Archiv der Kategorie: Event eines ruhrmobil-E Netzwerkmitgliedes

thyssenkrupp blue.cruiser sichert sich die Bronzemedaille bei der European Solarcar Challenge

European Solar Car Challenge in Circuit Zoldern Foto: Martin Behrs

European Solarcar Challenge in Circuit Zoldern  Foto: Martin Behrs

Allen Schwierigkeiten zum Trotz, sichern sich zwei Teams der Hochschule Bochum am 22.9. bei der European Solarcar Challenge in Circuit Zoldern (Belgien) vordere Plätze. Zum gleichen Zeitpunkt wie unser Elektromobilitätstag, haben sie hart gekämpft. „Im Gesamt-Scoring, in das neben dem 24-Stunden Rennen und der KO-Schikane noch die Safety-Challenge, die Regulations-Challenge sowie die schnellste Runde mit einfließt, können zwei Cruiser die meisten hinter sich lassen. Obwohl ungefähr ein Drittel des Rennens nicht gefahren, sicherte sich der thyssenkrupp blue.cruiser die Bronzemedaille – kaum auszudenken, was ohne diesen Ausfall möglich gewesen wäre. Der thyssenkrupp SunRiser sprang sogar völlig verdient auf den zweiten Platz. Sieger in der Cruiser-Class wurde das SolarCar-Team aus Polen, das wirklich ein fantastisches Rennen ablieferte. Herzlichen Glückwunsch. Aber auch der GT und No.1 müssen sich mit ihren Platzierungen nicht verstecken. Beide fuhren starke Positionen im vorderen Mittelfeld ein.“
Die Artikel und weitere Informationen zu dem Bereich der Hochschule Bochum finden Sie hier.

Anzeigetafel in Circuit Zoldern  Foto: Martin Behrs

Anzeigetafel in Circuit Zoldern  Foto: Martin Behrs

Thema: Elektromobilität, Photovoltaik und Speicher im Autohaus Rüschkamp in Dortmund

Diskussionsrunde Foto: Katja Nikolic

Diskussionsrunde    Foto: Katja Nikolic

Am 22. Februar 2018 um 17:15 Uhr luden das Autohaus Rüschkamp und die EnergieAgentur.NRW (Netzwerk Photovoltaik und Netzwerk Brennstoffzelle, Wasserstoff und Elektromobilität) in Dortmund ein und informierten über die Kombination der Photovoltaik mit Elektromobilität und mobilen wie stationären Speichern. Joan Hendrik Rüschkamp vom Autohaus Rüschkamp und Georg Grothues von der EnergieAgentur.NRW sowie die Herren Folke Wölfer und Michael Kutz vom Netzwerk E-METROPOLE.RUHR führten durch den interessanten Abend. In verschiedenen Diskussionsrunden und Kurzvorträgen referierten verschiedene Experten aus der Branche, zunächst Carl-Georg Graf von Buquoy, der Leiter des Themengebietes Photovoltaik, sowie Dieter Düllmann von der W.D. Düllmann GmbH & Co. KG, im Anschluss Christof Kiesel von der KOSTAL Industrie Elektrik GmbH und Udo Werges von E3/DC. Im Folgenden diskutierten noch Georg Grothues von der EnergieAgentur.NRW, Dr. Martin Sommer von der e.GO Mobile AG und Michael Fischer von der StreetScooter GmbH.

