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Einladung zur August-Netzwerksitzung an der blue:beach Volleyballhalle

Es ist Sommer – und deswegen laden wir Sie dieses mal zu einer ganz besonderen Netzwerksitzung ein. Denn was könnte im Sommer schöner sein, als am Kemnader See mit E-Mobilen gemeinsam zu grillen und über vergangene und zukünftige Projekte zu reden?

Was? ruhrmobil-E August-Netzwerksitzung
Wann? Montag, den 06.08.2012, 18:00
Wo? blue:beach Volleyballhalle, Luhnsmühle 2, 58455 Witten / Kemnader See 

Die Wettervorhersage ist recht gut (deswegen auch erst jetzt die Einladung, bei Starkregen macht Grillen einfach kein Spaß) – so kann das Event dann auch genossen werden. Und natürlich geht es nicht ohne Strom: genossen werden können auch zwei Anbieter von Elektrofahrzeugen, welche ihre Fahrzeuge dem Netzwerk zeigen möchten.

Einerseits wird es ein bereits für ruhrmobil-E gelabeltes Klapprad der Hero Eco Ltd. mit elektrischer Unterstützung zu bestaunen und zu testen geben. Andererseits steht das Elektro-Dreirad Mustang des Entwicklers Stefan Munding für interessierte Probefahrer bereit.

Auch aus anderer Hinsicht geht es nicht ohne Strom: unsere Location – die blue:beach Volleyballhalle – steht ebenfalls unter Strom. Sie bietet kostenlose Lademöglichkeit durch eine eigene Ladesäule. Ausserdem unterstützt sie ruhrmobil-E durch das Bereitstellen der Grillfläche sowie von einigen Getränken. Alkoholische Getränke und die Köstlichkeiten vom Grill müssen von den Netzwerksitzung-Teilnehmern dagegen bezahlt werden.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen entspannenden und diskussionsreichen gemeinsamen Abend am Strand des Kemnader Sees!

Zehntausende Elektroflitzer auf den Straßen dieser Welt

Eine junge Frau steht an der Ladestation und lädt die Batterie ihres Elektroautos auf – an sich kein allzu ungewöhnliches Bild. Allerdings trägt sie ein Kostüm im Stil der Roaring Twenties – ein neuer Werbegag also für die e-mobile Revolution? Keinesfalls – denn schon um 1900 machten Elektrofahrzeuge rund 40 Prozent des gesamten Verkehrsaufkommens New Yorks aus. Ob Milchlieferant, Feuerwehr oder Staatsoberhaupt – alle fuhren selbstverständlich im E-Mobil: Benzin? – Gab es nur in der Apotheke. 1912 hatte sich der Trend bereits zum praktischen Standard entwickelt und trotzdem sind E-Mobile aktuell eher die Ausnahme.

Spiegel Online hat einen Artikel über die Geschichte des E-Mobils geschrieben. Prädikat: lesenswert!

Noch bis zum 31. Frühbucherrabatt bei Deutsch-Niederländischer Energie-Konferenz

Auf den vergangenen Konferenzen wurde es immer deutlicher: internationale Zusammenarbeit ist extrem wichtig. Dies äusserte sich bereits in einem Stand der Niederlande auf dem NoAE Tag. Doch als ein Bundesland mit einer langen Grenze zu den Niederlanden war eine große gemeinsame Konferenz nur konsequent. Zu dieser kann man sich nun anmelden – und gleich den Frühbucherrabatt abstauben.

Die Konferenz trägt den Namen Combined Energy und wird in Heerlen, Niederlande stattfinden. Inhaltlich wird es vier große Themenblöcke geben:

  • Solar Energy
  • Smart Future – Cities, Homes, Grids
  • Bio-based Economy
  • Electromobility

Die Konferenz ist natürlich im Zusammenhang der Last Calls des 7. Forschungsrahmenprogramms besonders interessant – schliesslich benötigt es für eine Ausschreibungsteilnahme Partner aus mindestens drei Nationen. Die Combined Energy ist dafür natürlich ein idealer Ort, dort kann man bestehende Kooperationen festigen und neue initiieren.

Bis zum 31.07. wird die Konferenz lediglich 100 € pro Steuer kosten, anschliessend bis zum 28.08. 150 € pro Steuer. Die Registrierung ist diese Woche freigeschaltet worden. Und wer zur Sicherheit noch zuvor in das Programm schauen will kann dies natürlich auch auf der Website der Konferenz tun.

Umfrage zu Elektrofahrrädern

Das Dortmunder Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung möchte wissen, welche Potentiale in eBikes stecken. Dabei sind alle gefragt – Menschen mit und Menschen ohne eBike. Denn letztlich geht es darum, welche Rolle eBikes in Zukunft im Radverkehr und auch im gesamten Nahverkehrsbereich spielen – dort sind die Erfahrungen aller wichtig, nicht nur der Fahrrad-Enthusiasten.

Es dauert etwa 10 bis 15 Minuten den Fragebogen auszufüllen – es ist also überschaubar. Hier können Sie gleich beginnen. Viel Spaß beim Ausfüllen!

E-Mobilität auf dem Golfplatz

Zweirädrige, elektrisch betriebene Segways, die mittels Gewichtsverlagerung gelenkt werden, erfreuen sich auf deutschen Straßen zunehmender Beliebtheit. Nun hat der niederländische Hersteller Leev Mobility das Konzept aufgegriffen und speziell für den Golfplatz weiterentwickelt. Das in Deutschland von der Firma „SugarMonkeys GmbH“ vermarktete E-Mobil ist für 3.799 Euro zu haben und bringt Golffreunde schnell und mit vollständigem Equipment von A nach B.

Der Mantys Golf mit voller Beladung, Bild (C) SugarMonkeys

„Mantys Golf“ heißt das praktische vierrädrige Gefährt, das Mitte Juni erstmals auf der BMW International Open präsentiert wird. Dank seiner beiden 400-Watt-Radnaben-Elektromotoren bringt es der kleine Golfflitzer auf 16 km/h – bei einer Reichweite von 18 Kilometern. Auch die Bedienung gestaltet sich dank puristischem Design ganz einfach: Anschalter, Beschleunigungshebel, Bremse und Ladestatusanzeige – mehr benötigt der „Mantys Golf“ nicht, um seinen Fahrer energiesparend und bequem zum nächsten Abschlag zu bringen. Zudem verfügt das wendige Golf-Mobil über eine Halterung für Golfbag, Scorecard, Tees, Bälle und Getränke und findet zusammengeklappt trotzdem problemlos in den meisten Kofferräumen Platz.

Logistik der Zukunft bereits jetzt in Bochum: Lastenräder im Lieferverkehr

Ein stinkender, lauter Transporter hält, blockiert für einige Minuten den Verkehr aufgrund seiner Größe, der Fahrer liefert ein Päckchen ab und fährt dann mit aufjaulendem Motor wenige Meter weiter, um dort das Spiel dort zu wiederholen. Soweit, so alltäglich. Aber – geht das nicht etwas effizienter? Ohne Stau? Ohne Gestank? Ohne Lärm? Muss die letzte Meile des Paket-Lieferdienstes wirklich mit großen, lauten und stinkenden Diesel-Transportern zurückgelegt werden?

„Nein!“ dachten sich die Jungs von den Asphalthelden. Denn es gibt bessere Lösungen. Ein Fahrrad ist schnell, leise, effektiv und platzsparend. Doch Pakete lassen sich schwer darauf transportieren. Um echte Letzte-Meile-Logistik bieten zu können, hat der „Fuhrpark“ der Asphalthelden nun eine elektromobile Ergänzung bekommen: Ein Lastenfahrrad – ein Jewo Bullit eBike. Damit ist auch der Transport großer Güter möglich – das Rad hat bis zu 100 kg Zuladung bei einer Reichweite von 50 km. Damit kann Logistik von der Postkarte bis zum umzugkartongroßen Paket angeboten werden.

Das Lastenrad Bullit bei der Übergabe an die Asphalthelden, Photo: Jewo Batterietechnik

„Wir sind begeistert. Das Rad ermöglicht uns, unsere Strecken effektiver zu planen und erheblich mehr zu transportieren. Gleich am ersten Nachmittag haben wir 50 km mit dem Rad zurückgelegt!“ schwärmt der Betriebsleiter Marc Mummert. Auch der Lieferant des Rades, Jewo Batterietechnik, zeigt sich zufrieden: „Mit diesem Rad können wir zeigen, wie die Logistik der Zukunft aussieht: schnell, leise und umweltfreundlich.“, so Jewo-Geschäftsführer Michael Teupen.

In Zukunft soll die Kooperation ausgebaut werden. Mit den Fahrern der Asphalthelden, den Rädern von Jewo Batterietechnik und der speziellen Transportbox von Kaj-Hendrik Sewald wird ein Logistik-Angebot geboten, welches ideal zu umweltbewußten und zukunftsorientierten Unternehmen aus der Region passt.

Kontakt: Marc Mummert, Asphalthelden; Daniel Backwinkel, Jewo Batterietechnik

Der ISOR e.V. sagt danke für die viele Unterstützung bei der Tour de Ruhr

Gestern Abend erreichte uns eine Mail, die ich den Lesern des Blogs nicht vorenthalten möchte:

Liebe Freundinnen und Freunde der Elektromobilität!

