Archiv des Autors: Ernesto Ruge

Anmeldung zur Probefahrt mit dem Renault Twizy

Auf der nächsten Netzwerksitzung können wir wieder ein ganz besonderes elektromobiles Leckerbissen präsentieren: einen Renault Twizy. Dieses sogenannte Microcar dürfte wie auch der Opel RAK e eine wichtige Rolle im innerstädtischen Verkehr der Zukunft darstellen.

Am 04.06. haben Sie ab der Hochschule Bochum ab 17:00 die Chance, den Twizy Probe zu fahren. ruhrmobil-E hat dies bereits getan und meint – es lohnt sich. Mitzubringen sind ein Führerschein und ein Personalausweis – und Spaß an der Sache. Ausserdem ist die nachfolgende Anmeldung erforderlich.

SolarWorld GT macht Zwischenstop in Bochum nach halber Erdumrundung: Impressionen

Heute kam wie angekündigt das SolarWorld GT nach Bochum an die Hochschule und feierte dort die halbe Weltumrundung. ruhrmobil-E war natürlich dort und hat einige Photos gemacht.

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Ein Video Interview mit Tim Skerra vom Solarcar-Team der Hochschule Bochum gibt es auch – gedreht von e:motion:

Halbe Erdumrundung: Solarauto erreicht am 29. Mai Bochum

Der in Bochum konstruierte und gebaute SolarWorld GT gleitet seit Monaten lautlos und umweltfreundlich durch die Welt. Und das ist wörtlich zu nehmen. Denn angetrieben wird er auf seiner Erdumrundung nur durch die Solarzellen auf seinem Dach. Doch, reicht der Strom aus, um eine so weite Strecke zurück zu legen? „Warum eigentlich nicht?“ dachte sich das SolarCar-Team der Hochschule Bochum und fuhr im Herbst letzten Jahres in Australien los. Nach drei Kontinenten und bislang einer halben Erdumrundung erreicht das Fahrzeug nun Bochum – und das soll gefeiert werden.

So lädt das SolarCar-Team am Dienstag 29.05. 13 bis 17 Uhr in die Hochschule Bochum ein. Bochums Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz will zusammen mit Harry Voigtsberger probe-sitzen. Der NRW-Wirtschaftsminister war einer der Ideengeber für die Weltumrundung des Solar-Cars.

Der SolarWorld GT macht einen Zwischenstop in den USA, Bild (C) Hochschule Bochum

Ab 13:00 Uhr ist eine Ausstel­lung der Projektbeteiligten, Sponsoren und Kooperations­partnern zum Thema Elektro­mobilität zu sehen. Ab 14:00 Uhr beginnt der offizielle Empfang mit der Einfahrt des SolarWorld GT und der Vorstellung des Teams. Außerdem gibt es natürlich alle Vorgänger-Modelle des SolarWorld GT zu sehen, mit dessen Bau und den darauf folgenden Rennen die Hochschule die Erfahrung gesammelt hat, um nun die Erde umfahren zu können.

Die Hochschule Bochum lädt Sie herzlich dazu ein, dieses Ereignis mitzuerleben, mit dem SolarCar-Team ins Gespräch zu kommen sowie Technik und Geschichte des Solarautos kennenzulernen.

Ansprechpartner Hochschule Bochum: Stefan Spychalski, Mail: stefan.spychalski@hs-bochum.de, Mobil: 0177 – 64 16 111

TUM präsentiert Projekt „Viso.M“: Sichere und Bezahlbare Elektromobilität für den Massenmarkt

Der Weg zu massenmarktfähigen Elektroauto scheint lang, doch mit dem Verbundsprojekt „Viso.M“ haben Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) nun einen weiteren Schritt in Richtung bezahlbare Elektromobilität für alle gemacht. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Elektrofahrzeugs, das trotz seines geringen Gewichts ein Sicherheitsniveau erreicht, welches dem Schutz in gängigen Autos mit Verbrennungsmotor entspricht. Gleichzeitig soll das E-Mobil so preiswert gebaut werden können, dass es für die breite Masse erschwinglich wird.

Gefördert wird „Viso.M“ mit einem Gesamtvolumen von 10,8 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Aktuell wird die anhand des von der TUM entwickelten Elektrofahrzeugs MUTE erforscht, wie Fahrsicherheit, Antriebsleistung, Energiespeicherung und Bedienkonzepte optimiert und unter den Rahmenbedingungen der Großserienproduktion umgesetzt werden könnten.

Einen Schwerpunkt hierbei bildet die Verbesserung der Fahrsicherheit, die gerade bei sehr leichten Elektrokleinfahrzeugen gelegentlich auf der Strecke bleibt. Als finales Endprodukt wollen die beteiligten Forscher der TUM – gemeinsam mit den am Projekt beteiligten Automobil-Ingenieuren der Industrie – ein massenmarktfähiges Elektrofahrzeug auf den Weg bringen, das den Anforderungen der Zulassungsklasse L7e genügt. Dieses würde dann über eine Leistung von 15 kW verfügen – bei einem maximalen Leergewicht von 400 kg (ohne Batterie).

