Ein stinkender, lauter Transporter hält, blockiert für einige Minuten den Verkehr aufgrund seiner Größe, der Fahrer liefert ein Päckchen ab und fährt dann mit aufjaulendem Motor wenige Meter weiter, um dort das Spiel dort zu wiederholen. Soweit, so alltäglich. Aber – geht das nicht etwas effizienter? Ohne Stau? Ohne Gestank? Ohne Lärm? Muss die letzte Meile des Paket-Lieferdienstes wirklich mit großen, lauten und stinkenden Diesel-Transportern zurückgelegt werden?
„Nein!“ dachten sich die Jungs von den Asphalthelden. Denn es gibt bessere Lösungen. Ein Fahrrad ist schnell, leise, effektiv und platzsparend. Doch Pakete lassen sich schwer darauf transportieren. Um echte Letzte-Meile-Logistik bieten zu können, hat der „Fuhrpark“ der Asphalthelden nun eine elektromobile Ergänzung bekommen: Ein Lastenfahrrad – ein Jewo Bullit eBike. Damit ist auch der Transport großer Güter möglich – das Rad hat bis zu 100 kg Zuladung bei einer Reichweite von 50 km. Damit kann Logistik von der Postkarte bis zum umzugkartongroßen Paket angeboten werden.
Das Lastenrad Bullit bei der Übergabe an die Asphalthelden, Photo: Jewo Batterietechnik
„Wir sind begeistert. Das Rad ermöglicht uns, unsere Strecken effektiver zu planen und erheblich mehr zu transportieren. Gleich am ersten Nachmittag haben wir 50 km mit dem Rad zurückgelegt!“ schwärmt der Betriebsleiter Marc Mummert. Auch der Lieferant des Rades, Jewo Batterietechnik, zeigt sich zufrieden: „Mit diesem Rad können wir zeigen, wie die Logistik der Zukunft aussieht: schnell, leise und umweltfreundlich.“, so Jewo-Geschäftsführer Michael Teupen.
In Zukunft soll die Kooperation ausgebaut werden. Mit den Fahrern der Asphalthelden, den Rädern von Jewo Batterietechnik und der speziellen Transportbox von Kaj-Hendrik Sewald wird ein Logistik-Angebot geboten, welches ideal zu umweltbewußten und zukunftsorientierten Unternehmen aus der Region passt.
Kontakt: Marc Mummert, Asphalthelden; Daniel Backwinkel, Jewo Batterietechnik