Matthias Kynast von MK Windkraft mit seinem Ampera-E Foto: Katja Nikolic

Matthias Kynast von MK Windkraft mit seinem Ampera-E      Foto: Katja Nikolic

Die zahlreichen Besucher aus dem privaten und gewerblichen Bereich, auch Fahrer von Elektroautos, stellten einige Fragen. Georg Grothues von der EnergieAgentur.NRW erläuterte die Möglichkeiten zur Förderung rund um die Elektromobilität. Ein Imbiss mit Getränken bot noch die Möglichkeit zum lockeren Austausch.
Hier noch ein paar Fakten der EnergieAgentur.NRW aus der Pressemitteilung: „Für Elektro- und Hybridfahrzeuge bietet NRW mit rund 3.000 Ladepunkten ein umfassendes Netz zur Ladeinfrastruktur. Bundesweit stehen über 12.800 öffentlich zugängliche Ladepunkte zur Verfügung. Der Fahrzeugbestand lag Ende August 2017 bei ca. 100.000 Fahrzeugen (rein batterieelektrisch Fahrzeuge und Plug-In Hybride, alle Fahrzeugklassen). Die Nutzung der Solarenergie ist eine der wichtigsten Säulen im Energiemix der Zukunft und zur Realisierung der Energiewende. Bis November 2017 waren deutschlandweit ca. 1,6 Mio. Solarstrom-Anlagen mit einer Leistung von gut 42.800 Megawattpeak (MWp) installiert. Diese hatten mit über 38 Mrd. kWh klimafreundlich erzeugtem Strom einen Anteil von ca. 6 % an der deutschen Stromerzeugung. Diese Menge reicht rechnerisch aus, um ca. 10,5 Millionen Haushalte ein Jahr lang mit elektrischer Energie zu versorgen. Die etwa 238.000 in NRW installierten Anlagen hatten eine Leistung von ca. 4.400 MWp. NRW liegt bundesweit hinter Bayern und Baden-Württemberg auf Platz 3 beim Solarstrom.“

Paketdienstleister GLS startete in der Bochumer City mit Elektro-Lastenfahrrädern

Paketdienstleister GLS Foto: Dirk Fromme

Paketdienstleister GLS  Foto: Dirk Fromme

Paketdienstleister GLS startete in der Bochumer City mit Elektro-Lastenfahrrädern

Der Paketdienstleister GLS setzte einen weiteren „elektrischen Meilenstein“ auf Bochumer Stadtgebiet. Mit professionellen Elektro-Lastenfahrrädern begann GLS am 23. Oktober 2017 in der Bochumer City sowie in den unmittelbar angrenzenden Liefergebieten die tägliche Paketzustellung. Geplant sind zurzeit monatlich rd. 2.000 Paketlieferungen, die statt mit dieselbetriebenen Zustellfahrzeugen mit umweltschonenden Elektro-Lastenfahrrädern zugestellt werden sollen. Tendenz steigend. Unseren Netzwerkmitgliedern e-cargo und Bochum Wirtschaftsentwicklung war es gelungen, GLS als ersten der großen Paketdienstleister mit dieser elektrischen Zustellalternative für die Bochumer City zu gewinnen.

Pressekonferenz Foto: Oliver Sagner

Pressekonferenz Foto: Oliver Sagner

„Von dieser neuen Form der Paketzustellung wird Bochums Innenstadt profitieren“, sagte Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung. „Schon heute ist die Lieferdichte bereits sehr hoch und wird weiter ansteigen. Der Einsatz von Elektro-Lastenfahrrädern wird einen Beitrag dazu leisten, die Verkehrsbelastung in der City zu reduzieren.“ Daneben genieße diese Form der Paketzustellung ein hohes Maß an Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern: weniger LKW im Stadtbild, weniger Lärm und Emission in der City, so Meyer weiter.

Pressekonferenz mit e-Cargo Foto: Oliver Sagner

Pressekonferenz mit e-Cargo  Foto: Oliver Sagner

Aber auch der Paketdienstleister profitiert. Kurze Wege, viele Stopps, beschränkte Lieferzeiten, kaum Haltemöglichkeiten, Baustellen und sonstige Verkehrsbehinderungen dominieren den Alltag der großen Paketzustellfahrzeuge in den Innenstädten. „Tests von GLS und anderen Paketdienstleistern haben gezeigt, dass der Einsatz von Elektro-Lastenfahrrädern in den Innenstädten aufgrund der hohen Lieferdichte und der kurzen Wege effizient und wirtschaftlich ist“, fügte Dirk Fromme, Geschäftsführer von e-cargo Gesellschaft für kommunale Elektromobilität hinzu.

Solarcar der Hochschule Bochum ist Vizeweltmeister in Australien

SolarCar der Hochschule Bochum, der Start Foto: Christina Beckermann

SolarCar der Hochschule Bochum  Foto: Christina Beckermann

Das Bochumer SolarCar-Team wird mit dem thyssenkrupp blue.cruiser Vizeweltmeister bei der Bridgestone World Solar Challenge 2017. Das hätten viele Fans, aber auch Teammitglieder nicht vermutet, als der blue.cruiser schon kurz nach dem Start mit Motorcontroller-Schaden liegen blieb. Jetzt ist es amtlich: Das Bochumer Team ist am 15.10.2017 Vizeweltmeister in der Cruiser-Klasse bei der Weltmeisterschaft der Solarmobile geworden. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch! ruhrmobil-E berichtete bereits beim Start auf Facebook.

