Die 26. Tour de Ruhr der ISOR: Elektrisch fahren, gestern wie heute!

Tour de Ruhr 2017, Gruppenfoto bei EBG Electro, Foto: Martin Behrs

Tour de Ruhr 2017, Gruppenfoto bei EBG Electro, Foto: Martin Behrs

Die 26. Tour de Ruhr der ISOR: Elektrisch fahren, gestern wie heute! Auf der Tour de Ruhr vom 21.-23. Juli 2017 war die Bandbreite der Elektroautos wieder besonders vielfältig: Vom Hotzenblitz aus den 90er Jahren, über Tesla, SolarWorld GT bis zum neuen Ampera E. Letzerer ist laut Opel mit einer Reichweite von über 500 km ausgestattet. Der Spaß an der Elektromobilität fuhr auf der Ralleye der Elektroautos, die im letzten Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feierte, immer mit. Die Initiative Solarmobil e.V. (ISOR) und ihr 2. Vorsitzender, Martin Behrs, hatten die spannende Fahrt mit den rund 40 Teilnehmern in 30 Autos organisiert. Die Tour führte von Bergkamen durch das schöne Sauerland und wieder zurück. So konnten sowohl die großen, als auch die kleinen Fahrzeuge Schritt halten.

E-Roller auf der Tour de Ruhr, Foto: Katja Nikolic

E-Roller auf der Tour de Ruhr, Foto: Katja Nikolic

Nach der Ankunft an der Ökologiestation am Freitag, den 21.07.2017 und dem Start der Tour am Samstag, hielt die elektrisch fahrende Truppe in Lünen bei EBG Electro an, einem Hersteller für Ladesäulen. Nach einem dortigen Ladestop bei sonnigem Wetter ging es weiter zu dem kleinen Wasserschloss Opherdicke in Holzwickede. Michael Hubbe, der 600 km extra für die Tour angereist war, genoss nicht nur die Fahrt in seinem modernisierten CityEL, sondern auch „die schönen Rosen!“ des Schlossgartens von Haus Opherdicke. Mittags fuhren die Teilnehmer zur „Initiative Kultur und Natur Drüpplingsen (KuN)“, die extra ein kleines Fest veranstaltet hatten. Gerd Hiersemann, Leiter von der Initiative KuN stellte sich kurz vor – selbst ein E-Auto-Fahrer – und freute sich über die Ankunft der Teilnehmer der Tour de Ruhr. Einige Besucher waren speziell dorthin gekommen. Für das leibliche Wohl war in der ehemaligen Grundschule gut gesorgt. Im Anschluss fuhren die E-Autos einmal zur Präsentation durch Drüpplingsen, mit Gerd Hiersemann an der Spitze. Interessant: In der Drüpplingsener Dorfgemeinde wurde sogar ein BMW i3 vor einer Garageneinfahrt gesichtet, als perfekter Zweitwagen. Zum Ende des Tages fanden sich alle elektrisch fahrenden Teilnehmer wieder in Bergkamen an der Ökologiestation zum gemeinsamen Grillen ein. Die Vereinsmitglieder der ISOR und ruhrmobil-E tauschten sich über die Neuigkeiten im Bereich der Elektromobilität aus und ließen den schönen Tag ausklingen. Am nächsten Tag, am Sonntag, den 23.7.2017 fuhren alle nach dem Eisessen in Lünen wieder zurück nach Hause.