Archiv der Kategorie: Medium

ruhrmobil-E gewinnt Impact Challenge mit Mobilitätsportal: Pressemitteilung + Presseeinladung

Der Verein ruhrmobil-E hat mit einem Mobilitätsdatenportal als regionales Projekt bei der Google Impact Challenge gewonnen. Mit den so gewonnenen 10.000 € soll ein Portal geschaffen werden, welches Informationen und Live-Daten bietet und so den Umstieg auf E-Autos, Fahrräder und Sharing-Systeme erleichtert.

Wir möchten Ihnen das Projekt gerne detaillierter vorstellen:
Was? Vorstellung des ruhrmobil-E Mobilitätsdaten-Projektes
Wann? Montag, der 14.03., 18:00 Uhr
Wo? Sparkasse Bochum, Dr.-Ruer-Platz 5, 44787 Bochum

Der Verein verfolgt seit seiner Gründung vor sechs Jahren die Idee, verschiedene Mobilitätsformen miteinander zu verknüpfen. Die Mobilitätsdaten des neuen Portals sollen dabei helfen, immer die passende Form der Mobilitäts auszuwählen: CarSharing, Öffentlicher Personen-Nahverkehr, Sharing-Rad, Fahrrad, eigenes Auto. Dargestellt werden sollen alle verfügbaren Informationen: Baustellen, Ladesäulen, Fahrradständer und vieles mehr. Außerdem soll es eine Rückmelde-Funktionalität an Behörden und Infrastuktur-Betreiber geben.

“Wir freuen uns sehr, dass wir die Impact Challenge gewonnen haben und so schnelle, flexible und umweltfreundliche Mobilität fördern können. Indem wir mehr Informationen bereitstellen, machen wir den Umsteig leichter.”, so Ernesto Ruge, Geschäftsführer des Vereins ruhrmobil-E e.V.

Außerdem soll eine interaktive Webanwendung realisiert werden, mit der Interessierte ein regeneratives Haus mit E-Fahrzeugen simulieren können. Das Fahrzeug dient hierbei gleichermaßen als Speicher und als Verbraucher. Ziel ist, 100 % regenerative Energie im Akku zu haben.

“Der Verein ruhrmobil-E besteht aus den passenden Partnern, welche die energetische Verknüpfung von Haus und Mobilität realisieren können. Wir freuen uns, dass wir nun die Mittel haben, um die Zusammenhänge auch ansprechend zu visualisieren”, so Michael Teupen, Vorstandsmitglied des ruhrmobil-E e.V..

Nach einer inhaltlichen Vorauswahl wurden bei der Impact Challenge 200 regionale Projekte und 10 Leuchtturm-Projekte von gemeinnützigen Organisationen zur öffentlichen Abstimmung gegeben. Das geplante Mobilitätsdatenportal hat bei über 700.000 abgegebenen Stimmen genug Unterstützung erhalten, um unter den 100 mit je 10.000 € geförderten regionalen Projekten zu sein. Die zehn Leuchtturm-Projekte wurden mit je 250.000 € gefördert, der Leuchtturm-Gewinner “Mobile Retter” mit 500.000 €.

Presse-Ansprechpartner: Ernesto Ruge, ernesto.ruge@ruhrmobil-e.de, 0173 166 21 74

Kurztest: der Autopilot von Tesla

Der Autopilot von Tesla ist in aller Munde. Aber: wie gut funktioniert das System? Der Journalist Kai Rüsberg hat es mit einem Tesla von RUHRAUTe ausprobiert.

In diesem Zusammenhang ist auch das TED-Video von Google spannend. Während Tesla und andere Autohersteller auf schrittweise Automatisierung und Helfer setzten, fährt Google einen anderen Ansatz und bietet sofort vollständig autonomes Fahren, um Problemen wie die im Video gar nicht erst aufkommen zu lassen. Ab Videominute 2:50 wird der Unterschied im Ansatz erklärt:

CAR-Symposium in Bochum: Die Zukunft des Autos

„Das Autofahren der Zukunft wird sich verändern – und das nicht nur durch Elektromobilität.“, dem können wir nur zustimmen. Ein Bericht des Deutschlandfunkes über das heute zu Ende gegangene CAR Symposium.

Der Dieselskandal aus der Perspektive eines Hackers

Auf dem 32. Chaos Communication Congress (32C3) haben Daniel Lange and Felix Domke den Skandal um die erhöhten NOx-Werte von Dieselfahrzeugen aus der Perspektive eines Hackers vorgestellt – und dabei dann auch in die Software-Interna eines Fahrzeugs geschaut. Spannend!

Fünf Jahre ruhrmobil-E: mehr Elektromobilität im Ruhrgebiet

Bochum, 14.12.2015. Mit dem Jahr 2015 wird der Verein für Elektromobilität ruhrmobil-E e.V. fünf Jahre alt. Im Jubiläumsjahr hat der Verein eine Reihe neuer Angebote geschaffen und bestehende Angebote verbessert.

Klimagipfel und Diesel-Skandal zeigen es deutlicher denn je: Elektromobilität aus 100 % regenerativer Energie wird benötigt. Der Verein „ruhrmobil-E e.V.“ hat mit dem ersten Großserien-Elektrofahrzeug begonnen, E-Mobilität in das Ruhrgebiet zu bringen. Schnell hat der Verein dabei erkannt, dass der Schlüssel zu mehr E-Fahrzeugen Information und Vernetzung ist.

