300 km mit dem Elektroauto: Tour de Ruhr erreicht Brüssel

Am heutigen Dienstag, den 10.7., werden die Fahrer der Tour de Ruhr Brüssel erreichen. Dort werden sie am Tag darauf (11.7.) mit anderen Gruppen zusammen im europäischen Parlament empfangen; gemeinsam mit politischen Vertretern soll über das mit regenerativen Energiequellen gespeiste Elektrofahrzeug als die Mobilität der Zukunft diskutiert werden.

Photo: (C) Thomas Borowski

Dem Event in Brüssel gingen bereits mehrere Stationen im Ruhrgebiet voraus. Einer der Highlights war davon die Ankunft in Dortmund am Samstag, den 7.7.. Auf dem Hansaplatz wurden die gut 30 Elektrofahrzeuge vom neuen Verkehrsminister Michael Groschek und dem Dortmunder Wirtschaftsförderer Udo Mager empfangen. Herr Groschek betonte dort die Wichtigkeit von Pionieren wie den Solarmobilitäts-Aktivisten, von innovativen elektrischen Autos sowie von elektrischer Fahrrad-Mobilität in Verbindung mit Projekten wie dem Radschnellweg im Ruhrgebiet.

Der Staffelstab wurde in Dortmund an Udo Mager übergeben. Bild: Ernesto Ruge

Im Anschluss ging es weiter zum Autohaus Rüschkamp. Dort wartete neben Grillfleisch und Getränken eine Buchvorstellung von Frau Nina Scheer aus ihrem neuen Buch “Energiewende fortsetzen”. Am Sonntag erreichten die Elektromobilisten dann die Ziellinie der Tour de Ruhr in Düsseldorf, wo der Landtagsvizepräsident Oliver Keymes die Sieger der vier Rallye-Tests ehrte. Ab Montag, dem 9.7. verlief die Reise zusammen mit der Initiative V.E.R.A aus Aachen über mehrere Stationen weiter nach Brüssel zu einem gemeinsamen Empfang im europäischen Parlament.

Michael Groschek nach einer Probefahrt im Opel Ampera, Bild: Heidi Tripp, trippmail@web.de

Organisiert wurde die Tour von der Initiative Solarmobilität Ruhrgebiet e.V. (ISOR e.V.) zusammen mit dem Lenkungskreis Elektromobilität Dortmund. Der Partnerverein ruhrmobil-E e.V. begleitete die Tour medial z.B. durch das ruhrmobil-E Blog http://blog.ruhrmobil-e.de/ und personell. Die Tour hat bereits eine langjährige Geschichte, bereits seit über 20 Jahren demonstrieren die Aktivisten, dass Elektromobilität auch im Praxiseinsatz funktioniert.

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