwerfer werden sonst in einer Corvette verbaut …“. Dieser kleine Nebensatz sagte viel über den Anspruch, welchen das studentische Team beim neuen SolarCar, dem SunRiser, hatte. Denn auch sonst wirkt das SolarCar wie ein vollwertiges Auto – mit dem Unterschied, dass das Fahrzeug die zum Fahren benötigte Energie vollständig selbst erzeugt.

Im Vergleich zu der letzten Generation wurde eine Menge gemacht, sowohl optisch als auch technisch. Dies lässt sich wieder an einem Detail sehen: sauber schließende Türen sind keine Selbstverständlichkeit, im Gegenteil – daran scheitern zum Teil kommerziell vertriebene Kleinserien. Aber auch sonst bietet der SunRiser eine Menge: sei es der weiter verringerte Luftwiderstand, sei es die Holzvertäfelung, seien es Sitzheizungen – das neue SolarCar bietet eine Menge Komfort, welchen man eher bei Großserienfahrzeugen erwartet.

Der neue SunRiser wurde vom Studierendenteam vorgestellt. Photo © Ernesto Ruge.

Der neue SunRiser wurde vom Studierendenteam vorgestellt. Photo © Ernesto Ruge.

Möglich machte dies ein Studierendenteam, welches neben ihrem Studium selbstständig das Fahrzeug baute. Möglich machte dies aber auch eine Forschungskooperation mit Thyssen-Krupp. Dr. Heribert R. Fischer, Vorstandsmitglied von Thyssen Krupp Steel, stellte daher das Fahrzeuggemeinsam mit der Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum Ottilie Scholz, dem Vater des SolarCar Projektes Prof. Pautzke und dem Teamleiter des SunRisers Max Ehl vor.

Dabei wurde betont, dass es sich bei der Kooperation nicht um ein Sponsoring handelt, sondern um einen Forschungsauftrag. Die Studierenden entwickeln und testen in dem Fahrzeug gemeinsam mit Thyssen-Krupp Steel auf Stahl basierende Leichtbaukomponenten, welche anschließend in die Großserienproduktion der Autoindustrie eingesetzt werden sollen. Entsprechend hoch waren die Erwartungen auf allen Seiten, und nach dem ersten Blick auf dem Fahrzeug kann man wohl sagen: die Erwartungen wurden übertroffen.

Wie gut das Fahrzeug wirklich ist, das wird sich im Oktober auf der SolarChallenge in Australien zeigen. In der vergangenen Challenge hat die Vorgeneration des SolarCars den zweiten Platz in der Michelin-Klasse erreicht. Die Michelin-Klasse ist ganz maßgeblich durch die Bochumer entstanden; Die Grundvoraussetzung dieser Klasse ist, dass die teilnehmenden Fahrzeuge eine Straßenzulassung im Heimatland haben, und die Bochumer waren eine der ersten mit diesen Ambitionen. Man darf gespannt sein, ob der neue SunRiser das Ergebnis aus dem letzten Jahr übertrifft und so als Gesamtsieger als dem Rennen geht. Wir werden darüber berichten!

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Rad, Auto, ÖPNV, Strom: Alles zusammen auf dem Umwelt- und Elektromobilitätstag!

Die komplette Bandbreite der Elektromobilität und alternativen Mobilität ist am 19.6. von 11 bis 19 Uhr in der Bochumer Innenstadt (Dr. Ruer Platz, Husemannplatz) zu bestaunen: vom Pedelec über E-Lastenräder, E-Quads, E-Autos, E-Transporter bis zu Hybridbussen wird alles gezeigt und erklärt. Und eine eigene Fahrradteststrecke und E-Auto Probefahrten garantieren, dass man Fahrspaß ganz direkt erleben kann.

Gleich eine ganze Gruppe privater E-Auto-Fahrer war letztes Jahr auf dem Elektromobilitätstag. Bild © Volker Wiciok.

Gleich eine ganze Gruppe privater E-Auto-Fahrer war letztes Jahr auf dem Elektromobilitätstag. Bild © Volker Wiciok.

Dieses Jahr gibt es zudem Essen & Trinken sowie auch ein Fahrrad-Tour-Angebot. Auf einer Bühne auf dem Dr. Ruer Platz wird unter anderem ein Programm für Schülerinnen und Schüler, die Preisverleihung des Stadtradelns sowie eine Live-Fahrrad-Umrüstung stattfinden. Eine Hüpfburg sorgt für Spaß für die Kleinen, während Schülerinnen und Schüler sich über die Studierenden-Projekte der TBS1 und über das Studierenden-Projekt SolarCar informieren können. Und auf dem Boulevard werden sich eine Reihe von Privat-E-PKW versammeln, Strom laden und Fragen aus der Praxis beantworten.

