Das erste BOmobil wurde bereits zur letztjährigen IAA fertiggestellt und sorgte dort für viel Aufmerksamkeit, da das Fahrzeug als einer der wenigen dort ausgestellten Elektro-Nutzfahrzeuge bereits fahr- und einsatzbereit war. Nun ist die zweite noch weiter verbesserte Prototype fertiggestellt worden, die auch gleich die hohe Flexibilität des Fahrzeugs demonstriert: die zweite Prototype ist ein knallgrüner Pick-Up.
Möglich macht dies der modulare Aufbau des Fahrzeuges. Die gesamte Antriebstechnik, Batterie und Elektronik befinden sich im Skateboard, also in der „Bodenplatte“ des Fahrzeuges. Alles darüber hinaus kann je nach Kundenwunsch individuell verändert werden. So konnte der hintere Bereich komplett verändert werden, aber auch die Fahrerkabine wäre problemlos modifizierbar.
Nahezu alle Komponenten kommen von Zulieferern aus Nordrhein-Westfalen, zum Beispiel ist der Fahrerinnenraum ausgestattet mit Bauteilen des Opel Zafira. Weitere Partner waren die Unternehmen Composite Impulse, Delphi, Scienlab, den Stadtwerken Bochum und der TÜV NORD.
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Auf der gestrigen Pressekonferenz hat das Team der Zeitung e:motion ein kleines Interview zu dem Fahrzeug gedreht: