Vor gut einer Woche startete RUHRAUTOe in Bochum mit einer Pressekonferenz, kurz darauf am vergangenen Samstag stellte sich das CarSharing-Projekt in der Innenstadt mit kostenlosen Probefahrten vor. Dabei kam etwas überraschend sogar Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz vorbei, um sich ein Bild machen zu können. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten ebenfalls Gelegenheit um Fragen zu stellen, die Fahrzeuge anzuschauen und sie zur Probe zu fahren.
Das erste BOmobil wurde bereits zur letztjährigen IAA fertiggestellt und sorgte dort für viel Aufmerksamkeit, da das Fahrzeug als einer der wenigen dort ausgestellten Elektro-Nutzfahrzeuge bereits fahr- und einsatzbereit war. Nun ist die zweite noch weiter verbesserte Prototype fertiggestellt worden, die auch gleich die hohe Flexibilität des Fahrzeugs demonstriert: die zweite Prototype ist ein knallgrüner Pick-Up.
Möglich macht dies der modulare Aufbau des Fahrzeuges. Die gesamte Antriebstechnik, Batterie und Elektronik befinden sich im Skateboard, also in der „Bodenplatte“ des Fahrzeuges. Alles darüber hinaus kann je nach Kundenwunsch individuell verändert werden. So konnte der hintere Bereich komplett verändert werden, aber auch die Fahrerkabine wäre problemlos modifizierbar.
Nahezu alle Komponenten kommen von Zulieferern aus Nordrhein-Westfalen, zum Beispiel ist der Fahrerinnenraum ausgestattet mit Bauteilen des Opel Zafira. Weitere Partner waren die Unternehmen Composite Impulse, Delphi, Scienlab, den Stadtwerken Bochum und der TÜV NORD.
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Auf der gestrigen Pressekonferenz hat das Team der Zeitung e:motion ein kleines Interview zu dem Fahrzeug gedreht:
Solarrennen in der australischen Wüste sind kein Problem. Aber – schafft man es auch, autark nur mit Solarenergie um den gesamten Globus zu fahren? Diese Frage stellten sich die Studentinnen und Studenten vorletztes Jahr an der Hochschule Bochum – und beschlossen, dass man sich dieser Herausforderung stellen wolle. Gemäß dem an der Hochschule weit verbreiteten Grundsatzes des Problem Based Learnings fuhren die Studenten nach der World Solar Challenge 2011 einfach weiter.
Australien, Neuseeland, USA, Europa, Russland, Australien – auf den 29.710 in 414 Tagen zurückgelegten Kilometern erlebten die Studententeams viele Abenteuer und stellten sich technischen wie gesellschaftlichen Herausforderungen. Am 29. Mai letzten Jahres war Halbzeit in Bochum. Am 13.12.12 erreichte das Team nach erfolgreicher Weltumrundung wieder Australien, dies wurde am vergangenen Freitag, den 19.04., ausgiebig gefeiert.
Wir waren natürlich mit einer Kamera dabei, und unsere Partner der Zeitschrift e:motion haben auch gleich ein Video zu dem Event gedreht. Schauen Sie es sich an!
Am vergangenen Wochenende konnte man am Automuseum „Alten Feuerwache“ in Ibbenbüren eine Vielzahl verschiedener Elektromobile bestaunen. Vom kleinen CityEL waren über Renault Twizy, Nissan Leaf, dem historischen Hotzenblitz und dem indischen Reva bis hin zum Opel Ampera alle dabei – die gesamte Bandbreite vom Kleinstfahrzeug bis hin zur oberen Mittelklasse. Für Adrenalin sorgte zudem ein Thorr centric, ein elektrifizierter Sportwagen – nur gute Kleidung musste man mitbringen. Diese war auch für die bereitstehenden Pedelecs, eBikes und Elektroroller empfehlenswert. Selbstverständlich konnten die Fahrzeuge auch zur Probe gefahren werden.
Doch die Organisatoren aus dem Umfeld des E-Treffs Münsterland und ISOR e.V. ruhen nicht – gleich für den nächsten Monat vom 26. – 28. April laden sie zu der SolarChallenge Münsterland ein. Dieses Jahr wird eine Mühlentour veranstaltet und neben Wind- und Wassermühlen auch ein Naturschutzgebiet besichtigt. Startpunkt ist am 26. das Gymnasium Canisianum. Elektromobilisten sind herzlich dazu eingeladen mitzufahren, eine Anmeldung ist bei canilin@gmail.com erwünscht. Auch ein späteres Dazustoßen ist möglich.
