Am Samstag fuhren 39 Elektroautos jeweils bis an das Ende ihrer Akkukapazität, um die Missergebnisse der Auto Motor Sport zu widerlegen. Die teilnehmenden Elektromobilisten nahmen den Test sehr ernst, gleich 18 Fahrzeuge kamen mit einer Restkapazität von 0 km an. Wir waren mit einem Nissan Leaf (Schriftzug RUHRAUTOe) und einem VW E-Golf (Autohaus Wicke) mit dabei.
Die Impressionen inklusive einem Pressespiegel gibt es in dem vorangegangenen Post.
Es gab einen Vergleich der Werte für Autobahn (120 km/h) und einen Vergleich für die Landstraße (90 km/h). Renault Zoe und Mitsubishi EV wurden von der Zeitschrift gar nicht erst getestet.
Zunächst der Vergleich der Werte bei 120 km/h. Rot sind die Werte der Auto Motor Sport, blau die am Samstag erfahrenen Werte:
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Und bei 90 km/h. Wieder sind rot die Werte der Auto Motor Sport, blau die am Samstag erfahrenen Werte:
[wp_charts title=“bar2″ type=“bar“ align=“alignleft“ margin=“0px“ width=“495″ heigh=“495″ colors=“#D35610,#69D2E7″ datasets=“0,56,110,0,106,126,228 next 110,132,146,167,167,174,530″ labels=“Mitsubishi EV,Smart ed,Nissan Leaf,Renault Zoe,BMW i3,VW eGolf,Tesla Model S“]
Die Werte sprechen für sich. Leider hat die Auto Motor Sport bis heute nicht das Testszenario veröffentlicht, so dass man nur spekulieren kann wie die Reichweiten der Zeitschrift entstanden sind. Realistisch sind sie zumindest nicht – und spätestens jetzt wäre eigentlich der Zeitpunkt, um Transparenz zu schaffen.
Sobald die Detailergebnisse der Testfahrt vorliegen werden wir diesen einen weiteren Artikel widmen.
Wurde trotz guter erreichter Werte von der Auto Motor Sport gar nicht erst getestet: der Mitsubishi EV. Photo © Ernesto Ruge.