Die limitierte Reichweite dürfte wohl eines der am meisten kritisierten Eigenschaften der Elektromobilität sein. Man sei so sehr die 500 km im Tank gewohnt, dass bei dem Projekt Alltagstauglichkeit Elektromobilität viele Testfahrer bereits nach 20 km zur Ladestation fuhren – und dieses Verhalten erst Schritt für Schritt änderten. Daraus stellte sich die Frage, wie weit man im Alltag mit einem Elektroauto bei unterschiedlichen Fahrweisen und Fahrern eigentlich käme – und welche Technologie den Herausforderungen des Alltages am ehesten gewachsen ist.
Die 30 Fahrzeuge des Projektes sind entweder mit Schnelllade-Technologie oder mit Range Extender ausgestattet, um Erfahrungen in beiden Systemen zu sammeln. Datalogger zeichnen die kritischen Daten auf, welche anschließend ausgewertet werden und zur Anpassung der Komoponenten elektrischer Fahrzeuge verwendet werden. Als Testfahrer bewerben kann man sich ebenfalls.
Am heutigen 07.12. startete das Projekt nun offiziell. Neben einer Einführung durch Referenten aus Politik und Forschung gab es eine Ausstellung der beteiligten Projektpartner (Adam Opel GmbH, BP Europe SE, Delphi Deutschland GmbH, Franz Rüschkamp GmbH & Co. KG, GLS Gemeinschaftsbank eG, Ruhr-Universität Bochum, Stadtwerke Bochum Holding GmbH, USB Umweltservice GmbH). Wir waren dabei und haben fotografisch dokumentiert:
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