Das Bobby-Car muss man dabei selbst mitbringen, der Akku-Schrauber wird von der MCS gestellt. Am Ende des Projektes gibt es eine Rally, bei dem Teams auf ihren Mini-Elektroautos gegeneinander antreten.
Neben technischen Kenntnissen lernen die teilnehmenden Schüler auch Teamwork und problemorientiertes Arbeiten. Und viel Spaß bringen Bau und Rally auch, wenn man sich die Bilder aus Bielefeld einmal anschaut. Außerdem erhalten Teilnehmer einen ersten Blick auf das Thema Elektromobilität, in welchem MCS und TBS1 in ihrer gesamten schulischen Arbeit viele Grundlagen für die weitere Ausbildung z.B. in der Hochschule schaffen.
Eine Anmeldung erfolgt unter der Mailadresse info@mcs-juniorakademie.de. Alle weiteren Informationen werden nach der Anmeldung zugesendet.
Heute hat das Team rund um die MCS, Jewo und Opel-Auszubildenden einmal mehr fünf Fahrräder umgerüstet. Die Aktion war ein voller Erfolg, alle Räder wurden umgebaut und viel Erfahrung ausgetauscht. Hier einige Impressionen:
Bochum wird heute mit dem Car-Symposium zum 13. Mal Dreh- und Angelpunkt für die Automobilindustrie. Schon die Sprecher der Keynotes sagen viel aus: Mit Dr. Dieter Zetsche, Carlos Ghosn und Håkan Samuelsson sind die CEOs von großen Automobilherstellern vor Ort, um die über 1000 Teilnehmer über neuste Entwicklungen zu informieren. Begleitend bietet eine Vielzahl von Infoshops weitere Detailinformationen zu den verschiedenen Automotive-Themenbereichen.
Elektromobilität ist nach wie vor einer der wichtigsten Themen auf dem Symposium, der Schritt zur Serienfertigung wird zunehmend vollzogen, so dass immer mehr Fahrzeuge auch im Alltag der Menschen ankommen. Das Netzwerk ruhrmobil-E wird dies begleiten und Interessierte sowie neue Besitzer mit Informationen und Daten zur Seite stehen.
Morgen, am 30.01., wird der Karrieretag CAR-Connect Abiturienten, Hochschul- und Uni-Absolventen und weiteren Interessierten die Möglichkeit geben, Arbeitgeber aus der Automobilindustrie kennenzulernen. Über 100 Unternehmen stehen bereit, um Informationen und Angebote bereitzustellen. Die Teilnahme am Karrieretag ist kostenlos, lediglich eine Anmeldung ist erforderlich.
Zusammen mit der Ruhr-Universität Bochum möchte das Autohaus Rüschkamp zeigen, wie Elektromobilität heute aussehen kann und lädt daher am 01.02.13 zu einem Informationsabend in den Autohaus-Stammsitz (Steverstraße 29, Lüdinghausen) ein. Von 18 bis ca. 21 Uhr können Interessierte sich über das Projekt Langstrecken-Elektromobilität der Ruhr-Universität Bochum informieren und erfahren, wie sie dort zu günstigen Konditionen Testfahrer werden können. Das Projekt der RUB hat bereits jetzt viel Erfahrung gesammelt, so dass der Abend ein idealer Ort für Erfahrungsaustauch zur Elektromobilität ist. Anmeldungen zu der Veranstaltung bitte an Frau Reichardt.
Wie im Vorfeld angekündigt wurden am 03.11. einmal mehr fünf Fahrräder zu Pedelecs umgerüstet. Alles verlief reibungslos, das Team rund um die MCS, TBS1, Jewo, ISOR e.V. und Opel Auszubildenen ist mittlerweile gut eingearbeitet. So blieb am Ende auch noch zZeit, kleinere Reparaturen an bereits in der Vergangenheit umgerüsteten Pedelecs durchzuführen. Die Veranstaltung wurde wie üblich in einigen Bildern festgehalten: