Archiv der Kategorie: Forschung & Entwicklung

Umfrage zu Elektrofahrrädern

Das Dortmunder Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung möchte wissen, welche Potentiale in eBikes stecken. Dabei sind alle gefragt – Menschen mit und Menschen ohne eBike. Denn letztlich geht es darum, welche Rolle eBikes in Zukunft im Radverkehr und auch im gesamten Nahverkehrsbereich spielen – dort sind die Erfahrungen aller wichtig, nicht nur der Fahrrad-Enthusiasten.

Es dauert etwa 10 bis 15 Minuten den Fragebogen auszufüllen – es ist also überschaubar. Hier können Sie gleich beginnen. Viel Spaß beim Ausfüllen!

TUM präsentiert Projekt „Viso.M“: Sichere und Bezahlbare Elektromobilität für den Massenmarkt

Der Weg zu massenmarktfähigen Elektroauto scheint lang, doch mit dem Verbundsprojekt „Viso.M“ haben Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) nun einen weiteren Schritt in Richtung bezahlbare Elektromobilität für alle gemacht. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Elektrofahrzeugs, das trotz seines geringen Gewichts ein Sicherheitsniveau erreicht, welches dem Schutz in gängigen Autos mit Verbrennungsmotor entspricht. Gleichzeitig soll das E-Mobil so preiswert gebaut werden können, dass es für die breite Masse erschwinglich wird.

Gefördert wird „Viso.M“ mit einem Gesamtvolumen von 10,8 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Aktuell wird die anhand des von der TUM entwickelten Elektrofahrzeugs MUTE erforscht, wie Fahrsicherheit, Antriebsleistung, Energiespeicherung und Bedienkonzepte optimiert und unter den Rahmenbedingungen der Großserienproduktion umgesetzt werden könnten.

Einen Schwerpunkt hierbei bildet die Verbesserung der Fahrsicherheit, die gerade bei sehr leichten Elektrokleinfahrzeugen gelegentlich auf der Strecke bleibt. Als finales Endprodukt wollen die beteiligten Forscher der TUM – gemeinsam mit den am Projekt beteiligten Automobil-Ingenieuren der Industrie – ein massenmarktfähiges Elektrofahrzeug auf den Weg bringen, das den Anforderungen der Zulassungsklasse L7e genügt. Dieses würde dann über eine Leistung von 15 kW verfügen – bei einem maximalen Leergewicht von 400 kg (ohne Batterie).

An Visio.M beteiligen sich neben der BMW AG (Konsortialführer) und Daimler AG, die TU München als wissenschaftlicher Partner, die Autoliv B.V.& Co.KG, die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die Continental Automotive GmbH, die E.ON AG, die Finepower GmbH, die Hyve AG, die IAV GmbH, die Innoz GmbH, die Intermap Technologies GmbH, die LION Smart GmbH, die Neumayer Tekfor Holding GmbH, die Siemens AG, die Texas Instruments Deutschland GmbH sowie die TÜV Süd AG.

Kreishandwerkerschaft bietet ergänzende Hochvolt-Schulungen

Die Kreishandwerkerschaft hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bochum bereits im vergangenen Jahr mehrere hundert Automechaniker und andere Fachkräfte fit für die Elektromobilität gemacht. Nun ist es wieder so weit – das Nachfolgeprogramm steht.

Vom 02.04. bis 05.04.2012 findet dieses Mal eine Ergänzende Hochvoltschulung statt. Diese besteht aus 3 Tage Ergänzungsschulung auf Fachkraft für Arbeiten an nicht eigensichern Systemen sowie aus einem Tag Arbeiten unter Spannung.

Diese Aufbauschulung ist nur für Fachkundige für Arbeiten an HV-eigensicher Systeme geeignet. Hierbei sind ausdrücklich auch Teilnehmer aus dem Bereich Forschung und Entwicklung erlaubt und erwünscht. Unterrichtet wird nach dem bekannten BGI 8686 Standard.

Um an dem Kurs teilzunehmen, füllen Sie bitte das Anmeldungs-PDF aus und schicken sie es an die angegebene Faxnummer / Adresse / Mail. Vielen Dank!

Umfrage der RUB zur Zukunft von Opel

(C) Adam Opel AG

Die Universität Bochum möchte zur Zeit wissen, wie die Zukunft von Opel in Bochum aussehen sollte. Ziel dieser Online-Umfrage ist es, ein möglichst breites gesellschaftliches Bild über Handlungsmöglichkeiten zum Standorterhalt und über die Zukunft von Opel in Bochum abzubilden. Wir freuen uns, wenn Sie sich daran beteiligen.

Die Befragung ist Teil des Projektes „Chancen und Versäumnisse nachhaltiger Beschäftigungs- und Standortsicherung. Das Beispiel Opel Bochum“. Das Projekt wird an der Gemeinsamen Arbeitsstelle der Ruhr-Universität und der IG Metall bearbeitet und von der Hans-Böckler-Stiftung, der Otto-Brenner-Stiftung und dem Rektorat der Ruhr-Universität gefördert.

Informationen über die Ergebnisse der Befragung erhalten Sie bis Ende Mai 2012 auf der Homepage der Gemeinsamen Arbeitsstelle der Ruhr-Universität und der IG Metall.

Fraunhofer: E-Mobile überzeugen mit Fahrspaß

Für die Akzeptanz der Elektromobilität ist entscheidend, ob E-Fahrzeuge bei ihren potentiellen Nutzern im Alltag überzeugen können. Bei dem bisher größten Flottenversuch des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe fiel die Resonanz insgesamt positiv aus.

Die Auswertung der über 2.300 Fragebögen hat gezeigt, dass die getesteten Elektroautos, -transporter, -roller und -fahrräder vor allem in Punkto Handhabung und Fahrspaß begeistern. Ein weiteres Plus stellt die positive Außenwirkung und Umweltfreundlichkeit dar.

Verbesserungspotential besteht noch hinsichtlich der Kosten. Eine mögliche Lösung könnten hier zukünftig Subventionen beim Anschaffungspreis oder Steuerbegünstigungen sein.

Neues Schüler-Team für Sunny-Cani-Gymnasialprojekt

Bildung und Weiterbildung im Bereich Elektromobilität beginnt nicht erst in der Universität, sondern weit früher. Deswegen engagieren sich in ruhrmobil-E auch mehrere Schulen, welche zusammen mit ihren Schülern Bemerkenswertes vollbringen. So auch das Sunny-Cani-Team des Gymnasiums Canisianum, welches die beiden Elektrofahrzeuge der Schule betreut und so wertvolle Erfahrung in Elektrotechnik und Automechanik sammeln.

Das Team freut seit kurzem über frisches Blut und Engagement, das Team wurde zuletzt runderneuert. Gero Borrmann als neuer Betreuungslehrer fungiert und Thomas Hols als gelernter Elektriker und Haustechniker des Cani Gymnasiums halten gemeinsam mit den Schülern Fabian Sölker, Marius Hülk und Ferdinand Brinker die beiden Elektrofahrzeuge der Schule in Schuss.

Dies wäre nicht möglich ohne die Partner des Netzwerkes ruhrmobil-E. Während das Autohaus Rüschkamp das Team seit Jahren versichert, hilft Jewo Batterietechnik den Schülern mit modernster Batterietechnik aus.

Derartige Erfolge strahlen natürlich auch nach außen, so war die Arbeit des Sunny-Cani-Teams war wichtiger Aspekt bei der Agenda 21-Bewerbung zur „Schule der Zukunft“ in NRW, bei der Auszeichnungsfeier im nächsten Jahr möchte das Team mit seinen Autos natürlich dabei sein.

Von links: Fabian Sölker, Marius Hülk, Ferdinand Brinker, Thomas Hols; Bild von Bernd Lieneweg

Trailer-Artikel zum BOmobil: Wir machen mal ein Auto ganz neu

Die Trailer Ruhr hat vor einiger Zeit schon einen spannenden Artikel über das BOMobil veröffentlicht. Da unsere nächste Netzwerksitzung in den Räumen von Opel stattfinden wird und eine Präsentation des (weit fortgeschrittenden) Standes des innovativen Gefährtes geben hier der Artikel zur Einstimmung.

In Offenburg taufen sie ihr Mobil ironisch „Schluckspecht“ und fahren damit den neuen Weltrekord heraus: 1.631 Kilometer mit einer Batterieladung. Bei der RWTH Aachen konstruieren Profs, Studenten und Mittelstand ein urbanes E-Mobil, das für 5.000 Euro plus Batterieleasing unschlagbar günstig in die Serienfertigung gehen soll. Und an der Hochschule Bochum reift ein Elektro-Kleintransporter heran, der zum Grundstein eines neuen Automobilwerks werden könnte. Wissenschaftler arbeiten inzwischen praxisnäher als die etablierten Hersteller, die höchstens Verbrenner- durch Strom-Motoren ersetzen.

Weiter geht es im dankenswerter Weise von Trailer Ruhr zur Verfügung gestellten PDF. Viel Spaß beim Lesen!