Archiv der Kategorie: News

RUHRAUTOe fährt Tesla Model S

Wer schon immer mal ein Tesla Model S fahren wollte kann dies nun im Ruhrgebiet besonders leicht machen: das CarSharing Projekt RUHRAUTOe bietet ab sofort ein Tesla Model S zum mieten an – eine Premiere in Deutschland. Das Fahrzeug ergänzt so die Palette des vom ruhrmobil-E Mitglied Drive-CarSharing betriebenenen Ruhrgebiets-Carsharing, etwa 70 Elektrofahrzeuge vom Renault Twizy bis zum Tesla Model S lassen sich an über 30 Stationen im Ruhrgebiet ausleihen. RUHRAUTOe hat damit die größte Bandbreite an Elektroautos in Deutschland im Angebot.

Das Model S wird für  178,50 € / Tag zu bekommen sein. Anders als bei allen anderen Fahrzeugen wird nicht mit der CarSharing-Karte freigeschaltet, sondern persönlich übergeben. Letztlich ist das Fahrzeug schlicht zu schnell für eine Übergabe ohne Einweisung. Ein Mindestalter von 30 wird ebenfalls vorausgesetzt. Wir wünschen viel Spaß beim Fahren!

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Mai-Netzwerksitzung mit Schwerpunkt Pflege

herzlich laden wir Sie zu unserer Mai-Netzwerksitzung mit dem Schwerpunkt Pflege – Elektromobilität in der Praxis ein:

Was? ruhrmobil-E Mai-Netzwerksitzung
Wann? Dienstag, der 6.5.14, von 18 bis 20:30 Uhr
Wo? Bogestra Depot Engelsburg, Essener Straße 125, 44793 Bochum

Dieses mal wird die Praxisanwendung der Elektromobilität bei Pflegediensten im Fokus stehen. Hierzu haben wir das Projekt Pfleg!E-Mobil der Universität Bielefeld zu Gast. Dieses öffentlich geförderte Projekt setzt Elektromobile im Flottenbetrieb in Pflegediensten ein und wertet dies ökonomisch, technisch und soziologisch aus. Pflegedienste gibt es aber nicht nur in Bielefeld, und auch andere Firmen setzen Fahrzeuge auf planbaren Routen im Flottenbetrieb ein, so dass spannende Aussagen auch für unsere Region zu erwarten sind.

Als zweiter Referent wird Herr Mundig sein Neigen-Lastenrad vorstellen, welches er bei der Bomatec GmbH in Kleinserie fertigt. Das Rad hat sich als alltagstaugliche Verbesserung der Mobilität im Alter herausgestellt. Es ermöglicht älteren Menschen, trotz leichter oder mittlerer Beeinträchtigungen weiterhin selbsttätig Alltagsgeschäfte wie Einkäufe zu machen. Die Neigetechnik sorgt dabei für ein gutes Handling im Gegensatz zu den üblichen starren Dreirädern.

Bitte melden Sie sich wenn möglich unter der Adresse info@ruhrmobil-e.de an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Hannover Messe 2014: Impressionen

Auf der diesjährigen Industriemesse Hannover Messe war Elektromobilität ein großes Thema – Grund genug für uns, dort als Teil des In|Die RegionRuhr Netzwerkes hinzufahren. Aus dem Land NRW kamen dort die meisten Aussteller, und unser Nachbarland, die Niederlande, war dieses mal Landes-Hauptgast, weswegen es viele Kontakte zu knüpfen galt.

Auf den Messe-Straßen waren viele Elektrofahrzeuge unterwegs, u.a. der Volvo C30 electric, und auch der neue Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid sowie der StreetScooter im Post-Design waren zu sehen. Außerdem gab es viel Ladetechnik, intelligente Steuerung, Zwei- und Dreiradmobilität und mehr zu sehen:

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Fachkongress Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr: Impressionen

Am 3.4. fand in Dortmund am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) nahe der TU Dortmund der Fachkongress „Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr“ statt. Wir waren vor Ort, haben Kontakte geknüpft und einige Photos gemacht. Ein besonders spannendes Projekt war dabei Pfleg!E-Mobil, der praktische Einsatz von Elektrofahrzeugen im Alltagsbetrieb von Pflegedienstes. Das von der Uni Bielefeld koordinierte Projekt wird voraussichtlich am Dienstag, den 6. Mai, auf unserer nächsten Netzwerksitzung vorgestellt.