Gerne sage ich nach der Tour de Ruhr 2012 allen Beteiligten danke! Der Dichter Frantz Wittkamp aus Lüdinghausen formuliert es so:

Manchmal muss man danke sagen.
Nicht erst morgen. Jetzt, sofort.
Auch an Sonn- und Feiertagen.
Danke ist ein schönes Wort.

Ich danke

  • dem Europaparlamentspräsidenten Martin Schulz für sein Grußwort,
  • MdEP Sabine Verheyen für Grußwort und Einladung nach Brüssel sowie die spannende Diskussion vor Ort,
  • Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren für ihr Grußwort und Übernahme der Schirmherrschaft für die Europa-Sternfahrt nach Brüssel,
  • Staatssekretär Dr. Marc Jan Eumann und Landtagsvizepräsident Oliver Keymis für die Begrüßung in der Staatskanzlei, die Siegerehrung und den Start nach Brüssel,
  • Regierungsdirektor Jürgen Kling für die Vorbereitung des Empfangs in Düsseldorf,
  • den Stadtwerken Düsseldorf, insbesondere Herrn P. Specht, für die Bereitstellung von Ladestrom am Parkplatz der Staatskanzlei,
  • Ex-Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger für Grußwort und zugesagte Schirmherrschaft der Tour de Ruhr 2012,
  • Verkehrsminister Mike Groschek für die Begrüßung in Dortmund und die Begleitung in das Autohaus Rüschkamp,
  • Wirtschaftsförderer Udo Mager für die kurzfristige Vertretung als Schirmherr der Tour de Ruhr 2012 und als Vertreter des Dortmunder OB Ullrich Sierau.
  • Ombudsfrau für Bürgerinitiativen Michaela Bonan für die Gesamtorganisation des Empfangs in Dortmund.
  • Für die Beteiligung an der Bürgermeisterstafette, die Grußworte und die Begrüßungen vor Ort in der Reihenfolge der beteiligten Kommunen: BM Richard Borgmann aus Lüdinghausen, BM Dietmar Bergmann aus Nordkirchen, BM Mario Löhr aus Selm, BM Hans Wilhelm Stodollick aus Lünen und OB Ullrich Sierau aus Dortmund,
  • den vielen Damen und Herren in den Verwaltungen, Büros und Vorzimmern, die uns bei den Kontakten und der Organisation vor Ort geholfen haben,
  • den Beteiligten aus der Wirtschaft am Stehtisch-Gespräch in Lünen: Britta Schwenke vom Bauverein zu Lünen, Mario Schwarz von Drive carsharing, Dag Hagby von EBG ComplEo, Joan Hendrik Rüschkamp vom Autohaus Rüschkamp.
  • unseren Sponsoren: Solarzentrum Münsterland in Nordkirchen, Elektroauto-Manufaktur e-Wolf in Frechen, insbesondere Fabian Krohn, Autohaus Rüschkamp in Dortmund, Lüdinghausen, Lünen, Selm und Werne, Mercedes-Center Dortmund, GLS-Bank Bochum, Sparkasse Lünen, Volksbank Dortmund, EBG complEo aus Lünen, Bäckerei Kanne aus Lünen sowie Bäckerei Geiping aus Lüdinghausen,
  • unseren Partner-Vereinen ruhrmobil-E aus Bochum, insbesondere Ernesto Ruge, und V.E.R.A. aus Aachen, insbesondere Stephan Nagel, sowie dem Bundesverband Solare Mobilität (bsm) und dem Bundesverband eMobilität (BEM) für ihre Grußworte,
  • Pfarrer Stephan Kreutz aus Lüdinghausen für die guten Wünsche und den Reisesegen beim Start der Tour,
  • dem Dorfgebläse Nordkirchen für den musikalischen Rahmen in Nordkirchen,
  • Alexander Gockel (gentle grafiks) für die Gestaltung der Titelseite unserer Zeitschrift,
  • David Nanni (VOLTWAGEN) für die Neugestaltung unserer Homepage und den Entwurf des neuen Tour-de- Ruhr-Logos,
  • Thomas Borowski (boro Media) für seinen Einsatz als Tour-Fotograf,
  • Markus Pieper (copies and more) für die Hilfestellung vor dem Druck unserer Zeitschrift,
  • den Freunden von der ISOR, insbesondere dem 1. Vorsitzenden und Mitorganisator Gerd Petrusch , den Helferinnen Marion Meyer und Elke Petrusch, den Helfern Martin Behrs, Henning Bettermann (2. Vorsitzender), Norbert Breddermann, Bernward Meyer, Rainer Plempe, Niko Rusu, Erhard Scholz sowie unseren Moderatoren Wolfgang Köhler und Detlef Bußmann.
  • schließlich allen Fahrerinnen und Fahrern der Tour de Ruhr 2012, insbesondere denen, die sich pünktlich angemeldet haben.