„Wir freuen uns, nach fünf Jahren ein umfangreiches Informationsangebot im Internet präsentieren zu können. Doch das ist nicht alles: ab sofort fährt auch ein E-Auto mit ruhrmobil-E Logo durch das Ruhrgebiet, um auf Veranstaltungen zeigen zu können, dass E-Mobilität Spaß bringt. E-Mobilität lernt man am Besten kennen, indem man sie ausprobiert.“ so Michael Teupen, Vorstandsmitglied des Vereins und Geschäftsführer von Jewo Batterietechnik GmbH. Siehe: https://kompetenz.ruhrmobil-e.de/

E-Auto, E-Bike, öffentlicher Personennahverkehr, CarSharing oder Energieversorgung: Mobilität kann in der Region nur zusammen betrachtet werden. So wuchs auch inhaltliche Bandbreite des Vereins stetig an, ebenso wie die räumliche Ausdehnung mittlerweile das gesamte Ruhrgebiet umfasst. Dies spiegelt sich im neuen Logo wieder:

Logo ruhrmobil-E zweizeilig HighRes

„Das Ausprobieren der ganze Palette der Mobilität wird auch auf unseren Veranstaltungen groß geschrieben. Wir laden herzlich dazu ein, uns zu besuchen und Fahrräder wie Autos zu testen.“ so Ernesto Ruge, Geschäftsführer des Vereins. Am 4. Juni findet z.B. im Rahmen der Klimaschutzwoche ein E-Mobil-Tag statt. Zudem finden auf monatlichen offene Netzwerktreffen Unternehmen und Privatpersonen zusammen, um Ideen und Projekte zu entwickeln und diese umzusetzen. Viele weitere Termine sind auf der Website im Kalender zu finden.

Ihr Ansprechpartner: Ernesto Ruge, 0173 166 21 74, ernesto.ruge@ruhrmobil-e.de

Photos (bitte Copyright in der Zipdatei beachten).

Die Projekte im Detail:

Informations-Datenbank: Auf https://kompetenz.ruhrmobil-e.de/ bieten wir Unternehmen, Kommunen und Bürgerinnen und Bürgern Informationen zu Elektromobilität vom eBike über das E-Auto bis zum ÖPNV, zu Ladeinfrastruktur, zu regenerativer Energie und zu Mobilitätskonzepten. U.a. mit dabei: eine Ladesäulen-Datenbank mit Berechnung der Ladezeit.

Mehr Beratung: Elektromobilität kommt zunehmend in Unternehmen und bei Privatpersonen an. Wir beantworten gerne Fragen zur Umsetzung von E-Mobilität und vermitteln Kontakte zu Best-Practive-Beispielen oder Anbietern von Mobilitäts- bzw. Energie-Lösungen.

Das ruhrmobil-E e.V. Elektroauto: Unser Elektroauto dient auf zahlreichen Veranstaltungen als Demonstrations-Objekt für Elektromobilität in der Praxis. Das Fahrzeit steht auch für interessierte Unternehmen bereit, welche ihre Veranstaltungen elektrisieren oder ein E-Auto in der Praxis testen wollen. So wird CarSharing gelebt.

2015-12-15 10.45.35

Das ruhrmobil-E Elektroauto bei der Pressekonferenz.

Das neue Logo: das neue Logo spiegelt die gelebte Vereinsrealität wieder: wir sind zunehmend im gesamten Ruhrgebiet aktiv und wir bearbeiten immer mehr die gesamte Bandbreite der Elektromobilität: von E-Autos und E-Bikes über Ladeinfrastruktur bis zur Energieversorgung. Das verbindende Element ist dabei der regenerativ erzeugte Strom, welcher unsere Mobilität leiser, effizienter und umweltfreundlicher machen kann.

Mehr Veranstaltungen: Im Jahr 2016 werden wir eine Reihe an eigenen und fremden Veranstaltungen elektrifizieren. Unter anderem beteiligt sich der ruhrmobil-E e.V. an den Klimawochen Ruhr und wird am 4. Juni zusammen mit seinen Mitgliedsunternehmen die gesamte Bandbreite der E-Mobilität zeigen.

Angebote für Mitglieder: unsere Mitglieder entwickeln in unserem Netzwerk Ideen, Projekte und Geschäftsideen, um die Mobilität im Ruhrgebiet zu verbessern. Als Verein unterstützen wir dabei: durch Kontakte, durch Informationen, durch Öffentlichkeitsarbeit. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Veranstaltungen und auf digitale Informationsangebote, bei denen unsere Mitglieder Kontakt zu Kunden und Partnern bekommen.

Ford investiert in Elektromobilität

Ford möchte mit einer Investition von 4,5 Milliarden Dollar bis zum Jahr 2020 13 Fahrzeuge elektrifizieren. 40 % der Modellpalette sollen dann elektrisch fahren.

VW: E-Golf und E-Up statt Phaeton

Nachdem VW (zu) lange auf Dieseltechnologie gesetzt hat, scheint nun im Konzern ein echtes Umdenken stattzufinden. Zumindest gibt es Anzeichen dafür, dass VW in ihrer gläsernen Vorzeige-Manufaktur in Dresden schon bald E-Fahrzeuge bauen wird.

Ladesäulen an Autobahnen und beim Einkaufen

Das Handelsblatt hat eine recht schöne Übersicht geschaffen, an welchen Orten man in Zukunft laden können wird, und auch das Thema Zugangssysteme unter die Lupe genommen. Was inhaltlich am Artikel ein wenig fehlt, ist das Thema langsame günstige Ladeinfrastruktur in Wohngebieten.