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Elektromobilität in Kommunen 2014: Impressionen

Am 27.03. fand die 4. Konferenz Elektromobilität in Kommunen statt. Wir waren mit einem kleinen Stand, Kamera und einem RUHRAUTOe Ampera vor Ort. Es gab verschiedene Vorträge zu hören, dessen Folien man in den nächsten Tagen auf der Website von Elektromobilität NRW durchschauen kann. Außerdem gab es eine Ankündigung der Kooperation zwischen Stadtwerke Düsseldorf und EnBW, die das Laden von Elektrofahrzeugen in Zukunft vereinfachen wird.

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Feuerwehr in klein, schnell und elektrisch

Feuerwehrautos sind groß, schwer und langsam, haben lange Leitern und viel, viel Wasser und Löschschaum – so etwa dürfte das Bild eines Feuerwehrfahrzeuges bei den allermeisten Menschen sein. Jedoch gebraucht werden all die mittransportierten Geräte selten: „Bei bis zu 80 Prozent der Einsätze einer städtischen Feuerwehr geht es um Kleinbrände oder um hilflose Personen hinter verschlossenen Türen“, erklärt Professor Uli Barth vom Institut Methoden der Sicherheitstechnik, Unfallforschung der Bergischen Universität Wuppertal. Dafür geht es oft um Geschwindigkeit – und dort erweist sich trotz des Blaulichts die Größe eines Feuerwehrfahrzeuges als Nachteil, gerade in einer eng bebauten Stadt. Also fragten sich die Wuppertaler rund um die Initiative W-EMOBIL 100 und der Bergischen Universität Wuppertal: warum eigentlich nicht klein, schnell und elektrisch?

Der neue Feuerwehr-Twizy soll die Wuppertaler Feuerwehr noch schneller an den Einsatzort bringen. Photo © Ingo Fischer.

Der neue Feuerwehr-Twizy soll die Wuppertaler Feuerwehr noch schneller an den Einsatzort bringen. Photo © Ingo Fischer.

Gesagt, getan – die Feuerwehr Wuppertal hat nun ein neues Fahrzeug: einen umgebauten Renault Twizy, welcher im Nachbereich wohl in Zukunft das erste Fahrzeug am Einsatzort sein wird und so für die folgenden Großfahrzeuge alles vorbereiten kann. Der von der Uni Wuppertal begleitete Feldversuch ist zunächst auf ein Jahr begrenzt. Sollte er erfolgreich sein und sich der durch den Twizy erreichte Zeitvorteil tatsächlich als wertvoll herausstellt möchten die Initiatoren das Konzept in weitere Städte exportieren.

TBS1 gewinnt Nachhaltigkeitspreis 2013 der Stadt Bochum

Mobilität der Zukunft bedeutet oftmals, Fahrzeuge nicht mehr zu besitzen, sondern das passende Fahrzeug vor Ort zu leihen. Dieser auch beim Elektro-CarSharing Projekt RUHRAUTOe realisierte Ansatz nutzten die Studierenden des ruhrmobil-E Mitgliedes Technische Berufliche Schule 1 für ihre Bewerbung zum Nachhaltigkeitspreis 2013 der Stadt Bochum. Mit Erfolg: die Studierenden erhielten mit ihrem Projekt „Errichtung einer metropolradruhr- Station mit 10 Stellplätzen“ den mit 500 € dotierten Preis.

Die Studierenden der TBS1 freuen sich über den Nachhaltigkeitspreis und die kommenden Projektrealisieren. Photo © Wolfgang Rode.

Die Studierenden der TBS1 freuen sich über den Nachhaltigkeitspreis und die kommenden Projektrealisieren. Photo © Wolfgang Rode.

Doch die Errichtung der bekannten und in Bochum sehr erfolgreichen BikeSharing-Station soll nicht alles sein. Einerseits möchte man sich intensiv mit der im Metropolrad-Ruhr-System eingesetzten Technik auseinandersetzen. Und andererseits werden dort mittelfristig nicht nur die normalen Metropolrad-Räder stehen, sondern auch Pedelecs. Doch für diesen Schritt muss die Technik der Pedelecs für den eher rauen BikeSharing Betrieb gut verstaut werden und dazu Ladeinfrastruktur für Elektrofahrräder entwickelt werden. Das Projekt bietet also zahlreiche Herausforderungen für die Studierenden der TBS1, mit denen sie gemäß des Grundsatzes des problemorientierten Arbeitens zu Fachkräften für die Region werden.

Der Standort der neuen Metropolrad-Station ist durch die zentrale Lage nicht nur gut für Studierende und Lehrkräfte der TBS1, auch Mitarbeiter der IHK und der Stadtwerke haben so die Möglichkeit, sich leicht und schnell mitten in der Innenstadt ein Rad auszuleihen. Durch die Unterstützung der Universität Bochum und dem ruhrmobil-E Mitglied Hochschule Bochum ist das Metropolrad-BikeSharing in Bochum zu einem Erfolgsmodell geworden. Insgesamt 340 Räder an 37 Stationen im ganzen Stadtgebiet stehen zur Verfügung, die Anzahl der Verleihvorgänge steigt stetig an.