Sonnige Grüße,
Bernd Lieneweg

Auch von ruhrmobil-E aus herzlichen Dank an die Organisatoren für dieses wunderbare Event. Seit über 20 Jahren seit ihr dabei und zeigt unermüdlich, dass E-Mobilität schon jetzt funktioniert – die Tour de Ruhr ist der beste Beweis. Danke!

Jahresbericht 2011: die Präsentation zum Download

Für die Jahreshauptversammlung 2012 für das Jahr 2011 gibt es diese Zusammenfassung unseres Engagements nun als PDF zum Download (Achtung – 12 MB – viele Bilder, auch als Powerpoint-Datei mit 47 MB verfügbar). Durch den späten Termin der Jahreshauptversammlung ist auch ein Teil der Aktionen aus dem Jahr 2012 mit dabei. Viel Spaß beim Anschauen!

Da fehlt etwas? Egal, ob Sie jetzt aktuell ein spannendes Event haben oder oder in der Vergangenheit ergänzen möchten – wir nehmen es gerne auf. Schreiben Sie es uns!

300 km mit dem Elektroauto: Tour de Ruhr erreicht Brüssel

Am heutigen Dienstag, den 10.7., werden die Fahrer der Tour de Ruhr Brüssel erreichen. Dort werden sie am Tag darauf (11.7.) mit anderen Gruppen zusammen im europäischen Parlament empfangen; gemeinsam mit politischen Vertretern soll über das mit regenerativen Energiequellen gespeiste Elektrofahrzeug als die Mobilität der Zukunft diskutiert werden.

Photo: (C) Thomas Borowski

Dem Event in Brüssel gingen bereits mehrere Stationen im Ruhrgebiet voraus. Einer der Highlights war davon die Ankunft in Dortmund am Samstag, den 7.7.. Auf dem Hansaplatz wurden die gut 30 Elektrofahrzeuge vom neuen Verkehrsminister Michael Groschek und dem Dortmunder Wirtschaftsförderer Udo Mager empfangen. Herr Groschek betonte dort die Wichtigkeit von Pionieren wie den Solarmobilitäts-Aktivisten, von innovativen elektrischen Autos sowie von elektrischer Fahrrad-Mobilität in Verbindung mit Projekten wie dem Radschnellweg im Ruhrgebiet.

Der Staffelstab wurde in Dortmund an Udo Mager übergeben. Bild: Ernesto Ruge

Im Anschluss ging es weiter zum Autohaus Rüschkamp. Dort wartete neben Grillfleisch und Getränken eine Buchvorstellung von Frau Nina Scheer aus ihrem neuen Buch “Energiewende fortsetzen”. Am Sonntag erreichten die Elektromobilisten dann die Ziellinie der Tour de Ruhr in Düsseldorf, wo der Landtagsvizepräsident Oliver Keymes die Sieger der vier Rallye-Tests ehrte. Ab Montag, dem 9.7. verlief die Reise zusammen mit der Initiative V.E.R.A aus Aachen über mehrere Stationen weiter nach Brüssel zu einem gemeinsamen Empfang im europäischen Parlament.

Michael Groschek nach einer Probefahrt im Opel Ampera, Bild: Heidi Tripp, trippmail@web.de

Organisiert wurde die Tour von der Initiative Solarmobilität Ruhrgebiet e.V. (ISOR e.V.) zusammen mit dem Lenkungskreis Elektromobilität Dortmund. Der Partnerverein ruhrmobil-E e.V. begleitete die Tour medial z.B. durch das ruhrmobil-E Blog http://blog.ruhrmobil-e.de/ und personell. Die Tour hat bereits eine langjährige Geschichte, bereits seit über 20 Jahren demonstrieren die Aktivisten, dass Elektromobilität auch im Praxiseinsatz funktioniert.

Tour de Ruhr 2012: Impressionen

Am gestrigen Samstag, den 07.07., erreichte die Tour de Ruhr 2012 ihren Höhepunkt mit der Ankunft in Dortmund. Auf dem Hansaplatz gab es einen Empfang mit dem neuen Verkehrsminister Michael Groschek und dem Dortmunder Wirtschaftsförderer Udo Mager, anschliessend ging es weiter zum Autohaus Rüschkamp. Dort wartete neben Grillfleisch und Getränken eine Buchlesung von Nina Scheer aus ihrem neuen Buch „Energiewende fortsetzen“. Heute werden die Aktivisten nach Düsseldorf fahren, um die Ziellinie der Tour de Ruhr zu erreichen und von dort die anschliessende Sternfahrt nach Brüssel zu beginnen.

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