GLS Bank und COMCO Leasing bringen 500 E-Transporter auf die Strasse

Pressekonferenz bei der GLS Bank Foto: Katja Nikolic

Der neue StreetScooter  Foto: Katja Nikolic

Am Dienstag, den 17.10.2017 stellten die GLS Bank, die COMCO Leasing GmbH und die Deutsche Post DHL Group ihr Projekt vor. Sie finanzieren 500 elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge der StreetScooter GmbH, einem Tochterunternehmen der Deutsche Post DHL Group. Die Fahrzeuge von StreetScooter werden in Aachen (bis 20.000 E-Autos pro Jahr) und künftig auch in Düren produziert. Das innovative Leasingkonzept soll es Unternehmen aller Branchen ermöglichen, mit flexiblen Verträgen ihre Logistik emissonsfrei durchführen zu können. „Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Städte von Feinstaub und Stickoxiden zu befreien“, sagte Holger Rost, Geschäftsführer der COMCO Autoleasing GmbH & Co. KG. Die GLS Bank als sozial-ökologisch orientiertes Unternehmen, die schon bei vielen Projekten die „Vorreiterrolle“ übernommen hatte, ist hierbei für die Refinanzierung der StreetScooter-Flotte verantwortlich. Dirk Kannacher vom Vorstand der GLS Bank betonte, wie wichtig neue Mobilitätskonzepte und saubere Antriebe für die Zukunft sind.

Pressekonferenz bei der GLS Bank Foto: Katja Nikolic

Pressekonferenz bei der GLS Bank Foto: Katja Nikolic

Auf die Frage, an wen sich Interessierte für das Nutzfahrzeug wenden könnten, machten er und Jürgen Gerdes von der Deutschen Post DHL Group deutlich, daß alle Projektpartner Ansprechpartner sind. Die Anfrage würde dann weitergeleitet und an der richtigen Stelle bearbeitet. StreetScooter gründete sich aus der RWTH Aachen heraus und entwickelte einen Lieferwagen mit einer Reichweite von 80 km. Dieser ist für die Anforderungen der städtischen Logistik ideal. Dieses erste in großer Serie gebaute Elektronutzfahrzeug ist nicht nur für Postdienste, sondern auch z.B. für Handwerksbetriebe oder Kommunen gut geeignet.

Im Anschluss an die Pressekonferenz erhielt die GLS Bank selbst einen neuen StreetScooter, der ihr mit einem großen „Schlüssel“ symbolisch von Jürgen Gerdes, Konzernvorstand „Post – eCommerce – Parcel“ von der Deutsche Post DHL Group (der verantwortlich für das Tochterunternehmen StreetScooter GmbH ist) überreicht wurde. Die GLS Bank erweitert damit ihre bereits seit Jahren vorhandene E-Flotte auf 10 Fahrzeuge.

Der Tag der offenen Tür bei der Bogestra AG 24.09.2017

Bogestra AG, Tag der offenen Tür 2017

Bogestra AG, Tag der offenen Tür 2017  Foto: Katja Nikolic

Der Tag der offenen Tür der Bogestra AG war auch 2017 wieder ein voller Erfolg. Am Wahl-Sonntag, den 24.09.2017, fanden wieder viele Besucher den Weg zur Bogestra, viele mit dem ÖPNV. Die Hauptverwaltung bietet sich durch ihre verkehrsgünstige Lage geradezu dazu an.
Auf dem Parkplatz stellten zahlreiche Akteure aus. Für die Elektromobilität von ruhrmobil-E war eine 35×8 m große Fläche vorgesehen und RuhrAutoE, JEWO, die TBS1 Technische Berufliche Schule 1, Martin Behrs (Elektroingenieur) u.a. ruhrmobil-E stellten aus. Neben Essen, Trinken und Musik im Außenbereich konnte man sich innen die Verwaltungsgebäude, u.a. die Kommunikationsabteilung, das Betriebliche Gesundheitsmanagement anschauen und die freundlichen Mitarbeiter standen Rede und Antwort. Zahlreiche Programmpunkte und Führungen boten für die ganze Familie Wissenswertes. Ein rundum gelungenes Fest!