Heldenmarkt und „gut“, die Messe – Nachhaltigkeit in Bochum

Wie im vergangenen Jahr präsentiert sich der Verein ruhrmobil-E vom 21. bis 23. März 2014 mit seinen Mitgliedern GLS Bank und JEWO Batterietechnik auf der Messe Heldenmarkt in Bochum. Diese findet wieder in Kooperation mit der Designmesse „gut.“ in der Jahrhunderthalle statt. Seit 2010 veranstalten die Berliner Organisatoren den Heldenmarkt, der auch in der Hauptstadt, in Stuttgart, München, Hamburg und in Frankfurt am Main erfolgreich läuft.

Der Heldenmarkt gilt, nach eigenen Angaben, als „Deutschlands führende Messe für nachhaltigen Konsum“ und präsentiert nachhaltige Produkte aus allen Lebensbereichen: Von Lebensmiteln, über Mode, Ökostrom – bis hin zur alternativen Mobilität. Diese wird vor allem durch JEWO Batterietechnik vor der Jahrhunderthalle in Form von zwei-, drei- und vierrädiger Mobilität repräsentiert, auch in Zusammenarbeit mit RuhrAuto E. Das Unternehmen demonstriert seine Kompetenzen aus den Bereichen Batterietechnik und Elektromobilität übrigens auch in den Claudius Höfen in ihrem Ladenlokal (ruhrmobil-E berichtete). Auf dem Heldenmarkt zeigt das Unternehmen wieder die aktuellen Trends im Bereich umweltschonender Mobilität und lädt zum Ausprobieren ein.

Heldenmarkt 2013 Bochum; Bild © Daniel Backwinkel, jewo.de/

Heldenmarkt 2013 Bochum; Bild © Daniel Backwinkel, jewo.de/

Die GLS Bank zeigt im Innenbereich der Jahrhunderthalle die Bandbreite ihrer Leistungen: Neben nachhaltigen Finanzprodukten zeigen Sie auf ihrem Stand auch ein Elektroauto aus ihrer aktuellen E-Auto-Flotte. Ruhrmobil-E e.V. ist direkt nebenan mit einem eigenen Stand vertreten, der alle drei Messetage für seine Besucher bereit steht, und der natürlich auch zur Unterstützung seiner Netzwerkmitglieder dient. Insgesamt zeigen 90 Ausssteller ihre Produkte und Dienstleistungen, während es im vorigen Jahr noch 45 Aussteller waren. Auch Dienstleister von ruhrmobil-E, wie die Umweltdruckerei, sind dabei.

Das Rahmenprogramm des Heldenmarktes besteht z.B. aus veganen Kochshows mit wechselnden Restaurantköchen und über 20 Vorträgen, z.B. am Sonntag, um 15:00 Uhr, ein Vortrag über Nachhaltiges Bankwesen von Thorsten Holstein von der GLS Bank.

Die beiden Messen öffnen am Freitag von 16:00 – 20:00 Uhr, am Samstag von 10:00
– 20:00 Uhr, sowie am Sonntag von 10:00 – 18.00 Uhr. Ruhrmobil-E freut sich über viele Besucher!

Startschuss des Projektes EnergieAkademie mobil: Elektroautos im Kleinen

Das Atrium der Stadtwerke Bochum wurde vor gut einer Woche zur Werkstatt: eine Schulklasse baute eine Reihe kleiner Elektrofahrzeuge mit Solarenergie-Stromversorgung und ließ die kleinen Flitzer in Rennen gegeneinander antreten. Spielerisch lernten die Schülerinnen und Schüler so Elektromobilität und Solar-Energieversorgung kennen, der Weg der Energie von Sonne über Akku zum Motor ebenso wie den Umgang mit begrenzter Reichweite der Micro-Elektroautos. Außerdem war natürlich handwerkliches Geschick gefragt, bis das Auto auf allen vier Rädern rollte.

Die Umbauaktion war der Startschuss der Initiative EnergieAkademie mobil, einem zdi IST.Bochum Projekt, in welchem etliche Schulklassen im Laufe des Jahres Elektromobilität gemäß dem Motto „anfassen, mitmachen, selber machen“ kennenlernen können. Parallel dazu werden in der Technischen Berufsschule 1 Fahrradladesäulen entwickelt und ein alter Skoda Favorit zu einem Elektroauto umgerüstet. Zusammen mit dem umgerüsteten E-Scooter-Set werden alle Projekte im September auf einem Elektromobilitätstag vorgestellt.

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