Auch ungewöhnliche Lastenräder werden präsentiert. Bild © Volker Wiciok.

Auch ungewöhnliche Lastenräder werden präsentiert. Bild © Volker Wiciok.

Auch die der E-Mobilität umgebenden Themen werden präsentiert: vom CarSharing (3 Anbieter) über Solarenergie bis Energieberatung kann man sich umfassend informieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ein Lageplan und weitere Informationen zu den Ausstellern findet sich auf einer separaten Seite. Kontakt: info@ruhrmobil-e.de / 0173 166 21 74. Facebook-Event gesamt und Flashmob.

Emobil Dortmund – die Show der aktuellen E-Mobile

Christof Schumann, Geschäftsführer vom Kfz-Sachverständigenbüro Schumann im Gespräch mit Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund

Christof Schumann, Geschäftsführer vom Kfz-Sachverständigenbüro Schumann im Gespräch mit Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund

Am Samstag, den 13. Juni 2015, konnten interessierte Besucher einige aktuelle E-Fahrzeuge auf dem Friedensplatz in Dortmund kennenlernen. Das Kfz-Sachverständigenbüro Schumann aus Dortmund hatte lokale Automobil- und Zweiradhändler eingeladen, sich zu präsentieren. Die Veranstaltung bot unter dem Namen „emobil DO“ eine große Vielfalt vom Smart bis zum E-Porsche. Aus dem Bereich Logistik hatte das Unternehmen Tedi einen zwölf Tonnen schweren Elektro-LKW aus der eigenen Fahrzeugflotte mitgebracht, welcher Teil des Projektes „Elektromobile urbane Wirtschaftsverkehre“ (ELMO) ist. Christof Schumann, Veranstalter und Geschäftsführer, begrüßte vor Ort auch den Oberbürgermeister der Stadt Dortmund und Schirmherr der Veranstaltung, Ullrich Sierau, sowie Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund.

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BikeSharing: in Bochum erstmalig an einer Schule – und sehr erfolgreich

So richtig einig war man sich auf der Pressekonferenz zum Start nicht: hat die TBS1 die erste BikeSharing-Station an einer Schule in NRW? In Deutschland? Oder gar weltweit?

Egal: die Technische Berufliche Schule 1 in Bochum ist mit ihrer neuen Bike-Sharing-Station als Teil von Metropolrad Ruhr auf jeden Fall ein schulischer Pionier. Ab sofort kann man am Ostring 25 spontan Fahrräder ausleihen. Damit soll der extremen Parkplatznot entgegnet werden und gleichzeitig etwas gutes für Umwelt und Gesundheit getan werden.

Dies passt gut ins Gesamtbild: Bochum ist deutschlandweit der aktivste Standort von nextbike, dem Betreiber hinter Metropolrad Ruhr. Im laufenden Jahr wurden bereits 23.820 mal Räder ausgeliehen, das ist eine Steigerung von 44 %. Alleine im April waren dies ca. 11.000 Ausleihvorgänge. Vor allem die Ruhr-Universität mit ihrem vom AStA ausgehandelten Rahmenvertrag für alle Studenten sorgte für kräftige Zuwächse. Die neuen Stationen im Umfeld der RUB taten ihr übriges dazu.

Die BikeSharing-Station wird eingeweiht. Bild: © Lars Hübner.

Die BikeSharing-Station wird eingeweiht. Bild: © Lars Hübner.

Da sowohl das „Großunternehmen“ Ruhr-Universität mit seinen 50.000 „Angestellten“ in Form von Mitarbeitern und Studierenden als auch das „kleinere Unternehmen“ TBS1 mit ihren 2500 Mitarbeitern und Studierenden auf dasselbe System setzen, haben BikeSharing-Nutzer in Bochum den vollen Komfort: mittlerweile über 70 Stationen bieten über 650 Räder in Bochum zum spontanen Verleih an. Zugang dazu kann das Semesterticket, das VRR-Ticket, ein eigenes Metropolrad-Ticket, eine App oder auch eine Hotline sein.