Neue E-Autos der Bogestra mit Ladesäulen Foto: Katja Nikolic

Neue E-Autos der Bogestra AG mit Ladesäulen im Hintergrund
Foto: Katja Nikolic

RuhrAutoE auf der Messe MARKT MOBIL

Foto: Markt Mobil

Foto: Markt Mobil

Am 17. und 18.09.2017 hält Andreas Allebrod von RuhrAutoE auf der Messe MARKT MOBIL auf dem Essener Messegelände einen Vortrag und ist mit einem Stand vertreten. MARKT MOBIL ist die einzige Fachmesse für den mobilen Handel in Deutschland und umfasst thematisch den Wochen-, Weihnachts-, Jahr- und Street-Food-Markthandel. Es werden etwa 60 Aussteller erwartet, hiervon ca. 10 Hersteller von Verkaufsfahrzeugen.

Tag der offenen Tür der Bogestra AG 24.09.2017, 11-18 Uhr

Achtung, letzter Aufruf zur Teilnahme, bitte bis Donnerstag, 31.8.melden:

Die BOGESTRA AG öffnet wieder ihre Tore an der Hauptverwaltung in Bochum für Besucher. Das vielseitige Unternehmen und das bunte Programm sind jedes Jahr ein großer Publikumsmagnet. Ruhrmobil-E und seine Mitglieder dürfen sich dort auf einer Fläche von 35 x 8 m einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Der Aufbau findet am Samstag, 23.09. von 8-13 Uhr statt. Wenn Sie Mitglied bei ruhrmobil-E sind oder eines werden möchten, können Sie sich gerne bei uns melden und auf der Fläche mit ausstellen. Ruhrmobil-E ist selbstverständlich auch mit einem Stand vertreten. Wir freuen uns auf Sie! Kontakt: katja.nikolic@ruhrmobil-E.de

Die 26. Tour de Ruhr der ISOR: Elektrisch fahren, gestern wie heute!

Tour de Ruhr 2017, Gruppenfoto bei EBG Electro, Foto: Martin Behrs

Tour de Ruhr 2017, Gruppenfoto bei EBG Electro, Foto: Martin Behrs

Die 26. Tour de Ruhr der ISOR: Elektrisch fahren, gestern wie heute! Auf der Tour de Ruhr vom 21.-23. Juli 2017 war die Bandbreite der Elektroautos wieder besonders vielfältig: Vom Hotzenblitz aus den 90er Jahren, über Tesla, SolarWorld GT bis zum neuen Ampera E. Letzerer ist laut Opel mit einer Reichweite von über 500 km ausgestattet. Der Spaß an der Elektromobilität fuhr auf der Ralleye der Elektroautos, die im letzten Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feierte, immer mit. Die Initiative Solarmobil e.V. (ISOR) und ihr 2. Vorsitzender, Martin Behrs, hatten die spannende Fahrt mit den rund 40 Teilnehmern in 30 Autos organisiert. Die Tour führte von Bergkamen durch das schöne Sauerland und wieder zurück. So konnten sowohl die großen, als auch die kleinen Fahrzeuge Schritt halten.

E-Roller auf der Tour de Ruhr, Foto: Katja Nikolic

E-Roller auf der Tour de Ruhr, Foto: Katja Nikolic

Nach der Ankunft an der Ökologiestation am Freitag, den 21.07.2017 und dem Start der Tour am Samstag, hielt die elektrisch fahrende Truppe in Lünen bei EBG Electro an, einem Hersteller für Ladesäulen. Nach einem dortigen Ladestop bei sonnigem Wetter ging es weiter zu dem kleinen Wasserschloss Opherdicke in Holzwickede. Michael Hubbe, der 600 km extra für die Tour angereist war, genoss nicht nur die Fahrt in seinem modernisierten CityEL, sondern auch „die schönen Rosen!“ des Schlossgartens von Haus Opherdicke. Mittags fuhren die Teilnehmer zur „Initiative Kultur und Natur Drüpplingsen (KuN)“, die extra ein kleines Fest veranstaltet hatten. Gerd Hiersemann, Leiter von der Initiative KuN stellte sich kurz vor – selbst ein E-Auto-Fahrer – und freute sich über die Ankunft der Teilnehmer der Tour de Ruhr. Einige Besucher waren speziell dorthin gekommen. Für das leibliche Wohl war in der ehemaligen Grundschule gut gesorgt. Im Anschluss fuhren die E-Autos einmal zur Präsentation durch Drüpplingsen, mit Gerd Hiersemann an der Spitze. Interessant: In der Drüpplingsener Dorfgemeinde wurde sogar ein BMW i3 vor einer Garageneinfahrt gesichtet, als perfekter Zweitwagen. Zum Ende des Tages fanden sich alle elektrisch fahrenden Teilnehmer wieder in Bergkamen an der Ökologiestation zum gemeinsamen Grillen ein. Die Vereinsmitglieder der ISOR und ruhrmobil-E tauschten sich über die Neuigkeiten im Bereich der Elektromobilität aus und ließen den schönen Tag ausklingen. Am nächsten Tag, am Sonntag, den 23.7.2017 fuhren alle nach dem Eisessen in Lünen wieder zurück nach Hause.

Elektrotaxen in Bochum

Taxi Bednarz, ein lokales Taxi-Unternehmen aus Bochum hat seine Flotte auf Elektro-PKW umgestellt. Die vier Nissan Leaf, welche seit Anfang des Monats auf den Straßen von Bochum unterwegs sind, sind rein elektrisch und haben eine Reichweite von ca. 200km.

Taxi Bednarz möchte damit eine Vorreiterrolle in der Modernisierung der Mobilität einnehmen. Der Umweltschutz ist für das Unternehmen schon immer ein wichtiger Grundsatz gewesen und mit der Umstellung auf Elektromobilität ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit erreicht. Das Konzept geht durch die ausreichende Reichweite der Fahrzeuge kombiniert mit dem Ladekonzept auf. Durch diese Kombination können die Taxen im täglichen Betrieb die Nachfrage genau wie Verbrenner abdecken und schonen dabei zusätzlich die Umwelt.

2 Schnellladesäulen vom Typ CHAdeMO sorgen auf dem Betriebsgelände dafür, dass die Taxen bei leerem Akku, innerhalb einer halben Stunde wieder zurück auf die Straßen können. Zusätzliches Zwischenladen bei längeren Wartezeiten sorgt weiterhin dafür, dass die Komplettladungen nicht alle 200 km durchgeführt werden müssen.

Zwar sind die Investitionskosten von 200.000€, mehr als was Verbrenner in der gleichen Klasse gekostet hätten. Dennoch wiegt sich das auf Dauer wieder aus, wenn man bedenkt das der Nissan Leaf bei aktuellen Strompreisen ca. 3-4€ auf 100km verbraucht. Auf die tägliche Verbrauchsleistung eines Taxis gerechnet wird sich die Anschaffung in wenigen Jahren amortisiert haben.

Die Finanzierung des Projektes läuft für Taxi Bednarz über die GLS Bank. Da die GLS Bank grundsätzlich nur nachhaltige Investitionen tätigt, ist dies genau der richtige Ansprechpartner für Projekte wie dieses.

Zwar gibt es in Deutschland schon einige Taxiunternehmen, welche sich Elektrofahrzeuge angeschafft haben, aber die Umstellung der gesamten Flotte ist einzigartig bisher. Es bleibt abzuwarten ob dieses Projekt sich wie ein Lauffeuer verbreitet und auch weiteren Taxi-Unternehmen die Vorteile der Elektromobiliät deutlich macht.

Wenn sie sich mal selber ein Bild von den Taxen machen wollen, sind sie Herzlichst dazu eingeladen am 18.03.2017 vor dem Hauptsitz von Taxi Bednarz auf der Kemnader Str. 13a an der Vorstellung der Fahrzeuge teilzunehmen. Der Oberbürgermeister von Bochum wird anwesend sein um dieses zukunftsweisende Projekt einzuweihen. Oder bestellen sie sich für ihre nächste Taxifahrt einfach mal ein Elektrotaxi. Unter der Webadresse www.bednarz-elektrotaxi.de oder den Telefonnummern 0234-490024 und 0234-490026 können sie sich ab sofort den lautlosen Service rufen, der sie Emissionsfrei durch den Ruhrpott fährt.