An Visio.M beteiligen sich neben der BMW AG (Konsortialführer) und Daimler AG, die TU München als wissenschaftlicher Partner, die Autoliv B.V.& Co.KG, die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die Continental Automotive GmbH, die E.ON AG, die Finepower GmbH, die Hyve AG, die IAV GmbH, die Innoz GmbH, die Intermap Technologies GmbH, die LION Smart GmbH, die Neumayer Tekfor Holding GmbH, die Siemens AG, die Texas Instruments Deutschland GmbH sowie die TÜV Süd AG.

MCS-Schüler bauen Micro-Elektroautos – Kooperationspartner gesucht

Die MCS Juniorakademie ist bereits für faszinierende Elektromobilitäts-Projekte mit Lerneffekt für alle Beteiligten und öffentlicher Präsentation bekannt. Nun geht es mit einem neuen Schülerwettbewerb in die nächste Runde. Die Schüler der Akademie sollen in einem Wettbewerb selbst ein Miniatur-Auto umbauen und sich am Ende in einem Rennen gegeneinander messen.

Basis wird ein vorgefertigter Bausatz aus einem Bobbycar und einem Schubanhänger sein. Mit dem Bauen ist aber nicht alles getan, die Schülerinnen und Schüler sollen sich im Vorfeld bereits um Kooperationspartner und Sponsoren aus der freien Wirtschaft kümmern und so mit ihren Koorperationspartnern Bau und Rennen bestreiten.

Mit einem derartigen Projekt möchte die MCS natürlich nicht nur die handwerklichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler fördern, sondern sowohl die Beteiligten in Projektmanagement trainieren als auch den Blickwinkel auf Mobilität weiten und so Interesse für Elektromobilität wecken.

Das Projekt befindet sich in einer frühen Planungsphase. Interessierte Aktivisten und / oder Firmen sind herzlich dazu eingeladen mitzumachen. Kontakt ist hierfür Thomas Boutter mit der Mail thomas@boutter.de.

Einladung zum Unternehmerabend bei Autohaus Rüschkamp am 22.05.

Das Autohaus Rüschkamp läd morgen, den 22.05.2012 um 19:00 zum Unternehmerabend nach Dortmund. Ab 18:00 kann man bereits den Opel Ampera probefahren. Das Programm sieht wie folgt aus:

  • 18.00 – 19.00 Uhr: „Erfahren“ des Opel Ampera
  • ab ca. 19.00 Uhr Begrüßung der Gäste durch die Geschäftsleitung des Autohauses Rüschkamp Joan Hendrik Rüschkamp und Michael Wilke, Reichen eines kleinen Imbiss. Der Betrieb wird von Michael Wilke und Michale Danell (Betriebsleiter Dortmund) im „Rundlauf“ gezeigt.
  • ab ca. 19.30 Uhr Fachleute werden Fragen zur Elektrofahrzeuginfrastruktur und zu der Batterietechnik aus dem Publikum beantworten:
    • Gerrit Jan Riemer (Direktor Future Mobility – Adam Opel AG)
    • Dr. Hans Dieter Storzer (Technischer Geschäftsführer EBG – Elektro-Bauelemente GmbH Lünen)
    • Kurt Pommerenke (Projektmanager Energie-, Elektro- u. Umwelttechnologien)
    • Wirtschaftsförderung Dortmund
    • MEET-IN-NRW (Westfälische Wilhelms-Universität Institut für Physikalische Chemie Münster)
    • Patric Schönemann (NWB-Verlag Herne, Nutzer Opel Ampera seit 12/2011)
    • Dr. Peter Sauermann (BP Bochum – Forschung, angefragt)

Ausserdem wurde ein weiteres elektromobiles Leckerbissen versprochen – man darf sich überraschen lassen. Eine kurzfristige Anmeldung ist noch unter info@autohaus-rueschkamp.de oder 0231 31 72 75 0 möglich.

Ort der Veranstaltung ist das Autohaus Franz Rüschkamp GmbH & Co. KG,  Niederlassung Dortmund, Evingerstr. 22-24, 44145 Dortmund.

Jewo Grillen am Kemnader See: Impressionen

Am vergangenen Donnerstag hat Jewo Batterietechnik GmbH auf dem Grillfest der blue:beach Freizeitsporthalle neben Gegrilltem auch eine Vielzahl elektrisch betriebener Fahrzeugen mit zwei, drei oder vier Rädern präsentiert. Hier sind einige Impressionen dazu.

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Öffentlicher Nahverkehr in Deutschland: ein Fremdenführer

Hin und wieder gibt es auf YouTube Perlen, welche Probleme einfach auf den Punkt bringen. Diese gehört dazu: Eine Beschreibung des öffentlichen Personen-Nahverkehrs in Deutschland – und die Verwirrungen, die es so stiftet. Vielleicht wäre so etwas wie ein Standard für ein universelles Mobilitätskonzept doch nicht ganz falsch …