Finanziert wurde die TBS1-Station zu 50% aus dem BP-Wettbewerb Klima & Co (Eigenanteil 4000 €) und zu 50 % vom Betreiber nextbike. Die TBS1 hat derweil noch viel größere Pläne: vor der Schule soll ein Mobilitätsknotenpunkt entstehen. Mit dabei soll auch die von einem TBS1-Studierendenteam entwickelte Ladesäule mit zwei 22 kW Typ2 Steckern sein, um Elektromobilität zu fördern. Von dieser Infrastruktur sollen auch die Unternehmen in der Nachbarschaft (Stadtwerke Bochum, Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet, Brauerei Fiege, das Walter-Gropius-Berufskolleg sowie zukünftig das Justizzentrum Bochum) profitieren. Und auch die in Entwicklung befindliche sichere (e-)Fahrrad-Ladebox soll hier ihren Platz finden. Neben einem Artikel in der WAZ gibt es auch ein Video von e4motion:

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Mobil.Pro.Fit Workshop mit Zwischenbilanz

An der mit kleineren Spannungsschwankungen kämpfenden Ruhr-Universität fand heute der Workshop und die öffentliche Zwischenbilanz-Sitzung des Projektes Mobil.Pro.Fit statt. Der Verein ruhrmobil-E hat für den Workshop eine Präsentation erstellt, welche man hier als PDF downloaden kann (20 MB).

Die Mobil.Pro.Fit Teilnehmer präsentierten vor einem RUHRAUTOe- und zwei Ruhr-Universitäts-Elektrofahrzeugen die soeben gewonnene KlimaExpo.NRW-Auszeichnung.

Die Mobil.Pro.Fit Teilnehmer präsentierten vor unserem Vereins- und zwei Ruhr-Universitäts-Elektrofahrzeugen die soeben gewonnene KlimaExpo.NRW-Auszeichnung.

Die teilnehmenden Unternehmen und Organisationen zogen dann im öffentlichen Teil der Veranstaltung Bilanz. Da die Situationen im Unternehmen nicht unterschiedlicher sein konnten (von der Ruhr-Universität Bochum bis zum Deutschen Roten Kreuz), waren auch die vorgestellten Maßnahmen äußerst unterschiedlich.

Außerdem wurde Mobil.Pro.Fit mit der KlimaExpo.NRW ausgezeichnet. Den Abschluß bildete eine Präsentation von Prof. Sourkounis, welcher die Ergebnisse des Projektes Langstrecken-Elektromobilität präsentierte.

Die Roadshow ist leider deutlich kleiner ausgefallen als geplant: es waren aufgrund des Stromausfalls schlicht keine Studierende da, die man hätte informieren können; ebenso waren die Parkplätze überfüllt, da die Tiefgaragen aus Sicherheitsgründen geschlossen waren. Allerdings werden wir wohl auf der Abschlussveranstaltung im September vor Ort sein – dann mit dem vollen Programm.

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Langstrecken-Elektromobilität aus Bochum: Abschluss des Projektes

Das Projekt Langestrecken-Elektromobilität war schon immer Teil von ruhrmobil-E: fast alle Projektpartner sind unserer Mitglieder. Unser Mitglied GLS Bank setzte 5 Peugeot iOn und 1 Opel Ampera als Unternehmensfahrzeuge mit Sharing-Option für Privatnutzung ein, unser Mitglied Umweltservice Bochum 2 Peugeot iOn. Beide installierten auch eine CHAdeMO-Schnelladesäule. Ebenfalls mit dabei war unser Mitglied Autohaus Rüschkamp als Bindeglied zwischen Autohersteller und Endkunden sowie unser Mitglied Adam Opel AG als Autolieferant und unser Mitglied Delphi Deutschland GmbH als Entwickler zahlreicher Komponenten.

Dr. Veit Steinle vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Aufgaben erläuterte die Einbettung des RUB-Projektes in die Strategie der Bundesregierung. Photo Ernesto Ruge.

Dr. Veit Steinle vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Aufgaben erläuterte die Einbettung des RUB-Projektes in die Strategie der Bundesregierung. Photo Ernesto Ruge.

Das Projekt ging gestern und heute mit einem zweitägigen Workshop zu Ende. Eine sechsstellige Anzahl an Kilometern wurde gefahren, um zu testen, welche Stärken und Schwächen in der Praxis das System Range Extender sowie das System Schnellladung haben. Ein Fokus lag dabei auf Langstreckenpendlern, da diese einen nicht unerheblichen Anteil an der Mobilität in Deutschland haben.

Die Ergebnisse werden in Form einer Broschüre auf den Seiten des Lehrstuhls für Energiesystemtechnik und Leistungsmechatronik der Ruhr-Universität Bochum online gestellt werden. Wir waren bei der heutigen Veranstaltung dabei und haben für Sie einige Bilder gemacht:

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